Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

20 Freitag, 28. Juni 2002 
EXTRA Liechtensteiner VOLKSBLATT «Port Räyale» lntemetumfrage: Tierschutzanwalt Nachrichten Neues von volksblatt.li INTERNET NEUES ZU VOLKSBLATT.il Gästebuch -otxviiAir - '—- - * iJTPfl,. 
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»-•->»- Kann Ich auf eurer Home­ page jemanden grüssen oder Anregungen geben? Natürlich, in unserem «Gäs­ tebuch» kann man der Freundin sagen, wie lieb sie ist, Geburtstagswünsche •" überbringen oder der Re­ daktion Ideen liefern. Wie funktioniert das Gäs­ tebuch? . Unter volksblatt.li auf Gäs­ tebuch klicken; Dort kann man die eingegeben Einträ­ ge lesen und selber Grüsse schreiben.' Einfach auf «Neuer Eintrag» klicken, 
Na­ me, Adresse, Text eingeben; und Beitrag abschicken. Wer - etwas Interessantes. weiss, kann. es Manuela Schädler unter mschaed- •   ler@v61ksblatt.ll melden.; Vielleicht erscheint- die Geschichte auf.ynserer In-: ternetseite volkisblatt.li 
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7;' Ab nächster Woche ist auch der Tennisclub Eschen-Mauren niit einer eigenen Homepage im In­ ternet vertreten. 
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Historische Wirtschaftssimulation «Port Royale» - Bewährungsproben in Handel und Seeschlachten FRANKFURT/MAIN: In Caracas gibt es nie genug Rum, und auf Martinique sind die Zuckerpreise niedrig. Wer 
sich mit dem neuen Cömputerspiel «Port Royale» in die frühe Neuzeit begibt, lernt schnell die Gesetze von Angebot und Nachfrage. Das komplexe Simulati- onsspiel bietet tagelangen Stoff für 
intelligenten . Zeitvertreib, auf tropi­ schen Karibikinselh. • Peter ZschQnke / AP Wer schon den Vorgänger Pa­ trizier 2 kennt, findet sich mit den. neuen Segler-Abenteuern schnell, zurecht. Neulinge soll­ ten sich aber darauf einstellen, d.ass Port Royale etwas schwier riger ist als andere Spiele des Genres, bei denen die Entwick­ lung wie in «Empire Earth» vor allem durch blutige Schlachten vorangetrieben wird. Seeschlachten mit Piraten oder den Schiffen einer feindli­ chen Kolonialmacht sind in Port Royale zunächst eher eine Dreingabe. Viel wichtiger ist der Handel. Der Spieler startet im Jahr 1570 mit einem Vermö­ gen von 12 000 Goldstücken, einer stattlichen Brigg und ei­ nem Lagerhaus- in der Stadt Margarita, die der Position auf der Karte zufolge wohl im heu-' tigen Venezuela liegt. Zwischen Lager, Stadt und Schiff können beliebig Waren hin- und herge-' schoben oder verkauft werden: Getreide, Rum, Salz, Holz, Zie­ gel und anderes mehr. Die Preise richten -sich nach Ange- - bot und Nachfrage und werden in Echtzeit berechnet: Wird die Brigg nur mit Tabak beladen, sieht man, wie der Preis mit je­ der zusätzlich gekauften Ein­ heit jn die Höhe getrieben wird. Handel und Produktion Durch das geschickte Aus­ nutzen von Engpässen filr bc-: 
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die Wege zu Reichtum und Ruhm: Der besondere Reiz des Spiels liegt in der Vielfalt der ständig gleichzeitig zu beachtenden Umstände. . (Bild: Keystone) stimmte Güter in den Städten der Region werden Handelsge­ winne erzielt. Damit steigt nicht nur. das Vermögen, son­ dern auch das eigene Ansehen — schliesslich soll es der Spieler einmal bis zum Gouverneur bringen. Aber nicht nur der Handel, auch die eigene Pro­ duktion ist wichtig. Bei der Er- : richtung eines Betriebs müssen nicht nur die Baukosten, son­ dern auch die Ausgaben für Lohn und Rohstoffe berück­ sichtigt werden. Wenn die Rum- Brennerei kein Holz und keinen Zucker mehr hat, kommt die Produktion zum Erliegen. Der Lohn filr die Arbeiter muss aber weiter bezahlt werden.' Gewinne lassen sich in den Kauf weiterer Schiffe investie­ ren. Ein Konvoi umfasst bis zu zehn Segler, von der kleinen 
Pinasse bis zum Linienschiff. Auf hoher See kann es zu hefti­ gen Gefechten mit Piraten oder den Schiffen feindlicher Kolo­ nialmächte kommen. Eine sieg­ reich überstandene Seeschlacht, bringt; 
ebenso wie andere Abenteuer Erfahrungspunkte, mit denen man langsam vom Gehilfen bis zum Kapitän eines Konvois aufsteigt. Aber je höher der Rang, desto schwieri­ ger die Aufgaben, die man sich beim 
Gouverneur einer Stadt abzuholen hat. Beten mit Mausklick Lang und mühsam sind die Wege zu Reichtum und Ruhm: Der besondere Reiz des Spiels liegt in der Vielfalt der ständig gleichzeitig zu "beachtenden Umstände. Zwar lassen sich ei­ nige 
Aktionen wie der Handel 
mit fernen Städten automati­ sieren. Aber wenn man sich nicht immer wieder um alles kümmert, sinken Moral der lVJatrosen wie das eigene Anse­ hen in der Stadt - mit teilweise weit reichenden Folgen. Des­ halb sollte man immer mal in die Kirche gehen - zu einer Spende "oder zum' Beteii mit Mausklick. Stadt und Gouver­ neur bleiben gnädig gestimmt; wenn man ein Spital errichtet oder Geld für die Ausbesserung der Befestigungsanlagen gibt. Chronik und Logbuch halten, alle wichtigen Ereignisse fest und können jederzeit aufge­ schlagen werden, wenn man etwa vergessen hat, wie viele Fass Rum dem Gouverneur von Santiago geliefert werden sol­ len. Für dauerhaften Spielspass sorgen die vielen Details der «Schnüffelgesetz» zurückgezogen LONDON: Nach anhaltenden Protesten von Bürgerreehts- gruppen hat die britische Regie­ rung ein Gesetz zurückgezogen, das der Polizei und anderen Behörden den Zugriff auf E- Mails ermöglichen sollte, Innen­ minister David Blunkett räumte, ein, die Regierung habe. das. Ausmass des Protests gegen den «Regulation of Investigatory Po­ wers Act» nicht erwartet. Die von den Gegnern als «Schnüf­ felgesetz» kritisierten Bestim­ mungen wurden vor zwei Jah­ ren 
vom Parlament verabschie­ det und sollten ein Bollwerk ge­ gen das organisierte Verbrechen schaffen. Neben den E-Mail-Da­ ten sollten die Internet- und Te- lefondienstleister den Behörden auch Einblick* in Daten geben, die bei der Nutzung des World Wide Webs und beim Telefonie- 
; ren mit dem Handy anfallen. 
Klassischer Spiele- spass in Serie FRANKFURT: Eine ganze Serie anmutender Computerspiele hat die 
Firma Modern Games jetzt für den PC herausgebracht. Ge­ meinsam sind den Spielen ein Preis von 10,99 Euro und relativ niedrige Hardware-Anforderun- gen, 
weshalb auch die Besitzer älterer Computer nicht zu kurz kommen. Die Spiele bieten da­ her auch keine aufregende Gra- fik- oder Söundeffekte. Manche Spiele erinnern an die Anfangs­ zeit der PC-Ära öder Spielhal­ len. Trotzdem sind sie recht un­ terhaltsam. In der Reihe «Kult Compilatioii» sind jeweils zwei Spiele erschienen wie Outbrea- kerund Max Mole; in der Reihe «Planet Kult» gibt es Einzelspie­ le wie Treasure Island. Für die Spiele reicht ein PC mit einem Pentium-166-Prozessor, Windo­ ws 98, 32 MB Arbeitsspeicher und eine Grafikkarte mit 4 MB. 
Betreiber verurteilt TUNIS: Weben «Verbreitung falscher Informationen» ist der Betreiber einer kritischen Web­ Site in Tunesien zu zwei Jah­ ren und vier Monaten Gefäng­ nis verurteilt worden. Der 34- jährige Zouhair Yahyaoui hatte auf   tunezine.com  von Gerüch­ ten berichtet, wonach im März ein Plan für einen Angriff auf den Präsidentenpalast in Kart­ hago gescheitert sein soll. Kurz danach wurde er festgenom­ men, und der Zugang zu der Web-Site wurde in Tunesien blockiert. Die Menschenrechts- organisation Reporter ohne Grenzen sprach von einem skandalösen Urteil und kriti­ sierte, die Führung des seit 15 Jahren regierenden Präsiden­ ten Zine ,el. Abidine Ben Ali versuche, einen. Gegner ihrer Politik zum Schweigen zu bringen. http://www.tunezine.com/ 
Grenzwertabsen- kung befürchtet BERLIN: Eine Absenkung der Grenzwerte für die Mobilfunk­ strahlung brächte den .UMTS- Netzbetreiberri erhebliche Mehrkosten. «Wenn die Grenz­ werte um den Faktor zehn ge­ senkt würden, würde das filr al­ le Mobilfunkbetrciber beim Ausbau Ües UMTS-Netzes zu­ sätzliche Kosten von acht bis. zehn Milliarden "£uro bedeu­ ten», sagte Volker Hombach von T-Mobile in Berlin. Als «Grenzwertsenkung durch die Hintertür» kritisierte der Bunes- verband Informationswirt­ schaft, Telekommunikation und neue 
Medien (BITKOM) die Richtlinien zur Vergabe des Umweltzeichens «Blauer En­ gel». Die Vergabe .ist an einen niedrigen SAR-Wert geknüpft, der angibt, wie viel Energie beim Telefonieren vom Körper aufgenommen wird. 
dreidimensionalen Grafik, die lebensnahe Soundkulisse und eine Spielwelt mit einer Grösse von 3000. mal 4000 Kilometern und 60 Städten, die erst nach und nach erschlossen werden. Im Multiplayer-Modus können sich bis zu acht Spieler im Internet zusammenfinden. Die Anforderungen von «Port, Royale»; bleiben in erträglichen i Grenzen: Das Spiel benötigt ei-'' nen Prozessor mit mindestens 450 Megahertz, 64 MB Arbeits­ speicher, eine 16-MB-Grafik- karte und rund 500 MB Platz auf der Festplatte. Flüssiger läuft der Rum die Kehlen her­ unter, wenn der Prozessor mehr als ein Gigahertz hat. Das Spiel des Herstellers Ascaron wird zum Preis von rund 50 Euro vertrieben. http://www.ascaron.com/ Internetumfrage Resultat der Internetumfra­ ge auf volksb!att.li von der letzten Woche: • Wer wird FussbaU-Weltmeis- : ter? • •/, • Senegal . •' 21,5%. '• Spanien 6,2 % • • Deutschland 23,1 % • England • o % • Brasilien 38,5 • USA . 0%. • Südkorea . • \ - 4,6 % > • Türkei . 6,2% Die Frage ab heute: \ Im Kanton Zürich gibt es ei- • 'nen Tierschutzanwalt, der für die Rechte der Tiere einsteht ] In Liechtenstein ist ein ähnli-' ches Projekt geplant. Wie" finden Sie die Idee? >, Gut . - Geht so 
v ., . • . • - Braucht es nicht
	        

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