Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

1 6 Montag, 10; Juni 2Q02 
SPORT Liechtensteiner VOLKSBLATT FUSSBALL 2. Liga Enterregional Gruppe 6 Rütf - Widnau J:3, Wctzikon - Landquart- Herrschaft 2:2, Eschen/Mauren - Brühl 1:2, Bazcnhcid - Wintcrthur 1t 3:4, Fraucnlcld - Hcrisau. 3:0, Wittenbach - St. Margretheri 2:1 1. FC Fraucnfeld 21 52:17 53 2. FC St. Margrethen 21 52:23 40 3. FC Widnau 21 45:28 39 4. USV Eschen/Mauren 21 35:20 37 5. FC Wintcrthur II 21 44:36 32 6. FC Hcrisau 21 29:25 32 7. FC Wittenbach 21 40:40 30 8. SC Brühl 21 31:53 30 9. FC Bazenhcid 21 35:43 22 10. FC Landquart-Herr. 21 21:31 22 11. FC Wctzikon 21 22:51 14 12. FCRüti 21 20:59 6 U17 Lugano - Ncuchätcl Xamax 3:1, Lausanne- Sports - Zürich 1:3, Lugano - Scrvctte 0:3, Basel - St. Gallen 2:2, Sion - Luzem 4:2, GC Zürich - Ncuchätcl Xamax 1:0, Young Boys - Aarau 0:2, Liechtenstein - Wintcrthur 0:2 1. FC Basel 26 70:41 57 2. GC Zürich ' 25 37:27 55 3. FC Zürich 25 53:32 45 4." Servettc FC 25 6-3:37 42 5i FC St. Gallen 25 , 38:44 39 6. BSC Young Boys 25 60:44 37 7. FC Wintcrthur 25 31:48 36 8 FC Luzern 26 30:33. 35 9. Lausanne-Sports 25 48:51 31 10. FC Sion • 25 45:52 29 tl. FC Lugano 25 31:35 28 12. FC Aarau 25 32:46 21 13. Neuchätcl Xamax FC, 25 34:58 17 14. Team Liechtenstein 25 19:43 14 Wohlen in der NLB Trainer Martin Rueda ist mit Wohlen in die Nationalliga B aufgestiegen. In einer ereignisarmen und von Tak­ tik geprägten Partie trennten sich die Freiämter gegen den FC Schap­ hausen 0:0. Aufstiegsspiele l. Liga/NLB 2. Spieltag: Wohlen - FC SchafThauscn 0:0. Rangliste: 1. Wohlen 2/4. 2. FC SchalT­ hauscn 1/1. 3.. YF Juventus I/O. - Wohlen als Erster von zwei Aufsteigern in der NLB. 3. Spiel. Mittwoch, 12 Juni (19 Uhr): FC Schaffhausen - YF Juventus.. 
o Brühl SG gewinnt im Sportpark Eschen-Mauren mit 2:1 (1:0) Toren Eigentlich wollte sich das Team des USV Eschen-Mauren mit ei­ ner Sonderleistung im letzten Spiel vom Publikum verab­ schieden. Aber es blieb nur ein Wunsch. Denn was der USV. im Spiel gegen Brühl geboten hat, ist für eine Spitzenmannschaft der 2. Liga Interregional einfach zu wenig. Die Tore zum ver­ dienten 2:1-Sieg der St. Galler erzielten Botta und Barnetta für Brühl sowie Beck für den USV. Herbert Oeltri Unrühmlicher Höhepunkt in diesem bescheidenen Spiel war der Platzver- . weis des USV-&türmers Nigg, der we^ gen «Hineinrutschens» in den Gegner (83.) des Feldes verwiesen wurde. Beim USV hatte man von Anfang an das Gefühl, als unterschätzte er den Geg­ ner.. Brühl griff nämjich von Beginn weg forsch an und brachte den USV eins ums andere Mal in arge Nöte. Bei den Gastgebern sah man auch nach dem 0:1-Rückstand durch Botta (7.) kein Aufbäumen. Zu bieder und zu schlafmützig wirkten sie im Vergleich mit den Brühlern, die noch einen Punkt benötigten, uni sich aller Ab­ stiegssorgen zu entledigen. So kamen sie zu einigen 100-prozentigen Chan­ cen, aber versagten im Abschluss. Sonst hätte, dieses Spiel bös für den USV ausgehen können. Der USV verzeichnete eine einzige nennenswerte Chance in der ersten Halbzeit durch Nigg. Die Flanke Becks übernahm der junge USV-Stürmer per Kopf, doch der Ball zischte haarscharf an der rechten Kreuzecke vorbei. Mit dem 0:1-Rückstand zur Pause waren die USVler mehr als gut bedient. 
Der USV verabschiedete sieh beim letzten Saisonheimspiel mit einer Niederlage gegen Brühl , (Bild: Paul Trümmer) USV etwas besser, aber ohne zu glänzen In der 2. Halbzeit setzte sich der USV - vermutlich gab es eine Standpauke des Trainers - etwas besser ins Szene, jedoch ohne zu glänzen. Aber immer­ hin kamen sie zu Chancen. Doch die erste gleich zu Beginn hatte Botta von Brühl, der in dieser Szene das leere Tor nicht traf. Dieser Stürmer allein vergab im ganzen Spiel drei bis vier so ge­ nannte 100-prozentige. Der USV beherrschte im zweiten Ab­ schnitt wohl den Gegner, kam zu gu­ ten Chancen, aber das 1:1 fiel'relativ spät in der 75. Minute durch Beck. Es wäre allerdings noch Zeit gewesen, das Ruder herumzureissen, doch an diesem Tag ging in der USV-Elf rein gar nichts. In der 90. Minute erzielte - nach einem Konter - Verteidiger Bar­ netta völlig unnötig aber mehr als ver­dient 
das 1:2. Nur wenig später wurde USV-Stürmer Nigg wegen bösem Foul vom Platz gestellt. Telegramm Bemerkungen: Sportpark Eschen-Mauren, 189 Zuschauer, ideale Bedingungen, SR: Kon­ rad Rey, Port; Assistenten: Christoph Lanz, Uttigcn, Rico Schenk, Konolfingcn; unter den Zuschauern Maurcns Vorsteher 
Johannes Kai­ ser: Ecken: 7:2; USV ohne Nusch, Lampert, Gamboa; auf der USV-Ersatzbank Hammer, Oergen. Verwarnungen für: Pcterlunger, Ender, Nigg, Ebcrle; Rot: Nigg wegen Tätlichkeit. USV Eschen-Maurcn: Hceb, Ritter (Pcter­ lunger), Wolfingcr (Karatay), Nigg, Zech, Al­ ton, Batliner (Lüchinger), Ender, Atav, Ofen- tausek, Beck SC Brühl SG: Auletta, Hungerbühler (Wüthrich): Hirschbühl, Barnetta, Höhcncr (Spielertrainer), Knöpfcl, Botta (Lcnherr), Ebcrle, Sicher, Gavric (Bischof). Lanker Tore: 7. Botta 0:1; 74. Beck 1:1; 93. Bar­ netta 1:2. 
-Ralf 
Looses U17-Auswahl ist wei­ terhin nicht vom Glück gesegnet. Trotz guter Leistung und einem ausgeglichenen Spielverlauf muss- ten sich die Nachwuchskicker dem Gegner aus Wintcrthur mit 0:2 (0:0) geschlagen geben. Rund 70 Zuschauer sahen gestern eine ausgeglichene erste Halbzeit zwischen den U17-Teams aus Liech­ tenstein und Winterthur. Auf beiden Seiten kontrollierten die Abwehrrei­ hen das Geschehen, weiche den geg­ nerischen Stürmern nur wenig Freiräume zugestanden. Torchancen waren folgerichtig Mangelwäre. Die beste FL-Chance vergab Abdi, als er nach einer Ecke völlig frei vor dem Gehäuse der Gäste auftauchte, den Ball aber nicht im Tor unterbringen konnte. Zur Pause sah sich LFV-Trainer Ralf Loose gezwungen die verletzten Rohrer und Abdi zu ersetzen, was der guten Leistung seiner Schützlin­ ge jedoch keinen Abbruch tat Trotzdem fiel in der 56. Minute das 0:1, nachdem ein Schuss eines Win- terthurers unglücklich abgefälscht wurde. Die Loose-Elf versuchte in der Folge alles, um dem Spiel eine Wende zu geben, doch in der 67. Minute jubelten erneut die Gäste, welche das spielentscheidende 0:2 erzielten und am Ende mit drei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten konnten. (ob) Telegramm FL U17 - Winterthur 0:2 (0:0) Liechtenstein: Bairami; Meier, Söldi, Mündle, Frick; Abdi (46. Has­ ler), Biedermann, Polverino; Vogt (70; Alabor), Galetta, Rohrer (46. Messenger). Gelbe Karten für: FL: Frick; Win­ terthur: 2. Tore: 56. 0:1,67. 0:2. Triesen a siegte im strömenden Regen Wieser-Schützlinge holten sich den LM-Titel Der zweifache Final-Torscliütze Sandrö Wieser (links) zusammen mit dem F-Sie- gerpokal und dem Trainer Roman Wieser (rechts). (Bild: Martin Trendle) Die Mannschaft von Triesen a sicher­ te sich in Balzers den Titel bei den F- Junioren. Iii'souveräner Manier wur­ den die Gegner vom Platz gefegt. Einzig Vaduz konnte einigermassen Paroli bieten. Martin Trendle «Kein Spiel verloren», so lautete das Fazit von Triesen a nach dem vorzeitig beendeten Turnier der. F-Junioren in Balzers. Der strömende Regen veran­ lasste die Eltern, den Terminplan des Turniers zusammenzustauchen. Dabei sollte aber immer .beachtet werden, dass Fussball ein Sport unter freiem HimmeL ist, und Zeitpläne eigentlich 
dazu da sind, um eingehalten zu wer­ den. Als stärkster Gegner von Triesen a erwies sich Vaduz, welches sich le­ diglich mit einem Tor geschlagen be­ kennen musste. Die übrigen Partien wurden jnit mehreren Toren Differenz jeweils zu einer klären Sache für die Triesner. . Schlussklassement 1. Triesen a, 2. Schaan a, 3. Vaduz a, 4. Balzers a, 5. Ruggell a, 6. Triesen­ berg b, 7. Balzers b, 8. Eschen-Mauren a, 9. Eschen-Mauren b, 10. Eschen- Mauren c, 11. Triesenberg a, 12. Vaduz c, 13, Ruggell b, 14. Triesen b, 15. Schaan d, 16. Schaan b, 17. Balzers c, 18. Schaan c, 19. Vaduz b", 20. Triesen­ berg c. - 26 Mannschaften klassiert. 
Ruggell ist Junioren E-Meister Fussball: Eindeutige Medaillengewinner bei den E-Junioren 20 Teams traten am Samstag in Schaan zu den Fussball-Landesmeis­ terschaften 
der Neun- und Zehn­ jährigen an. In 72 Spielen schössen sie insgesamt 131 Tore. Der Landes­ meistertitel ging nach Ruggell. Wer keine Tore kassiert, muss nicht unbedingt zu den Besten gehören. Die­ se Weisheit ist spätestens seit den französischen Nullnummern an den Fussball-Weltmeisterschaften bekannt. Gegenüber den «Bleus» aus Frankreich unterscheidet sich das Ruggeller A- Team der E-Junioren hingegen da­ durch, dass sie an ihrem Meister­ schaftsturnier in der Vorrunde keinem Gegner eine Chance Hessen und insge­ samt acht Tore schössen. In der Final- poule stiessen die Ruggeller dann zweifelsohne auf stärkere Mannschaf­ ten, doch auch die A- und B-Teams des USV Eschen/Mauren wie auch Triesen­ berg A und Vaduz A konnten die star­ ke Ruggeller Verteidigung nicht über­ listen. Im Gegenteil: Die Ruggeller schössen gar noch drei weitere Tore. Mit ebenso souveränen Leistungen spielten sich auch die Fanion-Teams aus Triesen (14:2- Tore), Triesenberg (11:1) sowie Balzers (11:0) an die Spitr ze des Turniers, so dass schliesslich auch die vier stärksten Mannschaften zur Ausmarchung der Medaillen an­ treten konnten. • Verdienter Lohn Im Spiel um den dritten Meister­ schaftsrang glänzte in allererster Linie der 
Triesenberger Torhüter. Nach ei­ nem 0:0-Unentschieden in der norma­ len Spielzeit kam es reglementskon­ form zu einem Penaltyschiessen, das ßalzers mit dem 1:0 auch gleich einerr psychologischen Vorteil brachte. Des­ sen ungeachtet konnte" Triesenberg aber sofort ausgleichen, worauf, ihr 
11:0 Tore genügen den E-Junioren des FC Ruggell für den Landesmeistertitel. Lohn und Meistertitel gleichkam. 
Torhüter auch gleich noch zwei Elfme­ ter abwehren konnte. Nachdem Bal­ zers auch mit einem dritten Schuss das Tor verfehlte, war Triesenberg die Bronzemedaille sicher. Das Finalspiel um den Meistertitel fand dann prak­ tisch nur in der Triesener Platzhälfte statt Durch Heinz Biedermanns laut­ starkes Coaching erspielten sich die Ruggeller sofort eine klare Feldüberle­ genheit, so dass ihr Siegtreffer in der sechsten Minute für die deutlich stärks­ te Turniermannschaft dem verdienten 
Schlussklassement 1. Ruggell A, 2. Triesen A, 3; Trie­ senberg A, 4. Balzers A, 5. Vaduz A, 6. USV Eschen/Mauren A, 7. USV Eschen/Mauren B, 8. USV Eschen/ Mauren D, 9. Schaan A, 10. Balzen; C, 11. Triesen C, 12. Schaan B, 13. Vaduz B, 14. USV Eschen/Mauren C, 15. Rug­ gell B, 16. Vaduz. C, 17. USV Eschen/Mauren E, 18. Triesenberg B, 19. Balzers B, 20, Triesen B.
	        

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