Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

BAUREPORTAGI MÜHLEPARK FREITAG, 24. MAI 2002 SEITE 2 Ein pulsierendes, nach aussen strahlendes Kernstück Roger Ederer, Architektur & Design in Schaan, wurde beauftragt, dem A Dome eine würdige und zweckmässige Innengestaltung zu geben. Eine Aufgabe, die er optimal umsetzte: Er pflanzte in den dunklen Monolith ein energie­ geladenes, strahlendes Kernstück ein. ek.- Der spezielle Standort direkt an der Grenze Schaan - Vaduz, die runde Gebäudeform, sowie die kompakt ge­ schlossene Hülle des stolzen Bauwerks erinnerten den Innenarchitekten an frühere «Wachtürme» der umgren­ zenden Stadtmauern, dio nach draus- sen Sicherheit und Schutz boten. Zwar dient der A Dome-Turm einem ähnlichen Zweck: Er bietet Sicherheit und Schutz für dio Menschen. Jedoch verlangte der Innenraum des A Do­ mes, eine der heutigen Zeit und Ver­ wendung entsprechende Innengestal­ tung, die den darin arbeitenden Men­ schen eine mit Farbe, Licht, Wärme und energieausstrahlende Atmosphä­ re vermittelt. Rot als Kontrast Betreten wird der A Dome zum ei­ nen von der Parkgarage aus. Hier be­ findet sich der Empfang der Aspekta. Das Spezielle an diesem Eingangsbe­ reich ist ein Brunnen, bei welchem künstliches Schilf auf der Wasserober­ fläche beleuchtet wird. Der Eingang im ersten Obergeschoss gestaltete Ro­ ger Ederer sehr betont in Rot, Chrom­ stahl und mit indirekter Beleuchtung. 
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1' Farbe und Materialien wurden auch im Innern des Gebäudes immer wieder aufgegriffen. Tolle Lichteffekte Das Treppenhaus, welches noch zum Schutzbcreich gehört, wurde des­halb 
mit dunklen Materialien gestal­ tet, jedoch mit einigen kraftvollen, rot- farbenen Elementen versehen. Die verglaste Abschlussfront zu den Büroräumen giht den Blick frei ins Zentrum des Gebäudes. Dem Mittelteil des Turms wurde durch die Verwendung von braunem 
Holz, hellem Metall, Glas und Licht der Charakter eines pulsierenden, nach aussen strahlenden Kernstücks verlie­ hen. Eindrücklich präsentiert sich auch das oberste Stockwerk mit Flach­ dach. Durch eine Negativform einer Kugel wurde eine ganz spezielle Licht­ atmosphäre geschaffen - besonders 
In der obersten Etage schaffte Roger Ederer eine ganz spezielle Lichtabnosphäre. bei Nachtbelouchtung - und eine Wen­ deltreppe führt aufs Dach, von dem aus ein herrlicher Rundblick geboten wird. Der Architekt Roger Ederer ge­ staltete ebenfalls die Entwürfe für die gesamte lifTektbeleuchtung, sowie die Beschriftungen im Aussenbereich des A Domes.. ^ t i ̂ i Im Sitzungszimmer wurde die Deckenbeleuchtung ebenfalls dem runden Bau angepasst und die Wände aus braunem Holz lassen sich nach Belieben verschieben. Das transparente neppenhaus wurde mit kraftvollen roten Elementen versehen.
	        

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