Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

Weh&Oh berg auf. Die Finanzierung von "Heugabla" alle in den (Nenzin- Opus Drei. Ergötzt durch die unnötigem Schnickschnack ist ger) Himmel gekommen. herrliche Musik lichten sich Sache des temporären Eigentü- Selbstverständlich sei der "Mal- Herrn, S'S Gesichtszüge wieder mers. Dieser vergibt die entspre- bun-Miettarif' für Ausländer um auf. Weiter führt die Fahrt über chenden Bauaufträge und stolze 2'857% angestiegen. Da- Steg nach Malbun. Die Hänge "bezahlt" dafür mit seiner Zeit, für sei man dann auch von der sind in einer nie gesehenen Dich- Das heisst: Arbeitest du 2 Stun- Idee des Enteignens abgekom- te von Bäumen gesäumt. Bäume, den für mich, arbeite ich 2 Stun- men. deren Stämme glänzen und deren den für dich. Daher übrigens auch Aufgrund der Idee einiger ameri- Kronen sich drehen!? Erheitert das obligate Pepsodentlächeln.- kanischer Rechtsanwälte fordere über mein Staunen erklärt Herr S: man vom Kanton Wallis Vertrei- "Äns sind Solarzälla und Wind- Mit Zeit "bezahlen"? Woher aber bungsgebühren. Mit dieser be- redli, waa als Bömm vrchleidät stammt dann die unglaubliche achtlichen jährlichen Summe fi- sind". Auf diesem Weg produziert Finanzkraft des Staates, will ich nanziere man soziale Einrichtun- man Strom für den Eigenbedarf, von Herrn S wissen. gen wie zum Beispiel Kranken- Bau und Unterhalt der giganti- Aus den Malbuner Ferienhaus- pflege, Schule und Gastronomie, sehen Stromerzeuger werden aus Umlagen! Ist in Ausnahmefällen die Abgel- dem Verkauf von Wasser an die Es gebe viele reiche Ferienhaus- tung mit Zeit nicht zu bewältigen, umliegenden Staaten finanziert, eigentümer aus Ex-Vaduz und bleibt das Zahlungsmittel "Wal- Soll noch einmal jemand sagen, anderen Ex-Gemeinden Ex- serstern" (*W*), wobei einem der ehemalige Fürst von Liech- Liechtensteins. Sogar dem Fürs- *W* eine Stunde Zeit entspricht, tenstein sei der einzige Visionär tenhaus hätte man seinerzeit gewesen! einen Bauplatz samt Villa ange- 
Solarwald "Vam Visioona-Fürscht ischt nu dreht. Herr S lacht. Auf den Herr S lädt mich ein, gemeinsam än Wisi-ohni-Fürscht übrig bliba" Schmäh, der hintere Teil des Mal- mit ihm das Alpengebiet zu besu- pflichtet mir Herr S schalkhaft buns sei durch tschechische Ver- chen. Herrliche Autofahrt über bei. Der Eintrittspreis im Alpen­ sicherungsgesellschaften versi- Steinort Richtung Abzweigung gebiet für ausländische Besucher chert, war der Herr Hansadam Masescha-Silum/Gaflei. Plötz- ist nicht von schlechten Eltern, glatt reingefallen. Die anschlies- lieh verdunkeln sich die Ge- Alles in allem kommen so viele send scharenweise illegal einge- sichtszüge von Herrn S: "Dött Devisen ins Land, dass jeder Bür- wanderten Wiener Skitourenläu- dobba !!! Siascht !?! Ds Giflei!" ger ein finanziell sorgenfreies fer seien aber dank dem Einsatz Was vom Gaflei herab käme, tra- Leben führen kann. Dies aber nur, der Saraiser Wildmandli-Truppe ge den Wurzeldämon in sich. Das so lange die Einwohnerzahl strik- mit ihren kraftvollen Aktionen sei früher schon so gewesen. Aus te auf 2'857 beschränkt bleibt. "Naahifahra", "Zämaschütta" und dem Autoradio ertönt Rotters
	        

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