Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

10 Donnerstag, 4. Juli 2002  ; 
LAND U1MÜ LEUTE Liechtensteiner VOLKSBLATT LEHRERBILDUNGSKURSE Was erwarten Sie von Liecht-Bild 2002? «Durch.diecht- • Bild ; 2QÖ2> •werden' ideale Voraussetzun­ gen geschaf­ fen, um den Gedankenaus- : tausch übfcr die Bedeutung der Bildung > , - zu . forcieren. Zahlreiche" Diskussionsanstösse: und reger Ideentransfer fördern das • Näherrücken in der Bildüngs1and r schaft der Euregio-Bodensee-Länder.» Rita Kieber*Bcck, Regierungschcfstelivertreterin LI ECHTENSTEINISCH R BANKENVERBAND . llauptsponsor t-lecht-MId 2002 • RheinBrücke Vaduz gesperrt VADUZ: Von Montag, den 8. Juli ab 5 Uhr bis Mittwoch, den 
10. Juli um 
6.00 Uhr wird auf der Rheihbrücke Sevelen - Vaduz und der angrenzenden Staats­ straße der Deckbelag eingebaut. Der Beiagaseinbau erfolgt aus Qualitäts­ gründen nahtlos auf die volle Breite mit zwei Einbaumaschinen. Dies be­ dingt eine Strässensperrung füt* jegli­ chen Verkehr. Die StrasSensperruhgen und Umleitungen werden signalisiert. Der Einbau kann nur bei trockenem Wetter erfolgen. Bei schlechtem Witte­ rung werden die Arbeiten auf die nächste Schöriwetterphasc verscho­ ben. / 
(paß) Eselfest und Eselturnier MALBUN: Am ; 10; August fin­ det das bereits zur Tradition gewordene Esel fest und Eseltuniicr in Malbun statt. Start, des Tur­ niers ist pünkt- - lieh um 13 Uhr, eingangs , von Malbun. Am Start werden'ca. 
40 Teil­ nehmer und Teilnehmerinnen mit ihren störrischen Vierbeinern erwartet, Die «Turnierteilnehmer» müssen'.mit ihren Tieren einen Parcours mit sieben Hin­ dernissen durchlaufen. Jeder Turnier­ teilnehmer erhält eine Startverpflegung der; Firma Hilcona AG und die 
10 Schnellsten Esel erhalten schöne Pokä- , le. Nach der Wahl des «schönsten Esels» von Malbun'gibt es ab 
16 Uhr Tanz und 'Unterhaltung mit Live-Musik im be­ heizten Festzelt und eine grosse 
Tom­ bola. Der Eintritt ist frei, Hauptsponsor ist die Verwalturigs- und Privat-Bank AG, Vaduz. ANZEIGE 
Informations-Parcours zu den Naturwerten am Samstag in Malbun/Sareis An diesem Samstag, 6. Juli, von 9 bis 12 Uhr organisiert die Bo­ tanisch-Zoologische Gesell­ schaft im Rahmen des Jahres der Berge entlang des Fürstin- - Gina-Weges auf dem Sareis ei­ nen Informationsparcours zu den Naturwerten in unseren Bergen. Ausgangspunkt ist die Bergstation der Sesselbähn Malbun - Sareis. An ein­ zelnen Fixpunkten, werden Fachleute "über unser alpines Ökosystem Aus­ kunft geben. Die Veranstaltung steht unter dem Patronat der Liechtensteini­ schen Kraftwerke und des Liechten­ steinischen Alpenvereins. Wer den Parcours, absolviert, erhält einen Gut­ schein für ein Getränk im Bergrestau­ rant Sareiserjoch, gesponsert von den Liechtensteinischen Kraftwerken. Unsere. Bergwelt besteht aüs einem sehr sensiblen Ökosystem. Umso wich­ tiger ist der Schutz dieser Gebirgswelt und eine angepaßte Nutzung. Eine ganz wichtige Rolle spielt aber auch die sorgfältige Planung von Einrich­ tungen in unserer Alpenvyelt. Ein dies­ bezüglich besonders gut gelungenes Beispiel ist die Solarkraftanlage auf dem Sareis. Deren Errichtung war kei­ ne einfache-Sache. Es werden an sol­ che Anlagen hohe Anforderungen aus der Sicht der Landschaft im alpinen Gelände, aus bautechnischer Sicht mit Fundation,- . Tragkonstruktion und Blitzschutz gestellt. Dabei ist das So- .larkraftwerk auf dem Sareisejjochkein 
Fachleute, so unter anderem Hans Frömmelt, Jürgen Kühnis, Vojislav Pavlovicund Josef Biedermann (v.l. n. r ), werden am kommenden Samstagvorinittag entlang des Fürstin-Gina-Weges auf dem Sareis interessante Informationen über unse­ re Umwelt und Natur im Alpengebiet geben. '• Abklatsch einer bereits im Ausland realisierten Anlage, es hat einen inno­ vativen und pionierhaften Charakter bis in alle Details. Davon kann nian- sich am 'Samstagvormittag überzeu­ gen, wenn Hans Frommelt die Anlage vorstellt und auf viele Details einge­ hen wird. -Aber 
auch die weiteren Nutzungen im- Alpenraum haben auf das alpine Ökosystem Rücksicht zu nehmen. Alp­ wirtschaftliche Übernutztfhgen kön­ nen, zu schweren Schäden an der Vc- getätionsdeeke führen Und haben Aus­ wirkungen auf unsere alpine Tierwelt. Überbordender - Freizeitbetrieb und 
unüberlegte Erschliessungen führen zu schwerwiegenden Störungen des Wil­ des, als Folge davon möglicherweise gar 2um Aussterben gewisser Arten wie des Auerhuhns. Mehr über das komplexe Ökosystem Alpen können Sie am nächsten Samstagvormittag auf dem Fürstin-Gina-Weg erfahren. Ferienzeit ist Einbruchszeit Auf wäs die Leute achten müssen, wenn sie in die Ferien gehen - Sicherheitstipps Die Ferien stehen vor der Tür. Für viele Leute heisst das: Koffer packen und ab in den Süden! In dieser Zelt stehen Häuser und Wohnungen leer und laden manchen Einbrecher ein. Manuela Schädler Ein Mann fährt durch die Wohnquar- -tiere und hetrachtct jedes Haus genau. Sind die Rolläden unten, liegen Liefe­ rungen vor der Türe, quillt der Brief­ kasten über. Er bemerkt, däss bei ei­ nem Haus seit einigen Tagen die Fens­ terläden geschlossen sind. Der Mann steigt aus, schaut sich die Namen am Briefkasten an und zückt seih Handy. Durch, die Auskunft erfährt' er die Nummer und ruft die Familie an. Er hört, wie das Telefon im Hausinnern läutet - doch niemand nimmt ab. Oh­ ne zu zögern geht der Mann zur Haus- türe und klingelt . ein, zwei, drei Mal. Niemand kommt zur Tür, Er holt das Brecheisen aus dem Auto und dringt gewaltsam ins Haus ein. «Um Einbräche zu vermeiden, ist es wichtig, dass das Haus nicht verlassen aussieht», sagt. Wolfgang Marxer von Argus Sicherheitsdienst AG. Die wich­ tigsten Punkte, auf die Feriengänger . schauen sollten, sind: Rolladen und Stören dürfen am Tag nicht zü sein. Höflampen dürfen tagsüber nicht brennen. Wenn es. langsam dämmert; sollte" im Haus wenigstens ein Licht brehnen. Lieferungen dürfen nicht vor dem Haus liegen bleiben. Der Briefkasten 
•In der Ferienzeit, nehmen die Einbrüche zu. (Bifd:.Wodicka) 
sollte nicht überquellen (Achtung: WerÜematerial wird trotz Postabbe­ stellung geliefert). 
Anrufe aiif das Handy umleiten. «Ausserdem ist es wichtig, dass Leute zum Beispiel Spiel­ sachen vor dem Haus nicht aufräu­ men. Das fällt dem Täter sofort auf», warnt Wolfgang Marxer. Ferienbewachungsservice Von Argus Früher konnten sich die Menschen auf den Nachbarn verlassen. - Er tränkte die Blumen, fütterte das Haustier und schaute auf das Haus. Das ist heute nicht mehr so. «Die Leute leben immer mehr in der-Ano- nymität». sagt Wolfgang Marxer. Um trotzdem ein gesichertes Haus zu ha­ ben,, bietet die Argus AG einen Feri- enbewachungs-Service an. Das, was sonst der Nachbar macht, macht nun ! der. Wachmann: Am Tag die Rolläden öffnen, Briefkasten leeren, Blumen tränken, ja sogar Rasen mähen und Haustiere füttern. «Wir machen diese Kontrolle sehr gerne. So haben wir die Gelegenheit, einen Beitrag für Privatpersonen zu leisten. Die Leute können unsere freundliche Seite ken­ nen lernen», schmunzelt Wolfgang Marxer. Die Argus bietet diesen Service be­ reits Hb drei Tagen an. Ein Ferien- kontrollgang kostet zirka 8 bis 12 Franken. Bei der Argus können Hausbesitzer • auch. Mobile-Alarmsysteme auslei­ hen, die auf- und wieder abgebaut Werden können.
	        

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