0. Liechtensteiner VOLKSBLATT Positives Denken macht nicht krank! Fast kein Wort ist so abge nutzt und wird so oft falsch in terpretiert wie das Wort Moti vation. Nach Duden heisst Motivation:«Die Beweg gründe, die das Handeln eines Menschen bestimmen.» Das wäre so zu verstehen: «Wenn ich motiviert bin, habe ich genügend Beweggründe, et was zu tun, bin ich hingegen nicht oder zu wenig motiviert, fehlen mir diese Beweg gründe.» Das heutige Angebot an Motivations veranstaltungen bietet jedoch keine Beweggründe, sondern fördert die Lust, etwas.zu tun. Motivationstrainer, die ganze Hallen fällen und Zuhörer zum Schreien bringen t
bringen als ein zigen Beweggrund: «Du kannst alles!» Sie nennen das «positives Denken». Kein Wunder, däss so etwas nicht funktioniert. Wir haben die Tendenz, Befürchtun gen zu haben, wenn wir in die Zukunft schauen. Schauen wir zurück, denken wir eher positiv. Schauen wir hinge gen in die Zukunft, denken wir eher negativ. Wir haben allerlei Befürch tungen, dieses und jenes könnte schiefgehen. Bedenken tauchen auf
Positives Denken ist«Ich probiere ps jetzt einmal, es wird bestimmt funktio nieren!» Es funktioniert meistens. Bild Keystons wie: «Welche Probleme kommen auf mich zu?», «Es wird bestimmt nicht leicht». Solche Gedanken sind alltäg lich. Sie sind negativ. Und die projizie ren und provozieren das Negative. Po sitives Denken ist umgekehrt. «Es wird bestimmt gut gehen!», «Ich werde Er folg haben». Das sind positive Gedan ken. Sie projizieren den Erfolg.
Kennen Sie den. amerikanischen Ausdruck Self-fulfiling-pophecy? (So wie ich denke, dass es sein wird, ist es dann auch.) Ein negatives Denken zu haben bedeutet automatisch eine ne gative Ausstrahlung. Damit gehen die Türen überall zu. Niemand empfindet eine . ängstliche, problembehaftete' und Schwarz sehende Person als.
sympathisch. Optimisten hingegen sind sympathisch. Sie haben eine po sitive Ausstrahlung. Und das Erstaun liche ist: Das meiste gelingt ihnen. Es erfordert viel innere Energie, an Negatives zu denken, denn es werden unweigerlich negative Gefühle wach. Man. kann sich doch unmöglich freuen: wenn man äri kommende, mögliche Probleme denkt! Im Gegen teil: Man. ist besorgt, mächt sich ver rückt mit Ängsten aller Art. Das ist selbstverzehrend. Besonders, wenn diese Ängste unberechtigt sind, ist der Aufwand vergeblich. Viel besser ist es, vertrauensvoll in die Zukunft zu blicken, Neues anzupacken, aktiv zu werden und voranzutreiben. Zuerst muss ich mich immer fragen: «Kann ich das, ist es realistisch?» Diese Einschätzung muss sein. Damit werden Ziele und Pläne abgewogen, wie chancenreich sie sind. Eine objek-, tive Chancenbewertung kann ohne grosse Emotionen gemacht werden. Man vergleicht Aufwand und Ertrag, Investition mit möglichem Gewinn, Vorteile mit Nachteilen, Einsatz mit möglichem Erfolg. Ist alles abgewo gen, kann das positive Denken einset zen. Damit werden gute Gefühle erzeugt, die wiederum Energie freisetzen. So sind wir motiviert, und zwar realistisch motiviert Wenn Selbstvertrauen und
Zuversicht hinzukommen, sind die idealen Voraussetzungen geschaffen, . erfolgreich zu sein. Viele Menschen trauen- sich nicht etwas Neuesauszuprobieren. Sie ma chen nicht den ersten Schritt Es könnte ja schiefgehen. Was dann? Meistens zeigt sich: Das Schlimmste,' was passieren könnte, ist gar nicht so schlimm. Warum also nicht drauflos- gehen? Soll ich dieses oder jenes tun? Oder ist es zu riskant? Bei eher alltäg lichen Angelegenheiten sind diese Überlegungen meistens ein Grund, das nicht zu tun, was ich . im'Grund tun wollte. Positives Denken ist «Ich probiere es jetzt einmal, es wird bestimmt funk tionieren!» Es funktioniert meistens. Das macht Mut, wieder einen Schritt Weiterzugehen. Und wieder funktio niertest So komme ich vorwärts. Nein, das ist keine Seifenblasenmotivatjon. Dieses positive. Denken macht nicht 'krank:• Man bedauert die vielen ver- passten Chancen und Gelegenheiten und ärgert sich zunehmend. Ärger macht krank. Hören wir auf mit Jam mern, Zögern und Zaudern und bre chen wir mutig auf zu neuen Ufern! Harry Holzheu, Untemehmansberater für Fühningskommunikation, 8038Zürich Toi 014818854, E-Mail: harry@halzheu.ch Internet www.hanyhohhaa.ch EMS - POLYMERE WERKSTOFFE, FEINCHEMIKALIEN, ENGINEERING EMS-GRIVORY ist ein international erfolgreicher Spezialist in der Herstellung von techni schen Thermoplasten. Das Qualitätsmanagement-System unseres Unternehmensbereiches entspricht der interna tionalen Norm ISO 9001 und dem amerikanischen Automobil-Regelwerk QS 9000. Es ist von der SQS zertifiziert und besitzt Gültigkeit für unsere Standorte in der Schweiz, Deutsch land und USA. Zur Ergänzung und Verstärkung unseres Qualltätsmanagoment-Teams in Domat/ Ems suchen wir einen (Dame oder Herrn) Chemiker oder Werkstoffingenieur Die Hauptaufgaben umfassen: • Ständige Verbesserung der Prozesse unseres Qualitätsmanagement-Systems • Vertiefung und Verbesserung sinnvoller Qualitätstechniken wie Statistische Prozesskon trolle (SPC), Fehler-Möglichkeits- und Eirifluss-Analysen (FMEA) und Prüfmittelfähigkerts- untersuchungen (MSA) • Einführung neuer Methoden zur Beurteilung der Produktequalität • Bearbeitung von Qualitätsvereinbarungen mit unseren Kunden sowie Kundenbeurtei lungen Sie arbeiten eng mit den verschiedenen Abteilungen (Produktion, F+E, Marketing/Verkauf etc) unserer' Standorte zusammen. Diese anspruchsvolle Tätigkeit setzt ein abgeschlossenes Fachhochschul-Studium oder eine analoge Ausbildung voraus. Sie haben Kenntnisse auf dem Gebiet des Qualitätsmanage ments, beherrschen die englische Sprache und verfügen von Vorteil über französische Grundkenntnisse. Für weitere Auskünfte steht Ihnen Herr Dr. JJ. Linster (Direktwahl +41 (0)81 632 71 89) jederzeit gerne zur Verfügung. Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an Herrn H.R. Zndel, Personalabteilung (Direktwahl+41(0)81 632 72 66). •EMS EMS-GRIVORY CH-7013 Domat/Ems a unit of EMS-CHEMIE AG www.emsgrjv0iy.com •
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