Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

2 Donnerstag, 24. Januar 2002 
TAGESSPIEGEL Liechtensteiner VOLKSBLATT PERSONLICH Herzliche Glückwünsche unseren Jubllareri Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und -wünscht weiter­ hin alles Gute und Gottes Segen. Heute Donnerstag Fridolin OEHRI, Bogengasse 23, Rug- gell, zum 81. Geburtstag Josefa MARXER, Schellenbergstrasse 69, zum 78. Geburtstag Eugen BÜCHEL, Essanestrasse 298, Eschen, zum 74. Geburtstag Dlenstjublläum In der Industrie Heute kann Marianne TURAN, Land­ strasse 1 ̂4, Schaan, auf 25 Die'nstjah- re in der Ivodar Vivadent AG zurück­ blicken. Frau Turan ist dort beschäftigt als Mitarbeiterin Rohzahnproduktion. Der Gratulation der Firmenleitung schliessen sich die Liechtensteinische Industrie- und Handelskammer und das Völksblatt gerne an. WIR NEHMEN ABSCHIED Ewald MelertRoten, Balzers t In seinem 79. Le­ bensjahr wurde am Dienstag un­ ser lieber Mitbür­ ger Ewald Meierr Roten aus Balzers in die Ewigkeit abberufen. Den trauernden Kin­ dern mit Familien sowie allen weiteren Anverwandten gilt in den schweren Stunden des Ab­ schieds und der Trauer unsere Anteil­ nahme. Der liebe Verstorbene wird übermorgen Samstag in Balzers zu Grabe getragen. Ein Nachruf folgt. 
Goldenes Ehejubiläum in Eschen Emil und Roswitha Jäger-Matt feiern heute ihren 50. Hochzeitstag Heute dürfen Emil und Ros­ witha Jäger-Matt in ihrem Heim am St.-Martins-Ring mit ihren sechs Kindern und den 11 En­ kelkindern auf 50 glückliche Ehejahre anstossen. Am 24. Ja­ nuar 1952 schlössen sie in der Wallfahrtskirche in Einsiedeln den Ehebund. Am Samstag wer­ den sie um 10 Uhr in der Dux- kapelle im Kreise ihrer An­ gehörigen, Verwandten und Be­ kannten die hl. Messe feiern und für die langjährige harmo­ nische Zweisamkeit danken. Pius Batline r Vieles weiss das rüstige Jubelpaar bei einem Gespräch über Ereignisse in den vergangenen fünf Jahrzehnten zu er­ zählen. Nach vielen strengen Arbeits­ jahren freut es sich jetzt, etwas ruhige­ re Stunden verbringen zu können. Emil wuchs in einer grossen Familie in Mauren auf. Nach dem Schulaustritt arbeitete er in einer Stickerei und in der Landwirtschaft, auch im Hause Matt in Eschen. So lernte er Roswitha, seine zukünftige Ehefrau kennen. Das jungvermählte Paar nahm sei­ nen Wohnsitz im Elternhaus der Braut. Die eiste Zeit arbeitete Emil als Landwirt weiter, dann bewarb er sich um eine Arbeit bei der Firma Hoval, die damals in der Hub eine Produkti­ onsstätte betrieb. Regelmässig be­ suchte er Kurse und bildete sich wei­ ter. Er stieg dadurch bis zum Meister auf und übernahm verantwortungs­ volle Aufgaben. Mehr als 40 Jahre blieb er diesem Arbeitgeber treu und erlebte in dieser Zeit die ganze Ent­ wicklung von der einfachen Produkti­ onsstätte bis zum hochmodernen Be-Heute 
feiern die Eheleute Roswitha und Emil und Jäger-Matt in Eschen das Fest der Goldenen Hochzeit. trieb..Als Mitglied des Arbeitnehmer­ verbandes leitete er längere Zeit die Sektion Eschen als Präsident und setz­ te sich hier für die Bedürfnisse der Ar­ beitnehmer ein. «Ich brauchte kein Hobby,» meinte die Jubilarin bei unserem Gespräch. «Nach dem Schulaustritt half ich den Eltern in Haus und Hof. Mit dem Haus­ halt, der Kindererziehung und dem Garten war ich nach der Heirat immer vom Morgen bis zum Abend beschäf­ tigt». Liebevoll sorgte sie auch für ihre betagten Eltern, die dank ihrer Hilfe 
ihren Lebensabend daheim verbringen durften. Seit die Kinder das Elternhaus verlassen haben, ist es im Heim am St.- Martins-Ring ruhiger geworden. Trotz­ dem finden Emil und Roswitha stets eine Beschäftigung. Täglich machen sie - je nach Witterung - mit ihrem Hund kleinere oder grössere Spazier­ gänge, und sie freuen sich, wenn die Enkel sie besuchen. Emils Leidenschaft sind die Kakteen, die seinen Garten wunderbar zieren. Im Frühjahr gräbt er die riesigen Pflanzen ein, im Herbst werden sie wieder in den Keller ver­frachtet. 
Seit seiner Pensionierung ar­ beitet er ebenfalls beim Mahlzeiten­ dienst mit, der Mittagessen an ältere Menschen überbringt. Besuche bei den Kindern und den Enkeln an Geburtsta­ gen werden immer wahrgenommen. Nicht ganz ruhig wird der heutige Tag im Hause des Jubelpaares verlau­ fen, wenn Kinder, Enkel, Verwandte und Bekannte die Glückwünsche über­ bringen. 
Wir gratulieren Emil und Roswitha ebenfalls ganz herzlich zum goldenen Fest und wünschen ihnen weiterhin alles Gute und Gottes Segen. Das Abenteuer kann beginnen Spatenstich zum ersten Abenteuerspielplatz in Liechtenstein Gestern fand der Spatenstich zum ersten betreuten Abenteuerspielplatz in Liechtenstein statt. Mit Schaufeln bepackt besichtigten die Kinder das Grundstück, auf dem der neue Ahenteuer- spielplatz entstehen soll. Hauptsächlich sollen die Kinder den Spielplatz erbauen und gestal­ ten. Gestern fand der Spatenstich mit dem Schaaner Vorsteher Hansjakob Falk statt. Manuela Schädle r Mit viel Geschrei und einem Handwagen, auf dem eine geheimnisvolle Schatzkiste und ein Tannenbaum liegen, eroberten gestern die Kinder aus Schaan ihren Boden für den Abenteuerspiel­ platz. «Hiermit bestätige ich, der Schaaner Vor­ steher, dass dieser Boden den Kindern gehört», sagt Hans Jakob Falk und hält den Vertrag in die Höhe. Er setzt seine Unterschrift darauf und alle 
eherheit zuständig. «Zielgruppe sind Primar­ schulkinder. Natürlich dürfen auch kleinere Kin­ der, unter der Beaufsichtigung der Eltern, kom­ men. Aber denen steht nur ein Teil des Spielplat­ zes zur Verfügung. Denn die Kinder sollen unter­ einander spielen und bauen können», sagte Ma­ nuela Bazzana. Stolzer Vorsteher Angefangen hat alles im Mai 2000, als die Pro­ jektgruppe «Land in Sicht» ins Leben gerufen wurde. Diese Gruppe verfolgte das Ziel, zwei 
Abenteuerspielplätze zu errichten. Einer im Oberlartd und einer im Unterland. «Sie hatten den Eschner Vorsteher und mich eingeladen und uns von der Idee erzählt. Wir haben uns natür­ lich sehr gerne um den kleinen Finger wickeln lassen», sagte der Schaaner Vorsteher Hansjakob Falk. So stellt die Gemeinde Schaan das Grund­ stück zur Verfügung und ist froh, dass der Land­ wirt einverstanden ist. Die Kinder betrachteten gestern den Platz genau, schaufelten fleissig und merkten schnell: «Da haben wir noch eine Men­ ge Arbeit vor uns». Kinder auch. Jetzt kann das Projekt Abenteuer- spielplatz beginnen. Auf einem 'Landwirtschaftsfeld auf der Hen­ nenfarm in Schaan soll der zukünftige Abenteu­ erspielplatz entstehen. «Nächste Woche fangen die Bauarbeiten an. Der Platz wird eingezäunt und Hügel, Nischen sowie Erker werden entste­ hen», sagte Manuela Bazzana, Leiterin des Aben­ teuerspielplatzes. Anfang März soll der Platz so­ weit sein, dass die Kinder mit dem Bauen begin­ nen können. «Deshalb heisst er auch Abenteuer­ spielplatz, die Kinder machen ihn selber und er wird sich mit ihnen immer mehr entwickeln. Es gibt keine fertigen Spielsachen auf dem Platz», sagt Manuela Bazzana. Voraussichtlich soll der Spielplatz in den Sommerferien eröffnet werden. Betreuer und Betreuerinnen wie Manuela Bazza­ na sind für den Abenteuerspielplatz und die 
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