Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

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Liechtensteiner /T^l 
Donnerstag 16. Mai 2002 Fr. 1.20 Amtliches PubI ikationsorqan • 1 2 4. Jahrgang, Nr. 109 
VERBUND / 
SÜDOSTSCHWEIZ Glückwunsch zum Namenstag \ ADl'/ Heule Donnerstag leiert S|) I ursl | I.IIIS 
Ad,im I \nn und zu I lechlcnslein sei neu Namenstag /u die sein I esl gratulieren w n ilem I .indeslursien .im Ii im Vi inen u iiserer I esei in neu und I eser Berufe mit Zukunft Sl IIAAN: I ur die Bernte l'olvmedia mk er. Kunstrnk lein. k,iullr;iu und Inlortna- nkerm biclet die llitli ACi im Jahr 200 
I 1 ehrslellen •in liesiern konnten Schüler .im Bcrulsmlorm.iiions Nachmittag in der Iiiiii Ali diese Herulc n;ilier kennen lernen 
Seile <) Vaduzer Früh­ lingskochfest I X IKA: An diesem Sams­ tag. dein IH. Mai, llndci auf dem K;iih.ius|)l;ii/ Vaduz vnn 
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1 ' > Ulli das Va- du/ei I ruhlmgskochlesl siaii. Vadu/er Spuzenga- sirnnumen bereiien live vor den Alicen des l'uhlikums I ruhlingsspeziahtatcn /u. I in Anlass für die ganze lamilie. Seile 2") ^ 'J 
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Liechtenstein an der Expo.02 Landtag einstimmig für Liechtenstein-Tag am 21. September in Biel Der l.iechtenstein-Tag an der Schweizerischen Lan­ desausstellung Hxpo.02 am 21. September kann steigen. Der Landtag hat dazu gestern am ersten 1 xpo-Publikumstag ein­ stimmig einen Nachtrags­ kredit 
von 420 000 Fran­ ken genehmigt. Martin I rammelt Im Sinne der l'llegc und des Aushaus dei guten Kontakte zur Sihweiz wurde die liech­ tensteinische leiln.ihine an der I x|hi Ii.' im 1 ,indl.iL! allseils he mussl I)er I Hl' Abgeordnete Alois Heek sprach sieh allein sc hon ,ius grundsätzlichen I 'herlegu Ilgen 
lur eine I eil nah nie ,ius •!)ie Schweiz isl unser w u hl mstei l'.irlner in der Slaa lenücmciiisi hall Und ein sol­ cher l lechtciistcm 1.1 vi bietet die l li.itHe. den grenzuber - schreitenden Dialog noch zu vert lelen » I ).is Kostend,u Ii von A M) 1)(n i Iranken bezeichnete Heck «1 rnnier noch im Kähmen des mit Vertretbaren». Ähnlich äusserten sich auch Markus Hüchel II Hl'l sowie Ingrid llasslei (icrncr IVl I üratiszug nach Biel ()hwobl die I inladiing im Marz sehr kurzlnsim eilolgt sei. sei das von der Regierung vorgelegte Konzept genügend dokurneiillert, so Ingrid llass lei (lernei. Sie lohte vor allem 
Klares .In /ur teilnähme l.icchtcnstcins tili der Schwei/er l:.rpn.UJ: Der THP-Aht/eordnete Alois Beek. (Hildcomposing: Paul TrümmerI die Idee eines (iratis-Sonderzu- ges lur 
 l)()() IVrsonen: «Ich bin ulier/eugt. d.iss das ein I riebnis ist.» Die VI! Abgeordnete kriti­ sierte einzig das verhältnismäs­ sig geringe Hudgel von 10 000 I ranken lur die Offentlichkcits arbeit. Kegierungschel Otmar Hasler erwiderte, dass viele Medien konlakle, insbesondere auch zu Westschweizer Medien, 
im Kähmen des ordentlichen Budgets erfolgen würden. Zu­ gleich äussern- sich der Regie­ rungschef erfreut über die posi­ tive Aufnahme seines Berichtes durch den Landtag Selbstreflexion Die Artcplage in Biel isl der Ihematik «Macht und Freiheit» gewidmet. Die Durchführung 
des Liechtenstein-Tages auf dieser Artcplage sollte nach Ansicht von Alois Beck «nicht /nletzt auch die Möglichkeit zur Selhsircllcxion eröffnen». Lr erhoffe sieh «auch Anstösse liir unser fand zu einer kon­ struktiv-kritischen Auseinan­ dersetzung mit der eignen Si­ tuation«, sagte Beck mit Blick auf die Verfassungsdiskussion. 
Rechtsruck in Holland AMSTERDAM: Die niederländi­ schen Wähler haben bei der von der Hrmordung des Rechts­ populisten Pim Fortuyn über­ schatteten Parlamentswahl die seil acht Jahren regierenden Sozialdemokraten abgewählt. Das gebt aus ersten Projektio­ nen vom Mittwochabend nach Schliessung der Wahllokale um 21 Uhr hervor. Kräftige Gewin­ ne verzeichnete demnach der Christ lieh-Demokratische Ap­ pell (CDA), der mit 40 der 150 Sitze rechnen konnte. Fortuyns Liste LPF wurde mit 26 Sitzen zweitstärkste Partei. Der sozial­ demokratischen PvdA und dem liberalen WD wurden jeweils 24 Sitze projiziert. PvdA-Sekretär Ruud Koole sprach schockiert vom schlech­ testen Ergebnis der Paneige- schichte. «Das ist ein schwieri­ ger Tag für die Sozialdemokra­ tie», 
sagte er. Der liberale Ver­ teidigungsminister Frank de Grave sagte, seine Partei habe mehr als erwartet verloren. Zu­ sammen mit den linksliberalen Demokraten 66 verfugte die Rcgierungskoalition bisher über 97 Sitze. Damit wird der Vorsitzende des Christ lieh-Demokratischen Appells. Jan Peter Balkenende, voraussichtlich neuer Minister­ präsident. Der 46-jährige Pili - losophieprofesseor hat erst vor acht Monaten die Führung der damals zerstrittenen konserva­ tiven Partei übernommen. «Die Bürger wollen eine andere Art der Politik», sagte Balkenende in einer ersten Reaktion in Den Haag. Seite 29 Bayer bleibt ohne Titel Madrid gewinnt Champions League 
Hohe Berufszufriedenheit Liechtensteinische Lehrerschaft gemäss Umfrage sehr zufrieden Real Madrid gewann dank Toren seiner Superstars Raul und Zida­ ne 1um drillen Mal die Champions Leaguv und insgesamt zum neunten Mal den Europacup der Meister. Die •Königliehen» schlu­ gen ein unglückliches Bayer Lererkusen im liochklassigen TinaI mit 2:1. (Ilild: Keystiniej ' Seite 17 
f ast 7 3,4 Prozent aller liech­ tensteinischen Lehrpersonen würden sich erneut für den 1 Lehrberuf entscheiden. Das hat 1 eine Umfrage unter allen Leh- ; rerinnen und 1.ehrern ergeben. i Martin f römmel t Die Untersuchung wurde als schriftliche [Befragung unter al­ len knapp 60U Lehrkräften von Charles Laudert, Zürich, rcali- ! siert. Der Fragebogen war prak- | tisch identisch mit der von der j LCH (Lehrerinnen und Lehrer j _ Schweiz.) verwendeten Version. ] »Auf Initiative des GL1.V (Ge­ werkschaftlicher L e h re r i n 1 e n - und Lehrerverband) wurde diese Schwei/er Untersuchung auf Liechtenstein ausgeweitet. Insge­ samt sind 377 auswertbare Fragebogen zurückgekommen. Dies entspricht einer ausseror­ dentlich guten Rücklaufquote von 70 Prozent. Allgemeine Zufriedenheit Gestern wurde die Lehrer­ schaft über erste Ergebnisse der Befragung informiert. Zusam­ menfassend kann festgestellt werden, dass den Lehrpersonen 
die Konzentration auf das Kerngeschäft, das Unterrichten, besonders wichtig ist. 73.4 Pro­ zent aller liechtensteinischen Lehrpersonen geben an, dass sie sich heute erneut für den Lehrberuf entscheiden würden, wenn 
sie nochmals wählen könnten. Das ist ein leicht höherer Wert als in der Stich­ probe der Deutschschweizer Lehrerschaft. Unter 35 ver­ schiedenen Aspekten rangieren in der Wichtigkeit zuoberst: Aspekte des Unterrichts (lland- lungsspielraum, Erfolgserleb- nisse, professionelle Sicherheit, Arbeitsklima, Konstanz der Ar­ beitsbedingungen), aber auch Erhaltung der Gesundheit, Mit­ spracherecht und Besoldung. Unterschiede Einige interessante Differen­ zen sind in Bezug auf das Ge­ schlecht beobachtbar: Lehrerin­ nen 
stufen beispielsweise die Anerkennung durch Eltern oder die Möglichkeit flexibler Arbcitsgestaltung häufiger als wichtig ein als ihre männlichen Kollegen. Andere Differenzen ergeben sich aus der Zugehörigkeit zu einer Schulart 
oder, aufgrund des Dienstalters. Flohe Berufszufriedenheit Generell resultierte eine hohe Berufszufriedenheit. Besonders zufrieden sind die liechtenstei­ nischen Lehrkräfte mit dem ei­ genen pädagogischen Hand- lungsspiclraum, mit der eige­ nen fachlichen und erzieheri­ schen Sicherheit sowie mit der Möglichkeit, selber Neues aus­ zuprobieren. Einige Defizite Es gibt andererseits eine star­ ke Minderheit von Lehrpcrso- nen, die keine ständigen Neue­ rungen und Reformen wollen. Auch mit dem Prestige in der Öffentlichkeit ist man in der Lehrerschaft unzufrieden. lUiKl.AME Fürstlich gemessen! Kommen Sit, dtguitlerenSItl
	        

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