Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

Liechtensteiner VOLKSBLATT 
LAND UND LEUTE Mittwoch, 23. Januar 2002 
7 Feuerwehr verhinderte Vollbrand Mauren: Brand griff von Traktor auf Stallgebäude über - 40 Kühe gerettet Dank dem Grosseinsatz der Freiwilli­ gen Feuerwehr Mauren konnte am späten Montagabend ein Stallgebäude in Mauren/Steinbös (Gemeindegebiet Eschen) bei einem Brand vor Total­ schaden bewahrt und die über 40 Kühe gerettet werden. Kurz vor 23 Uhr ging bei der Landespolizei der Notruf ein, dass in Mauren/Steinbös ein 
Landwirt­ schaftstraktor brenne. Da dieser sehr nahe am Stallgebäude stehe, bestehe höchste Gefahr, dass das Feuer auf das Stallgebäude übergreife. Die sofort alarmierte Feuerwehr Mauren konnte das Stallgebäude noch in letzter Se­ kunde retten, da das Unterdach des Gebäudes bereits in Flammen stand. Die über 40 Kühe mussten wegen des Rauches im Stall evakuiert werden, er­ litten jedoch keinen Schaden. Am Traktor entstand Total-, am Stallge­ bäude erheblicher Schaden. Nach ers­ ten Erkenntnissen dürfte der Brand­ ausbruch beim Traktor zu suchen sein. Am frühen Abend wurde mit dem Traktor noch gearbeitet. Die polizeili­ chen Ermittlungen über die effektive Brandursache wurden zwischenzeitlich aufgenommen. (Bilder: Ipfl) Wassergewöhnung für Säuglinge und Klein­ kinder BUCHS: Die Mütter- und Väterbera­ tung des Liechtensteinischen Roten Kreuzes führt ab dem 11. Februar im Hallenbad Flös Buchs einen Wasserge­wöhnungskurs 
für Säuglinge und Kleinkinder von fünf Monaten bis drei Jahren durch. Der Kurs findet jeweils am Montag von 16.45 bis 17.15 und von 17.15 bis 17.45 Uhr statt. Anmel­ dungen nimmt die Kursleiterin Fran­ ziska Marogg unter Tel. 233 37 21 ger­ ne entgegen. 
(Eing.j 
Rechte und Pflichten der MPA Die Sektion FL/Werdenberg des Schweizerischen Verbands «Medizini­ sche Praxis Assistentinnen» veran­ staltet am Donnerstag, den 24. Januar um 19.30 Uhr im Spital Vaduz, 3. 
Stock, einen Vortrag zum Thema •Rechte und Pflichten der MPA». Re­ ferent ist Bruno Gutknecht, Jurist und Fürsprecher SVA Zentralsekretariat Bern. Anmeldungen bei der Praxis Dr. med. Rainer Kehl, Tel. 081/756 21 21, Fax 081/756 58 82. 
Rapunzel als Ort der Begegnung SCHAAN: Das Betreuungsteam freut sich auf viele Mütter, Väter und Kin­ der; die ein paar ungezwungene Stun­ den verbringen möchten. Geöffnet von Montag bis Donnerstag von 15 bis 17.30 Uhr sowie freitags von 9 bis 11 Uhr. Cafeteriabetrieb mit kostenloser Kinderbetreuüng. Kinderhütedienst Am Mittwöch, den 23. Januar findet im Mütterzentrum Rapunzel von 9 bis 11 Uhr der wöchentliche Kinderhüte­ dienst statt. Zwei Mütter, eine davon ausgebildete Spielgruppenleiterin, kümmern sich um die Kinder. Für Kin­ der ab 6 Monaten. Ohne Voranmel­ dung. Kinderbastelkurs Am Mittwoch, den 23. Januar basteln wir mit Kindern ab 3 Jahren mit einfa­ chen Materialien, von 15.30 bis 17 Uhr. Voranmeldung erforderlich. Tel. 233 33 03 während der Öffnungszeiten. Familien-Frühstück Im Mütterzentrum Rapunzel wird am Freitag, den 25. Januar von 9 bis 11 Uhr gemütlich gefrühstückt. Alle sind ohne Voranmeldung willkommen. Mit Gratiskinderbetreuung. Wir bitten alle Besucherinnen und Besucher, die öffentlichen Parkplätze rund ums Mütterzentruta zu benützen. (Eittg.) Auftauende Böden gefahrlich Die Beratungsstelle für Unfallverhür tung in der Landwirtschaft (BUL) warnt: Wenn gefrorene Böden auftau­ en, werden sie glitschig und damit ge­ fährlich. 
Das Befahren dieser Böden, insbesondere in Hanglagen, werde zum grossen Risiko. Böden, welche oberflächlich auftauen, bilden an der Oberfläche eine glitschige Schmier­ schicht. In einer Medienmitteilung vom Dienstag empfiehlt die BUL des­ halb, das Befahren solcher Flächen dringendst zu unterlassen, bis der Bo­ den vollständig aufgetaut ist. Schon die kleinste Hangneigung könne  ;zu schwersten Unfällen oder Sachschäden . führen. Selbst Reifen mit bestem Profil fänden in solchen Situationen keinen Halt. Ferienplätze für Kinder in Not gesucht Kovive sucht Gasteltern für diesen Sommer Kovive, das Hilfswerk für Kinder in Not, sucht Gastfamilien, die diesen Sommer ihr Zuhause während zwei bis fünf Wochen fiir ein sozial be­ nachteiligtes Kind öffnen. Marc, fünfjährig, aus Frankreich durf­ te im letzten Sommer vier Wochen bei einer Schweizer Gastfamilie verbrin­ gen. So konnte er sich von seinen all­ täglichen Sorgen lösen und erholt nach Hause zurückkehren. Neben Marc bekamen 
dank Kovive 950 sozial be­ nachteiligte Kinder aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz einen Fe­ rienplatz bei Gastfamilien. Trotz des grossen Engagements von über 2000 Freiwilligen mussten viele Mädchen und Buben, die Ferien eben­ so nötig hätten, zu Hause bleiben. Der Grund: Noch immer wagen zu wenig Familien den ersten Schritt, die Ent­ scheidung für ein Gastkind. Kovive, das Hilfswerk für Kinder in Not, sucht, deshalb für dieses Jahr zu­ sätzliche Gasteltern' (auch kinderlose Paare), die bereit sind, einen kleinen Gast zwischen fünf und zehn Jahren für zwei bis fünf Wochen bei sich auf­ zunehmen. Einen Ferienplatz anbieten bedingt keinesfalls ein. aufwändiges Ferien­ programm. Viel wichtiger ist, dass die Kinder am normalen Familienle­ ben teilhaben können. Denn oft feh- •1: i ,. * . 
len ihnen ganz elementare Dinge wie ein geregelter Alltag, Vertrauensper­ sonen oder persönliche Freiräume, Und wie erfahrene Gastfamilien im­ mer wieder bestätigen, braucht es meistens nur ganz wenig, damit die Kinderaugen zu strahlen beginnen und eine jahrelange Freundschaft mit dem Ferienkind entsteht. Wer einem 
Kind aus Frankreich, Deutschland oder aus der Schweiz Zeit und Gebor­ genheit schenken möchte, kann di­ rekt bei Kovive unter Tel. 041 249 20 90 (Fax 041 249 20 99) nähere Infor­ mationen beziehen. Die Adresse lautet: Kovive, Postfach, 6000 Luzern 7 (E- Mail:  info@kovive.ch , Internet www.kovive.ch ). 
Kovive Kovlvesucht Sommer-Gasteltern für Kinder aus sozial benachteiligten Familien. 
Rückblick auf arbeitsintensives Jahr Generalversammlung des Musikvereins Frohsinn RUGGELL: Am vergangenen Freitag hielt der Musikverein Frohsinn Rug- gell 
seine diesjährige Generalver­ sammlung ab. Im Mittelpunkt der. Versammlung standen die Berichte der Vereinsverantwortlichen für das vergangene Vereinsjahr und Teil­ wahlen zum neuen Vorstand. Die Funktionäre konnten durchwegs über ein für den Verein erfolgreiches Jahr 2001 berichten. Präsident Josef Büchel Hess in seinem • Bericht nochmals die verschiedenen Aktivitä­ ten im vergangenen Jahre Revue pas­ sieren. Die Aktivitäten erstreckten sich über Auftritte bei weltlichen und kirchlichen Anlässen, über Besuche von Musikfesten, Abhaltung von Platzkonzerten, über Jubilarenfeiern und auch einen kleinen Wanderaus­ flug des Vereins. Die Jugendleiterin konnte einen positiven Bericht über die Jugendarbeit im Verein vorlegen. Die umfangreichen Berichte des Ak­ tuars und des Kassiers wurden ver­ dankt und einstimmig genehmigt. Die fleissigsten 
Probehbesucher durften' ein kleines Erinnerungsgeschenk in Empfang nehmen. Mit Freude und Ge­ nugtuung konnten die Mitglieder je­ doch vor allem auf ein erfolgreich V. 
durchgeführtes Verbandsmusikfest 2001 zurückblicken. Nicht nur dass die Vorbereitung und Durchführung in allen Belangen geklappt hat und die immensen Anstrengungen da­ durch belohnt wurden, man durfte darüber hinaus auch einen positiven Abschluss im finanziellen Bereich zur Kenntnis nehmen. Die nachfolgenden Wahlen in den Vereinsvorstand fanden. alle einen einstimmigen Beschluss. Der Vorstand setzt sich 
für das neue Jahr wie folgt zusammen: Präsident: Josef Büchel; Vize-Präsi-' dent: Reto Bischof; Schriftführer: Christian Öhri; Kassier: Damian Heeb; Jugendleiterin: Claudia Öhry; Perso- nalyerantwortlicher: Ernst Elmer. Nach den Wahlen wurde gemeinsam der Terminkalender für das Jahr 2002 durchberaten und die verschiedenen vorgesehenen Aktivitäten besprochen. • Nebst den traditionellen Auftritten und Konzerten sind auch wieder Platzkonzerte in der Gemeinde ge­ plant. Mit einem kleinen Nachtessen und bei Diskussionen über Musik, Vereins­ leben und viele andere 
Dinge fand die Generalversammlung einen gemütli­ chen Abschluss.. v
	        

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