Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

Mittwoch, 3. Juli 2002 
5 Lehrabschlussfeier für die technischen Berufe in der Industrie baute Bildungssystem, die Unterstüt­ zung Lernwilliger, das für Berufsteute attraktiver zu gestaltende Stipendien­ wesen. . . 
- Neues Ausbildungskonzept . Josef Nigsch, Leiter des Amtes Tür Berufsbildung, ging in seiner Anspra­ che auf die neu konzipierte vieijährige Ausbildung für Automatiker, Elektro­ niker, Konstrukteure und Polymecha- niieer ein, sowie- auf die.Neuerungctr 
im berufskundlichen Unterricht. Er verwies auf die neu in den Unterricht eingeführte'Lern^ und Arbeitsmetho-. dik sowie das technische Englisch.*: Prüfungen in 12 Berufen Josef Nigsch stellte den Lehrbetrie­ ben der 44 Absolvent/-innen ein posi­ tives Zeugnis aus. Die Höchstnote 5.4 erzielten zwei, Note 5.3 vier Lehrlinge, das zum Eintrag ins «Goldene Buch» auf Schloss Vaduz berechtigt. Zwei 
Kandidatinnen :und vier.. Kandidaten absolvierten die.technische Berufs^-, tura zum prüflingsfreien" Fachho^ schul-Eintritt: Mit der für ihn 25. und bei der 1 dustrie 14. Lchrabschlussfeier künde_ Josef Nigsch seinen Entschluss an, aia Jahresende in die freiwillige Frühpen- sioh zu wechseln. Mit Dankesworten' bekundete Josef Beck - unter grosscrtl Applaus des Publikums - das ver­ dienstvolle Wirken. Regi.crungschef-Stellvertreterin Rita Kieber-Beck: «Noten sagen nichts darüber aus, ob man mit den Höben und Tiefen des Lebens zurecht kommt.» «Mit den Fähigkeitszeugnissen, die Sie heute erhalten, haben Sie eine notwendige Basis erar­ beitet, auf welcher Sie Ihre be­ rufliche Weiterbildung und Ihre Karriere aufbauen können», be*- tonte Regierungschef-StellVerr treterin Rita Kieber-Beck an der gestrigen Lehrabschlussfeier der technischen Berufe im 
Schaaner Rathaussaal.. Theres Matt Gruss und Gratulation richtete Josef Beck. Geschäftsführer der Liechten­ steinischen Industrie- und Handels­ kammer, insbesondere an die erfolg­ reichen Lehrabschluss-Kandidat/-in- nen und richtete seinen Dank an Lehr­ meister, Bcrufsschullehrer, Ausbildner der EK-Kurszentren und Eltern. Offenheit für Neues Rita Kieber-Beck richtete ihren Dank an alle, die zum Erfolg der Lehr- absolvent/-innen ihren Beitrag leiste­ ten. Sie unterstrich die immense Be­ deutung des Industriesektors für die liechtensteinische Wirtschaft, die sich durch Diversifikation und Qualität der hergestellten Produkte auszeichnet, zurückzuführen auf hoch qualifizier­ tes Personal. «Die Weiterentwicklung und. Aktualisierung der erworbenen Fähigkeiten der Arbciternehmer/-in- nen durch lebenslanges Lernen sind wirtschaftlich entscheidende Stand-; ortfaktoren» betonte sie. Die Zeit star­ rer Berufsbilder existiere nicht mehr. Weiterbildung. 
"Qualifizierung des 
Fachwissens werde in dieser Zeit des permanenten Umbruchs immer wich­ tiger.'. Rita Kieber-Beck ging irisbesondere auf die sozialen Kompetenzen, vor al­ lem auf die Eigenverantwortung und Sie brachten eine wichtige Hürde hinter sich: die Polymechaniker. Josef Beck, Gescfiäftsfüliret der Liech­ tensteinischen Industrie- und Handels­ kammer, gratulierte allen Absolventen. Teamfähigkeit, den Umgang mit Emo­ tionen und Einstellungen, auf das Durchhaltevermögen und die Fähig­ keit zur Reflexion und Orientierung ein, .sagte; «Noten sagen nichts darü­ ber aus,-ob man mit den Höhen und Tiefen des Lebens zurecht kommt». Dje Politik schaffe optimale Rah- menbedinungen für die Berufsausbil­ dung und 
-Weiterbildung. Entschei­ dende Bedeutung komme dem Enga­ gement der Wirtschaft zu. Die Redne­ rin unterstrich das hiesige gut 
äusge-Die Anlagen- und Apparatebauer freuen sich über ihren Abscltluss, Josef Nigsch, Leiter des Aitites für Berufsbildung, ging in seiner Ansprache auf die neue 
Ausbildung für Auiomatiker, Elektroniker, Konstrukteure und Polyme­ ehaniker ein. (Bilder: Brigift Riselt) Die Konstrukteure blicken optimistisch in 
die Zukunft. ;
	        

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