1 6 Samstag, 22. Juni 2002 LAND UND LEUTE 
Liechtensteiner VOLKSBLATT Forum: Stellungnahme von Andres Kessler, Sonderbeauftragter für dieLKK Ihren Bericht vom Donnerstag, 20. Juni 2002 der FBP-Land- tagsfraktion r- aber insbesonde­ re der Abschnitt «Klärung der Widersprüche» (Erklärung der FBP-Fraktion im Landtag, Volksblatt, 20. Juni, Seite 4) kann ich nicht unbeantwortet stehen lassen. Es ist dabei das gute Recht einer Landtagsfrak­ tion, auch meine Rolle als Son­ derbeauftragten der LKK zu hin- terfxagen. Nur sollten die darin gemachten Äusserungen fach­ lich korrekt sein. In diesem Fall basierten sie jedoch auf fehler­ haften oder nicht verstandeflfci Informationen. Gerne kläre ich Sie hier über die effektive Sach­ lage auf: @ «Altlasten», wie sie hier verwen­ det wurden, waren überfällige For­ derungen von. Leistungserbringern. Es sind Bilänzgrössen und. gehören als solche zu den Passiven. Der ei­ gentliche Rückzahlungsvorg'ang ist erfolgsneutral; somit handelt es sich um einen Tauschvorgang innerhalb der Bilanz, wo am Ende über weni­ ger Liquidität verfügt wird und im selbigen Ausmass weniger Ver­ pflichtungen vorhanden sind. Die hiefür notwendige Liquidität kann in einem Unternehmen durch Um­schichtungen 
in der Bilanz bewusst oder unbewusst massgeblich beein- flusst werden. Mit dem Jahresergeb­ nis gemäss Erfolgsrechnung - der Nachweis des Jahresergebnisses ist auch in der Bilanz ersichtlich - hat eine solche Rückzahlung rein gar nichts zu tun. Da zudem Reserven nur im Rahmen des erzielten Gewin­ nes gebildet werden, können, steht logischerweise der vorgenannte Tauschvorgang in absolut keinem , Zusammenhang mit der Bildung von ' Reserven. Dies können Ihnen auch Fachleute jederzeit bestätigen. Zu- sammengefasst noch ein kleiner Merksatz: Rentabilität ist nicht . gleich (*) Liquidität. © Subventionen. Die von Ihnen ge­ forderte - und von mir gewünschte - Überprüfung wird bestätigen, dass die Subventionsbezüge für jedes einzelne Geschäftsjahr ordnungs­ gemäss abgegrenzt waren. Eines der Hauptkriterien der Ordnungsmässig- keit ist 
der Grundsatz der Vollstän­ digkeit. Demzufolge müssen die Ge- schäftsyorfälle nicht nur lückenlos, sondern auch periodengerecht er- fasst werden. © Ertragslage kaschieren. Dies ist eine ungeheuerliche Unterstellung, die ich nicht unwidersprochen auf mir beruhen lassen kann. Ich habe weder aktiv noch passiv zu einer Bi­ lanzfälschung beigetragen. Ich be­ halte mir deshalb das Recht vor, entsprechende Massnahmen gegen 
diese Anschuldigung zu ergreifen. Überdies sägen Gesetz, Statuten und Revisionsbericht genügend aus über die Verantwortlichkeit zur Erstel­ lung der Jahresrechnung. © Nochmals zu den Altlasten. Als Altlast könnte man auch das "Darle­ hen von CHF 6 Mio. und die damals zuviel bezogenen Subventionen von CHF 0,34 Mio. bezeichnen. Auf bei­ de Beträge erklärte das Land den Rangrücktritt, womit sie für die Kas­ se den Charakter von Eigenmitteln erhielten. Aus diesem Grunde wur­ den hier jedoch nie Rückzahlungen geleistet. Wie erwähnt, wünsche auch ich eine Überprüfung der Vorfälle, da­ mit eine sachliche Diskussion statt­ finden kann. Zudem hätte ich es be- grüsst, wenn die Verantwortlichen dieses Berichtes vorgängig mich kontaktiert hätten. Andres Kessler, Sonderbeauftragter des Amtes für Volkswirtschaß filr die LKK Forum Unter der Rubrik «Forum» veröffent­ lichen wir- Zuschriften und Beiträge von Verbänden, Vereinen, Aktionen und 
Institutionen. Das «Forum» drückt atis, dass die in den Beiträgen geäusserten Meinungen nicht mit der Haltung , der Zeltung übereln- stimmenmüssen. J 
www.telecom-fl.com hat ein neues Gesicht Neue Homepage der Telecom FL AG • •". |  . .....T V.. ' • • • ' WAS FF.RSONAI.MAK' .AGFMli.VT 
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und Mdi . tfntttztfl konntn. Di « T»t#ay« Fl und T»T»odert Die neue Homepage der Telecom FL ist unter  www.telecom-fl.com abruflar. Am 8. Februar 2001 wurde mit dem neuen Infoportal «adon» auch die be­ reits bestehende Telecom-FL-Home- page neu gestaltet. Im Internet gilt bekanntlich eine andere Zeitrech­ nung - drei Monate stehen für ein Internetfahr. Nach 18 Monaten - al­ so nach sechs Internetfahren - hat die Telecom-FL-Honjepage jetzt ein völlig neues Gesicht erhalten. Je länger desto mehr werden vom World Wide Web - www - informati­ ve Websites mit klarer Benutzer­ führung und logischen Navigationssys­ temen gefordert. Auf Grund kürzerer Downloadzeiten verzichtet man auch bewusst auf umfassende Grafiken oder Animationen. Diese Forderungen, aber auch statistische Auswertungen, wel­che 
Websites viel und welche weniger gefragt sind, bildeten eine Basis für die Neugestaltung der 
Homepage der Tele­ com FL AG. Wünschen und Bedürfnissen der Kunden gefolgt Telecom FL ist aber nicht nur den allgemeinen Trends gefolgt, sondern hat auch umfassende Untersuchungen und Befragungen gemacht. Eine gros­ se Userumfrage, ein Userworkshop und eine breit angelegte Konkurrenz­ analyse lieferten weitere wertvolle In­ formationen über die Gewohnhelten und das SurfVerhalten der Kunden. Auch diese Erkenntnisse sind in die Neugestaltung mit eingeflossen. Ein Besuch auf   www.telecom-fl.com   ist in jedem Fall lohnenswert. iLB präsentiert: Jazz & Blues im Hof Band-Übersicht • Blueboncs, Blues- und Rock­ band, Liechtenstein • Trottinett, Latino-Jazz-Band, Liechtenstein • Andy Egert Blues Band, Süd­ ostschweiz • The Artificial Moneymakers, Blues-Rock-Band, Liechtenstein • Le Donne, A-cappella-Chor, Liechtenstein • 6-Pack, Rock-Pop-Band, Liech­ tenstein • Big Band Liechtenstein, Jazz-Band ffS iiSf 
Bluebones Die Blues- und Rockformation be­ geistert mit Cover-Songs bereits seit 16 Jähren. Die heutige achtköpflge Band mit Anouschka'Nitzlnader (Ge.- sang), Walter 
Schweizer (Gesang und . Gitarre), Gustl Pomberger (Gitarre), Sigi Vogt (Gitarre), Martin Real (Blues- harp), Berno Nescher (Keyboards), Günther Fritz "(Bass) und HanSjörg Frommelt (Schlagzeug) besticht neu -auch mit Eigenkompositionen. 
Trottinett Die achtköpfige Latin-Band sorgt mit Salsa, Afro Cuban Jazz sowie Bos- sa Nova aus Brasilien für fetzige Rhythmen. Aus fünf verschiedenen Nationen stammen die Musiker: Pir­ min Schädler (Piano), Mario Facciolo (Bass), Walter Brunhart und Yolanda Armugagnan (Gesang)i 
Silvio Büchel und Christian Bilterwolf (Drums und Percussion), Lacaro Chacon (Klarinet­ te und Gesang) und Jim Gulli (Gitarre). 
Andy Egert Blues Band Die feste Grösse in der Schweizer Blues-Szene ist ein Garant für feinsten British-Blues im Stil von Eric Clapton sowie Acoustic-Blues ä la Robert Johnson. Das Trio um Bandleader, Gi­ tarrist, Sänger und Harpspieler Andy Egert, 
Bassist Plamen Blagoev und Tosho Yakkatokuo am Schlagzeug ist seit 12 Jahren im Geschäft und auch auf der Internationalen Bühne be­ kannt. «Jazz & Blues im Hof» Fünf Jahre ist es her, seit die Liechtensteinische Landesbank im Juli 1997 das erste Konzert in der Reihe «Jazz & Bluos im Hof» mit dem Auftritt der Big Band Liechten­ stein lancierte. Der schöne Innenhof des Hauptsitzes der LLB in Vaduz als auch deren Übernahme dos Haupt­ sponsorings für die. Big Band Liech­ tenstein waren Grund genug, den Event jedes Jahr zu veranstalten. 
Le Donne Fünf Stimmen und (fast) keine In­ strumente sind das Markenzeichen dieser A-cappella-Gruppe. Als fünf­ köpfiges Frauenteam bekannt gewor­ den, singen seit Frühjahr 2000 Mirja- na und Dragaha Matte; Barbara Ospelt sowie Christoph Lutz und Patrick Bar- getze zusammen - die beiden Männer erweitern den Stimmumfang um eini­ ges. Songs aus den Sparten Jazz und Pop gehören zu ihrem Repertoire. 
6-Pack Sechs Hobbymusiker - deren Lieb- lingsgetrünk Bier ist - spielen Cover­ songs aus den 50er bis 90er Jahren als auch einige Eigenkompositionen. Stil- mttssig gehört die Gruppe mit Fredy Blackford (Frontman und Sänger), Pe­ ter Kaiser (Keyboards), Ralph Steffens (Gitarre), Ralph Vogt (Boss), Oliver Frick (Schlagzeug) und Pierö D'Ange- li (Gitarre) in den Bereich Pop-Rock, Rock'n'Roll und Rhythm 81 Blues. 
The Artificial Moneymakers Die Band, kurz T.A.M., existiert seit Sommer 2001 und gehört in der regionalen Musikszene längst nicht mehr zu den Unbekannten. Die Mu­ siker Louis Vogt (Drums), Pirmin Schädler (Keyboards), Markus Beck (Leadvocals), Clemens Kaufmann (Bass) und Christian Kindle (Gitar­ re) machen Party-Sound mit einem breiten Repertoire aus Rockhits der 60er bis 90er Jahre. Big Band Liechtenstein Im kommenden Jahr feiert die Big Band Liechtenstein bereits ihr 20- jähriges Jubiläum. Die Gruppe reiste äeit ihrem Bestehen zu Konzerten quer durch Europa und wurde auch voh internationalen bekannten Jazz- grössen wie Lennart Axelsson (Schwe­ den) begleitet. Am Konzert vom 30. August stehen Salsa, Mambo, Samba, 1 Funk und Hip Hop, gepaart mit Per- . cusslon, auf dem Programm. 
Konzert-Programm • Freitag, 28.Juni: Bluebones • Freitag, 12. Juli: Trottinett • Freitag, 26. Juli: Andy Egert Blues Band • Freitag, 2. August: The Artificial Moneymakers. . • Freitag, 9. August: Le Donne • Freitag, 23. August: 6-Pack • Freitag, 30. August: Big Band Liechtenstein DI» Konzerte dauern Jeweils von 19.30 ble 2230 Uhr. Der Eintritt Ist frei. Platzreservatlonen sind nicht möglich. Du Team des BBrsencatis sorgt an den Konzertabenden für den kulinarischen Genuss mit günstigen Pfannengerichten und verschiede­ nen Betrinken.