Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

4 Dienstag, 2. Juli 2002 
LAND UND LEUTE 
Liechtensteiner VOLKSBLATT Bürgergespräch mit Regierungschef PLANKEN.: Der Regierungschef legt grossen Wert auf den Kontakt mit. der Liechtensteiner Bevölkening. Als Re­ gierungschef ist ihm das Vertrauen des einzelnen Bürgers und der einzelnen Bürgerin in die Arbeit der Regierung besonders wichtig. Vertrauen kann aber nur dort entste­ hen, wo Menschen aufeinander zuge­ hen und miteinander reden. Das be­ deutet, den Leuten zuhören zu können und die Sorgen jedes Einzelnen ernst zunehmen. Der Regierungschef nimmt sich die Zeit, in den einzelnen Gemeinden das Gespräch mit den Bürgerinnen und Bürgern zu suchen. - Wer also Fragen, Bitten, Ideen, Be­ schwerden oder auch persönliche An­ regungen hat; ist eingeladen, diese Ge­ legenheit zu nutzen. Das nächste Gespräch findet heute Dienstag, den 2. Juli 2002 um 18.30 Uhr im Restaurant Saroja in Planken statt. 
(paß) «PSSSTÜ» - Last Minute © TIPPS UND INFOS FÜR JUNGK LEUTE 
SCHAAN: Möch­ test du dein Französisch ver­ bessern? Und dabei auch noch Jugendliche aus anderen Natio­ nen kennen ler­ nen? Dann bist du bei «PSSST», der 3Sprachenwoche in Ruggell, genau richtig! Das «aha» - Tipps und Infos für jun­ ge Leute bietet , eine interkulturelle «3Sprachenwoche» an, in der auch der Spass nicht' zu kurz- kommt. Nebst kreativem Sprachunterricht lernen die 14- bis 16-jährigen Jugendlichen «neue» junge Menschen aus Schweden, Irland, Polen, Frankreich, Russland, Malta, Luxemburg, Liechtenstein und der Schweiz (Tessin) kennen. Vormit­ tags werden die Jugendlichen - mit kreativen Methoden (Neues Lernen) gefördert; der Nachmittag gehört dem Spiel und Spass." Für die Sprache Französisch (Eng­ lisch und Deutsch werden auch ange­ boten) ist noch ein,Platz frei. Das ab­ wechslungsreiche Sommercamp in Rüggell (Unterkunft im Jugendhaus) und Vaduz (Kurse) findet vom 10. bis 16. August 2002 statt. Infos und Anmeldung beim «aha», unter der Telefonnummer 232 48 24 (Virginie Cavassino) oder per E-Mail; virginie@aha.li . Das Projekt 
; «Pssstl» wird übrigens unterstützt durch Plus- lotto.com. 
aha 
im Gemeindesportfest mit hoher Teilnehmerzahl auf der Blumenau Das alljährlich stattfindende Triesner Geirneindesportfest er­ hielt letzten Saihstag seine drit­ te Neuauflage - mit hoher Teil-, nehmerzahl aufgrund des schö­ nen Wetters und reger Beteili­ gung von Schulen, Gemeinde, Vereinen und Sponsoren. Konstantin Benz «Dieses Jahr heisst's Sommer, Spiel und Spass», statt «Regen, Spiel und Spass», freute sich Edy Kindle, OK- Chef des diesjährigen Triesner Ge- meindesportfiestes über das strahlende Sommerwetter, das am letzten Sams­ tag "den Sportanlass begleitete. Ange­ sichts der äusserst regnerischen Wet­ terlage im vorangegangenen Jahr er­ schien ihm die gute Wetterlage näm­ lich gleich doppelt erfreulich. Besonders erfreut zeigte sich der Präsident des Triesner Fussballvereins aber auch über die rege Beteiligung der Schulen, der Vereine und der Ge­ meinde an dem Sportanlass. «Mit den Schulen steht und Rillt das Gemeinde­ sportfest», meinte Kindle. Umso erfreulicher, dass zum dies­ jährigen Sportfest insgesamt über 200 Schüler und Schülerinnen der Unter­ stufe gekommen waren, um an den sportlichen Wettkämpfen und am Spielparcours teilzunehmen. Ebenso waren sämtliche Triesner Sportvereine zum Sportfest eingela­ den worden, wobei sieben (statt wie im Vorjahr zehn) der Dorfvereine letztlich beim Sportanlass vertreten waren. Was, die Beteiligung der Gemeinde angeht, waren bei dem Sportanlass 
Spiel und Spass waren am Wochenende in Triesen Trumpf. insgesamt vier Triesner Gemeinderäte zugegen: Ernst Trefzer, Gebhard Kind­ le, Heltnüth Kindle und der Vorsitzenr de der Triesner Sportkommission Mar­ co 
Sprenger. Auf dem Programm stand zunächst der Schulsport-Tag der Primarschule, welcher am Vormittag stattfand. Am Nachmittag folgte ein Spielpar­ cours für die ganze Familie, welcher von Gemeinderatsmitglied Ernst Tref­ zer eröffnet wurde. Der Parcours setz­ te sich aus Weitsprung, Hindernislauf, 
Sackhüpfen, Wassertransport und Zielwerfen zusammen. Zu gewinnen gab es dabei mehrere, Gutscheine für T-Shirts, Getränke und Verpflegung," mit denen man auch bei einer später stattfindenden Gewinnverlosung teil­ nehmen konnte. Auf den Parcours folgte ein Sponso­ renlauf, dessen Einnahmen zu Guns­ ten der Familienhilfe Triesen und eig­ nes Kinderheims für geistig und. kör­ perlich behinderte Kinder gingen. Zur Verpflegung der zahlreich er­schienenen 
Triesner Sportbegeisterten stand ein Festzelt bereit; für die Kinder stand eine Hüpfburg zur Verfügung. Der anschliessende traditionsgemäs- se Wettlauf, bei dem der schnellste Triesner bzw. die schnellste Tricsncrin ermittelt wurden, verlief unter äusserst günstigen Bedingungen. Zum Schluss fand noch die Verlo­ sung der Gutscheine sowie die Sieger­ ehrung statt, bei der Marco Sprenger den schnellsten Triesnern utid Triesne- rinnen ihre Medaillen überreichte. Der Spielparcours setzte sich aus verschiedenen Disziplinen zusammen. Auch der Wassertransport-stand dabei auf dem Programm. . 
Natürlich mass man sich auch im Weitsprung. (Bilder: Paul Trümmer) Spannender als Fussball-WM Planken organisierte zum zweiten Mal ein Sportfest Hindernislauf, Büchsenwerfen, Tram­ polinspringen und Skaten - das Sport­ fest in Planken hatte viel zu bieten, iii erster Linie Spass für Jung und Alt. Bei strahlendem Sonnenschein veran­ staltete' die Gemeinde Planken am Samstag das zweite Mal einen Tag, der ganz den Sportlichen gehörte. In einem Rennen ipurden sogar die schnellsten Plankner ausgezeichnet. Bei den Frau­ en in der Hauptkategorie (Jahrgang 1986 und älter) gewann Rosi Gantner. Die tatsächlich schnellste Plankneriit weitere 
Bilder unter wwv».VOLKSBLATT.ii war aber die Primarschülerin Melanie Jehle. Bei den Männer» schaffte es der Vorsteher Gaston Jehle auf Platz eins. Spannender als die diesjährige. Fuss- bäll-WM war der Fussballmatch zwi­ schen den Gemeinderäten aus Planken und den Gemeinderäten aus Schellen- berg; Es gab viele Tore und am Ende sogar ein Elfmeter-Schiessen; das die Schellenberger schliesslich mit 9:8 für sich entscheiden konnten.
	        

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