Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

6 Montag, 1. Juli 2002 
LAND UND LEUTE Liechtensteiner VOLKSBLATT JAHR DER BERGE 2002; Unsere Bergwelt in Gefahr?! Der Druck auf die Berge ist enorm. Der vom Menschen verursachte Klima­ wandel gefährdet die Permafrostböden .und damit die Stabilität vieler Berg­ hänge und ihre besondere Vegetation. Strassen und Verkehr bringen Abgase und Lärm in die Berge und zerschnei­ den Lebensräume und Wildkorridore. Freizeit und Tourismus • dringen in immer entlegenere Gebiete vor, sei dies zulande oder in der Luft. Die Alpwirt­ schaft entwickelt sich in zwei Richtun­ gen: Intensivierung oder Auflassung von Alpen mit' einem sukzessiven Übergang, zu Wildnis . ohne jede : 
Nutzung. ' . Viele dieser Gefahren, treffen aüch ; auf Liechtenstein zu, lind trotzdem ist die Natur: noch in Ordnung. Ist sie'das wirklich? Informationsparcours entlang des Fürstin-Gina-Weges Mehr zu diesem Thema erfahren sie auf sieben Posten entlang des Fürstin- Gina-Weges zwischen Sareis und Augs- tenberg. Am Samstag, 6. Juli, zwi­ schen 9.00 Uhr und 12.00 Uhr, geben Experten auf diesen Posten Auskunft über diese und noch viel mthr Fragen. Die Themen dieser Posten sind Sonnen- cnergieänlage Sareis, Geologie und.' Tektonik der Liechtensteiner Alpen, Reptilien und Ampjiibien irrt Alpen­ gebiet, Vegetation und Alpwirtschaft, Vogelwelt in den Bergen, Landschaft Malbun sowie Flora und Geschichte des Fürstin-Gina-Weges.. Alle herzlich eingeladen Die Veranstaltung wird von der Bo- tanisch-Zoologischen Gesellschaft in Kooperation mit dem Liechtensteiner Alpenverein und den Liechtensteini- schien . Kraftwerken durchgeführt. Jedermann ist eingeladen, diesen Informationsparcours zu besuchen, dies bei jeder Witterung. (Eing.) 
Schuljahresabschluss-Essen mit Lehrpersonen und Kindergärtnerinnen. Mit dem jährlichen Schuljähres- abschluss-Essen dankte die Gemeinde Eschen-Nendeln ihren Lehrpersonen und den Kinder­ gärtnerinnen für ihren Einsatz und ihre Bemühungen im ver­ gangenen Schuljahr. Zwar sind Primarlehrpersonen Staats­ angestellte, sie erbringen jedoch täg­ lich ihlre Leistungen für die Gemejnde und sind eng mit dem Gemeinde­ geschehen und 
1 der Bevölkerung verbunden. Der Gemeindeschulrat lädt deshalb die Primarlehrpersonen zusammen mit den Kindergärtnerin­ nen von Eschen-Nendeln alljährlich zu einer kleinen Feier, Dabei wird neben .dem. Gedanken­ austausch und der Gemütlichkeit auch ein kurzer Rückblick. zum Schuljahr gehalten sowie über private und beruf­ liche Veränderungen bei den Lehrer- Teams und über zusatzliche Ausbil­ dungen der Lehrpersonen berichtet; Verabschiedungen werden .vorgenom­ men sowie Neu-Eintretende begrüsst und vorgestellt. Im Mittelpunkt aber stehen diejeni­ gen, die ein; Dienstjubiläum als Pädagogen feiern können. Es sind dies heuer Sybille Solcnthaler-Bey und Adolf Ritter mit je 25* Jahren, Carmen Senti mit 20 Jahren und Maria Marxer mit 15 Jahren Schuldienst. Andreas Wald. und Judith Näscher dürfen ihr Fünf-Jahres-Jubiläum feiern. . Frau Solenthalcr hat ihre gesamte Lehrerdienstzeit von Anfang an in der Gemeinde Eschen geleistet. Viele Eschner Kinder, die heute schon er­ wachsen sind, sind durch ihre «Schule» gegangen. Sie. erinnern sich an Freundlichkeit und Kompetenz im Klassenzimmer. Frau Solenthaler kann auf eine erfolgreiche • Tätigkeit als Eschner Lehrerin durch ein Viertel­ jahrhundert zurückblicken, wobei sie 
'Carmen Senti, Adolf Ritter, Sybille Soienihaler-Bey, Judith Näscher und Andreas Wald (von links) feiern dieses Jahr ihre Dienstjubiläen als Lehrkräße der Gemeinde Eschen. über Jahre auch das Amt der Schullei­ terin erfüllte. Adolf Ritter kam im Jah­ re 1988 von Triesen als Klassenlehrer nach Nendeln und leistet heute ais er­ fahrener Pädagoge vor allem schüli^ sehe Sondereinsätze verschiedener Art in allen Klassen der Primarschule. Von seiner langjährigen Berufserfahrung profitiert auch das Lehrerkollegen- Team. Bei der Amtsausübung als . Schulleiter in Nendeln konnte er eben­ falls darauf zurückgreifen. Carmen Senti bringt seit 20 Jahren die Nendler Kinder erfolgreich durchs ABC und, durchs Einmaleins. Aus Kleinkindern Werden unter ihrer fachkundigen und einfühlsamen Führung Schülerinnen  t und Schüler. Auch Frau Senti amtierte in jler Vergangenheit als Schulleiterin. Maria Marxer gibt als erfahrene Fadi- lehrerin 
und Pädagogin Werk- und 
DAZ-Unterricht in der Primarschule Eschen. Andreas Wald war zuerst in Eschen und ist Sejt einiger Zeit als en­ gagierter und erprobter Klassenlehrer und neu als Schulleiter in Nendeln tätig. Und Judith Näscher unterrichtet mit Sachkenntnis und Humor Textiles Werken in Eschen. Eine separate Ehrung durch das Schulämt fand in den Lehrerteams in dieser Woche statt. Die Gemeinde Eschen-Nendeln legt grossen Wert auf die Bindung zu ihren langjährigen Mitarbeitern und schliesst sich* mit ihrer Gratulation dem Staate an. •: Im Namen der Gemeinde dankte die Schulratspräsi'dentiiv Marlies Amann den Lehrerinnen und Lehrern für ihr tägliches Engagement. Sie stellte fest, dass der Beruf des Primarlehrers viele zusätzliche Aufgaben mit sich bringt, 
die von aussen nicht , sichtbar sind. Lehrersein "sei sehr viel mehr als «Schule halten». Die enormen psycho­ logischen und pädagogischen Sonder­ leistungen, die Lehrpersonen immer öfter zu erbringen haben, was verän­ derte Gesellschaft und individueller Lebensstil mit sich bringen, überstei­ gen oft das normale Mass. Die Gesell­ schaft müsse diese wichtige Leistung der Lehrerinnen und Lehrer vermehrt wahrnehmen. Mit Gratulation und Dank verbindet der Gemeindeschulrät den . Wünsch, dass Kindergärtnerinnen, Lehrerinnen und Lehrer 
an den Eschner und Nend­ ler Primarschulen und Kindergärten. noch viele Jahre lang der Gemeinde die Treue halten. Die Schulgemeinde lebt vor allem von und durch die langjährigen Lehrkräfte. REKLAME Sie die heute als ), ,, . . » ,  ( 
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