Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

1 2 Montag, 24. Juni 2002 
LAND UND LEUTE Liechtensteiner VÖLKSBLATT Weine aus Europa und Übersee SCHAAN - Da wir uns ith Vorjahr nur in Europa «bewegt» haben, so dehnen wir dieses Mal unsere Reise auf USA, Chile und Australien aus. Zur Haupt­ sache verkosten wir Rotweine. Die Weissweine sollen trotzdem nicht zu kurz kommen, und die eine oder ande­ re weisse Perle wird unseren Gaumen sicher erfreuen. Abgerundet wird die Degustation - wie bei einem guten Es­ sen - mit einer Kostprobe von Dessert­ weinen aus Frankreich, Australien, Spanien/Österreich und der Schweiz. Zur Degustation wird ein Imbiss ser­ viert sowie Käse als Begleitung der Dessertweine. Der Kurs 211 unter der Leitung von Wölfl Risch beginnt am Freitag, den 28. Juni um 19.20 Uhr in der. Gafadurahütte LAV. Anmeldung und Auskunft bei der Erwachsenenbil­ dung Stein-Egerta in Schaan/Telefon 232 48 22 (oder per E-Mail: info® stein-egerta.li). 
(Eing.) Gesprächsabend für Trauernde SCHAAN: Am Mittwoch, den 26. Juni findet um 19 Uhr im Treffpunkt Sen­ nerei in Schaan (zwischen Rathaus und Rathaussaal) der letzte Gesprächs­ abend für Trauernde vor den Sommer- i - ferieri der Hospizbewegung Liechten­ steinstatt. Diese Abende bieten jeweils die^Möglichkcit, persönliche Erfahrun­ gen und Betroffenheit im Umgang mit - Leid und Trauer mit anderen Trauern­ den auszutauschen. Keine Voranmel­ dung/kostenlos. .Die Geschäftsstelle (Tel. 777 2001) ist auch während der Sommerferien erreichbar. 
(Eing.) Mittsommer SCHAAN: Zu Johanhi, wenn die Son­ ne auf dem Höchststand angelangt ist und die Tage am längsten sind, dann sind die Elementarwesen besonders aktiv. Dies wird in einem eurythmi- schen Tanzspiel, von den Schülern der 3. - 5. Klasse der Liechtensteinischen Waldorfschule am kommenden Mitt­ woch, den '26. Juni um 17 Uhr auf der Bühne des Rathaussaals in Schaan dargeboten. Einen weiteren Auf- fuhrungstermin gibt es am kommen­ den Freitag, den 28. Juni um 17 Uhr im Arbeiterkammersaal in Feldkirch. Auch wenn unsere Kinder in einer ländlichen Gegend aufwachsen, haben sie doch nicht mehr wie früher den ständigen, unmittelbaren Kontakt mit der Natur. Damit drohen wesentliche Erlebnisse der Kindheit, die für das spätere Leben tragendes Urvertrauen bilden, verloren zu gehen. Um diesem Verlust entgegenzuwirken, hat die er­ fahrene Züricher Lehrerin Marguerite Lobeck-Kürsteiner das «Mittsommer­ spiel» geschrieben. Es spielen darin Zwerge, Gnomen, Wasserelfen und Feuergeister in sommerlichem Reigen, geführt vom Gott Pan. Wir laden alle Eltern mit ihren Kindern recht herzlich ein., 
Waldorfschule REKLAME Möhls einzigartiger Saft aus dem Eichenfass Als einzige grossere Mosterei im Thurgau verwenden wir für unseren «Saft vom Fass* tatsächlich noch Fässer aus Eichenholz, Mit der traditionellen HolzfaSs- Lagerung wird der Saft mild und harmonisch. Dafür garantieren wir! 
Ende des Bergwelten-Programms «Bamako delle montagne» beschliesst die Filmreihe zu den Bergen dieser Welt Ein Gedicht von Bergfilm hat der Italiener Mario Brenta nach dem Roman yon Diqo Buzzati komponiert: Der Mensch als Ton im Klang der Natur. Ge­ dreht wurde die Sage um Ein­ samkeiten, einfache Momente des Lebens und die Grenzen des Heldentums in den Dolomiten. Bamabö - er wird gespielt vom Wald­ hüter Marco Päuletti - reist im Winter 1918/1919 in die Dolomiten, um einen im Dienst ums Leben gekommenen Medienpartner VOLKSBLATT jungen Waldhüter zu ersetzen. Als nach einiger Zeit auch sein Vorgesetz­ ter getötet wird, will Barnabö in sei­ nem jugendlichen Heldenmut den To­ ten rächen. Statt die «polveriera», das Munitionsmagazin der Grenzer, zu hü­ ten, macht er sich mit einem Gefähr­ ten auf die Suche nach den Schmugg­ lern, die er als Täter verdächtigt. Als er sie aufspürt, verlässt ihn der Helden­ mut - er versteckt sich. Aus dem Dienst wird Barnabö nun entlassen, Und zwar deshalb, weil er seinen Po­ sten verlassen hatte. Als Knecht findet er bei einer Bäuerin in der Ebene Ar­ beit, und als er nach einigen Jahren wieder in die Berge zurückkehrt, hat sich vieles verändert. Nicht zuletzt er selber. « Noch einmal macht Barnabö sich auf die Suche nach den Schmugglern, doch als er sie endlich im Visier hat, lässt er seine Flinte sinken. Er ist älter geworden, hat erkannt, dass ein Schuss nichts ungeschehen machen kann, dass auch diese kleinen Diebe Menschen sind, die aus der Not heraus handelten, die wie er nach dem Krieg ein karges Leben führten. Barnabös Filmpärtner ist die Natur, Brentas Kunst, diese frei vom Klischee zu erfassen. Der Kameramann 
Vincen-Mit 
der Vorführung von «Barnabö delle montagne» beschliesst der Filmclub Frohsinn seine aussergewöhnliche Filmreilte »Bergwelten - Filme aus höheren Regionen» Im TaKino». zo Marano und. der (Schweizer) Ton­ meister Laurent Barbey haben die ein­ zigartige Partitur aus Elementen der Natur festgehalten: Das Regenpras­ seln, Blätterrauschen, Nebelauflösen, Vogelkrächzen, Donnergrollen, Fels­ rutschen, Schneerieseln, Menschenat- men - und immer wieder diese Berg­ flanken, diese unermesslichen Höhen, in denen der Mensch jener stumme Statist bleibt, der er ist. «Barnabö del­ le montagne» ist heute um 20.30 Uhr zum letzten Mal im TaKino zu sehen. Das Programm geht weiter Mit der Vorführung von «Bamabö delle montagne» beschliesst der Film-, 
club Frohsinn seine aussergewöhnli­ che Filmreihe «Bergwelten - Filme aus höheren Regionen» im TaKino». Während 19 Tagen hat der Filmclub in 16 verschiedenen Filmen die unter­ schiedlichen Facetten der Berge dieser Welt beleuchtet. Möglich wurde dies durch die verdankenswerte Unterstüt­ zung der CIPRA, dem Liecht. Alpen­ verein, der Liechtensteinischen Lan­ desbank AG und detri Medienpartner Liecht. Volksblatt. Der Filmclub Froh­ sinn bedankt sich an dieser Stelle bei all seinen Partnern und Sponsoren für die freundliche Unterstützung. Dass der Bergweltenzyklus nun fer­ tig ist heisst aber nicht, dass das Kinor 
jähr bereits zu Ende ist. Bis der Film­ club Frohsinn im TaKino in die Som­ merpause geht, stehen noch einige aussergewöhnliche und beeindrucken­ de Filmerlebnisse auf dem Programm. So zum Beispiel die Redux-Version von Francis Ford Coppolas Klassiker «Apokalypse Now», «Avalon» vom «Ghöst in the Shell»-Macher Mamoru Oshii, Ken Loachs «The Navigator» ebenso wie Tom Tykwers Film »Hca- ven» und das französischen Meister­ werk «Sur mes Levres». Die genaue Spielzeiten und weitere Informationen sind 
an der TaKino-Bar erhältlich, ebenso wie im Internet unter www.ta- kino.li. Ein neuer Bus in Grün und Gelb Präsentation des neuesten Rheintal Busses (RTB) in den Farben des Haag Centers Hans Ruedi Kuhn (RTB Clltf), Ernst-Hubert Schwendinger (Konzept Werbung Schaan) und Heinz Aeschllmann (Haag Center Centrumsleiter) stellten am Samstag­ vormittag den neuen Bus ih t 
den Warofarben den Medienvertretern vor (v.l.n.r.). (Bild: Paul Trümmer) MOHL Mosterei Möhl AG, 9320Arbori,Tel.071447 4074 Info-Aber Saft-Hcrstellung;   www.moehl.th 
Tradilion seit 1895 
Auf dem grossen Parkplatz des Haag Centers wurde ' am vergangenen Samstag der nagelneue Bus der RTB Altstätten in den Farben grün und gelb des Haag Centers seiner Bestim­ mung Ubergeben. Schon 1998 wurde ein Bus der RTB neulackicrt als Werbeträger für das at-. 
traktive Einkaufszentrum in Haag be­ schriftet. Der Bus fuhr dann bis heute rund 1, 6 Millionen Kilometer auf sei­ ner Strecke zwischen Buchs und Wid- nau. Eine kleine Anekdote nebenbei: so erzählt uns Herr Kuhn von der RTB, dass der Bus einschliesslich Haag- Center-Beschriftung nun nach Russ­ land verkauft worden sei. Wenn Sie 
also mal etwa 6500 km entfernt in Russland auf einen Bus stossen, auf dem steht «. . . mir poschted alli im Haag Centerl», dann brauchen Sie sich nicht 
zu wundern. Der Filialleiter des Haag Centers, Herr Heinz Aeschli- mann vertraute bei dieser Werbeakti­ on auf die Dienste der Werbeagentur Konzept in Schaan, die den Bus in 
Österreich bei der Firma Huber Schrif­ ten in Muntlix neu lackieren und nach ihren Angaben beschriften Hess. Das Haag Center wirbt für das Waro, Ma- nor, Vögele und 19 weitere Geschäfte. Heinz Aeschlimann wünscht im Na­ men des Haag Centers der RTB eine unfallfreie und gute Fahrt für den neuen Bus.
	        

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