Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

Liechtensteiner VOLKSBLATT 
LAND UND LEUTE Mittwoch, 22. Mai 2002 
7 TODESANZEIGE Du hast gelebt für Deine Lieben, all Deine Müh und Arbeit war für sie. Guter Vater, ruh in Frieden, vergessen werden wir Dich nie. Traurig nehmen wir Abschied von unserem treubesorgten Vater, liebevol­ len Nunu, Grossvater, Schwiegervater, Onkel und Götti Oskar Gassner Bau-Polier 16. April 1908-20. Mai 2002 Nach kurzer Krankheit ist er friedlich im 95. Lebensjahr eingeschlafen. Sein Leben und sein Werken werden uns immer ein Vorbild sein. Vaduz, den 20. Mai 2002 In stiller Trauer: Irma und Angelo Dalla Favera-Gassner Franz und Margrit Gassner-Filchslin Silvia Meierl-Dalla Favera mit Marcel (Enkelin) Roland und Ceferina Gassner mit Cristobal (Enkel) Sandro Dalla Favera (Enkel) Monika Gassner (Enkelin) Anverwandte, Freunde und Bekannte Die Beerdigung mit anschliessendem Gottesdienst findet am Donnerstag, den. 23. Mai 2002 um 9.00 Uhr in Vaduz statt. Wir beten für den Verstorbenen am Mittwoch, den 22. Mai 2002, lim 19.30 Uhr in der Abendmesse in der Pfarrkirche Vaduz. Todesanzeige Wir haben die schmerzliche Pflicht, Sie vom Hinschied unseres langjährigen Vorstands- und Ehrenmitgliedes Hubert Kaufmann 2. März 1916 bis 18. Mai 2002 in Kenntnis zu setzen. Der Tierschutz in unserem Lande war ihm ein Anliegen. Er war massgeblich an der Aufbauarbeit unseres Vereines, vor allem an der Erstellung des ersten Tierschutzhauses beteiligt. Den Familienangehörigen entbieten wir unsere aufrichtige Anteilnahme. Liechtensteiner Tierschutzverein Der Vorstand Die Verabschiedung mit anschliessendem Gedenkgöttesdienst findet am Mittwoch, 22. Mai 2002, um 09.00 h auf dem Friedhof in Vaduz statt. REKLAME Kommen Sie zum | Informationsabend . über die Raumplanung! 1 
i' r » Mittwoch, 22. Mai, 19:00 
Uhr im Foyer des Gemeindesaals Triesen 
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Raumplanung. Die Chance Liechtensteins 
«Letztlich ist alles Musik» «Guitar Trek». - Konzert mit dem Gitarrenquartett aus Australien Das australische Gitarrenquartett«Guitar Trek»(von links: Daniel McKay, Minh Le Hoang, Stephen Poskitt, Timothy Kain) geben am Sonntag, 26. 5. um 20 Uhr in der Musikschule Eschen ein Konzert. In der neuen Konzertreihe «Gi­ tarrenkonzerte im Peter-Kaiser- Saal» gastiert am Sonntag, 26. Mai um 20 Uhr das Gitarren­ quartett «Guitar Trek» aus Australien im Peter-Kaiser-Saal in der Musikschule Eschen. . Gerolf Hauser «Guitar Trek», das sind Tim Kain, Mlnh Le Hoang, Stephen Poskitt und Daniel McKay. Wir konnten per E-Mail einige Fragen an Tim Kain nach Australien schicken,-die er auch prompt beant­ wortete, allerdings mit dem Zusatzt» «Wir freuen uns auf das Konzert in Liechtenstein und fliegen bereits mor­ gen früh los. So muss ich aus Zeit­ gründen die Antworten leider sehr knapp halten.» Volksblatt: Können Sie mir etwas über die australische Qltarrenszene sagen? Tim Kain: «Die Szene ist sehr aktiv und kreativ. Wir haben einige der bes­ ten und erfolgreichsten Gitarrenbauer, z. B. Greg Smallman and Simon Marty, aber auch hervorragende Komponisten wie Peter Sculthorpe, Ross Edwards, Nigel Westlake and Phillip Houghton, die regelmässig ftlr die Gitarre schrei­ ben. Auch von der Regierung erhält die 
Gitarrenszene Unterstützung. So ver­ wundert es auch nicht, dass es viele junge und gute Gitarristen im ganzen Land gibt. Ich selbst bin Leiter der Gi­ tarrenabteilung an der Canberra School of Music in der Australischen National Universität. Dort ist auch «Guitar Trek» zu Hause, eine Gruppe, die als Pioniere die Gitarrenfamilie mit «treble, Standard, baritone and bass» bekannt machte. «Guitar Trek» hat sich ein grosses Repertoire aufgebaut mit Originalkompositionen fllr Gitarren­ quartett und Arrangements von klassi­ schen Standardwerken. Die drei CD's sind alle Bestseller und regelmässig im . Radio zu hören.» Sie spielen In der ganzen Welt - kann man die australische Gitar­ renszene mit anderen vergleichen? «Ich mag Vergleiche nicht so sehr. Vielleicht darf man sagen, dass die klassische Gitarre heute weltweit be­ kannt und anerkannt ist - eine faszi­ nierende Zeit für Gitarristen. Wir le­ ben auf verschiedenste Weise im Zeit­ alter der Gitarre mit neuen Entwick­ lungen und neuen Kompositionen. Musik allgemein und auch die Gitarre' zeigen in Australien eine Frische und Originalität, was vielleicht auch mit der Isolation des Landes zu tun hat. Das Fehlen einer langen Tradition scheint viel Kreativität frei zu geben. TODESANZEIGE Über das Musizieren hat sie ihr Lebensweg in unseren Verein geführt. Tief betroffen müssen wir nun Abschied nehmen von Yvonne Raich Ihre Begeisterung für die Musik und ihre ansteckende Lebensfreude wer­ den wir stets in Erinnerung behalten. In unseren Herzen bleibt sie als lie­ benswerte und aufgestellte Kameradin. Wir vermissen sie sehr. HARMONIEMUSIK BALZERS 
. Viele der Jüngeren australischen Kom­ ponisten sind aufgewachsen mit Pop­ musik, die auch ihr heutiges klassi­ sches Schaffen beeinflusst. Sie schrei­ ben farbige, aussergewöhnliche Mu­ sik, aber nicht nur für elften exklusi­ ven Kreis von Zuhörern. Die Gitarre hat auch In diesem «cross-over-Be- reich» eine wichtige Position.» Hat Ihre Liebe zum Flamenco und zur Popmusik auch Einflusa auf Ihr klassisches Schaffen? «Nicht sehr offensichtlich. Aber mein musikalischer Geschmack ist sehr weit gespannt und ich Hebe es in einem Konzert verschiedene Stile vor­ zustellen. 
Letztlich ist alles Musik, sti­ listische Grenzen sind daher nicht so wichtig. Ganz deutlich aber gibt es starke Einflüsse von Australien in meiner Musik - ich bin Australier, und das bedeutet, eine ganz bestimmte Persönlichkeit zu sein, was ich aber nicht weiter definieren will, dennoch ist es präseht in meiner Musik. Natür­ lich auch deshalb, weil ich viel zusam­ menarbeite mit Komponisten, Musi­ kern, Gitarrenbauern aus Australien.» «Guitar Trek», spielen am 26. Mai um 20 Uhr in der Musikschule Eschen Werke von Händel, R. Charleton, M. de Falla, Gershwin, P. Houghton und I. Albenlz. Im Wunderland der Bienen VADUZ: Die Wunderwelt der Bienen versetzt uns immer wieder in Staunen. So gibt es über diese kleinen Tiere viel Interessantes zu berichten, wie sie den Nektar sammeln, eine eigene Woh­ nung aus Waben bauen, eine interes­ sante Sprache besitzen oder warum sie stechen? Im Lehrbienenstand des Liechtensteiner Imkervereins kann man dem Geheimnis der Bienen auf die Spur kommen und Einblick in das Leben eines Bienenvolkes erhalten oder gar eine richtige Bienenkönigin anschauen l Diese Veranstaltung findet- am Mittwoch, den 5. Juni, um 14 Uhr, für die Primarstufe ab 2. Klasse und um 16 Uhr für Kindergartenkinder und 1. Primarklasse beim Lehrbienenstand in Vaduz statt. Referent Ist Manfred Biedermann, Mitglied des Liechten­ steiner Imkerverein. Treffpunkt ist der Parkplatz Freizeit- und Spielplatz Waldhotelareal, Vaduz. Anmeldungen nimmt Elisabeth Negele, Telefon +423/ 232 68 02, bis Freitag, den 24. Mai, entgegen.
	        

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