Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

LicchIensteiner VOL.KSBLATT 
LAND UND LEUTE Mittwoch, 15. Mai 2002 
5 Notruf in der Schule Der Elternverein Gamprin-Bendern organisiert den Sondertag «Notruf» Neugierig standen gestern die Schüler der Primarschule Gam- prin-Bendern um das Polizeiau­ to. Der FJternverein Gamprin- Bendern führte gestern in Zu­ sammenarbeit mit der Primar­ schule den Sondertag «Notruf» durch. Die Kinder lernten an verschiedenen Posten, was bei einem Unfall zu tun ist. Manuela 
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Im die schwer«, nili ein kleiner .lun^e. der eine Maske in der M;ind hall. Der I ciicrwehrm;mn hat ihm (iasll;ischen ,uil den Rinken liesehnalli, damit er die Atcniscluit/inaske ausprobieren kann Diese isi ihm viel /n Hrnss und die I laschen ziehen ihn nach 
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saßt der Feuerwehrmann, nach­ dem die Maske wieder an ihrem Platz ist. Die Kinder freuen sich: «Gleich können wir Wasser spritzen». Sirenen, Wasscrgeräuschc und Kin­ derlachen tönten gestern durch die Gemeinde Gamprin-Bendern. Unter dem Thema «Notruf» fand der alljährli­ che Sondertag statt. Oh Bcwusstlosc behandeln, den Umgang mit dem Feu­ erwehrschlauch oder das Retlungsautn kennen lernen, die Kinder konnten viel erleben. «Uns geht es vor allem darum, dass die Kinder lernen, wo sie bei ei­ nem Unfall Hilfe holen können», sagte Nora Meier, Vorsitzende des I:lternver­ ein s Gamprin-Bendern. der den Son­ dertag durchführte. Die Kinder konn­ ten an diesem Tag viel sehen. Bei den Samaritern Die Samariter sind ebenfalls lleissig, «Ich habe Blut am Arm», sagt ein Ist das spannend: Die l'rimarschüler aus Gamprin-Bendern erfuhren gestern alles rund um den Notruf. (Bilder: manuj Der l-fuerurhrmann erklärt, inc ein löschwagen funktioniert. 
Madchen und zeigte ihren Ellbogen. Natürlich ist es nur Farbe, aber es soll ja schliesslich echt aussehen. Mit ge­ schickten Händen verbinden sich die Schüler gegenseitig den Arm. «Wenn jemand verletzt ist, weiss ich jetzt, wie man einen Verband macht», sagt ein Mädchen und lügt hinzu: «Dafür brau­ che ich viel Material. Hoffentlich ha­ ben wir alles zuhause». laut heulen die Sirenen des Ret­tungswagens 
auf Beim Rettungsdienst lernen die Kinder vor allem das Auto kennen. «Dieses Gerät wird für die Beatmung des Patienten, wenn er bewusstlos ist, benutzt», erklärt der Mann vom Rettungsdienst. Neugierig betrachten die Schüler den Erstehilfe- koffer und probieren alles aus. Natürlich gehört auch die Polizei zum Thema Notruf. Das Gefängnis scheint die Schüler besonders zu faszinieren. 
«Wie sieht es im Gefängnis aus?», «Ist schon ein Verbrecher ausgebrochen?», «Was gibt es da zu essen?», fragen die Kinder. Auch hier schauen die Kinder das Polizeiauto an und sehen vor allem, was die Polizei bei einem Unfall macht. So lernten die Schulkinder, wie die Einsätze der Retter - egal ob Feuerwehr, Samariter, Polizei oder Rettungsdienst - funktionieren und wo sie in Zukunft Hilfe holen können. Nadine Nutt Musap Celik Geraldine Kissling Andreas Schmid Michaela Keller «Bis 
|etzt war ich bei den Samaritern. U li lernten, wie man einen Bewusstlo- sen verarztet und konnten es nachma­ chen. I s 
hat mir gut gefallen.» 
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- -i. • Wir haben beim Rettungsdienst das Krankenauto angeschaut. Sogar die Si­ rene liessen wir laufen. Das war sehr spannend. Ausserdem lernte ich, wie man einen Verband macht. F.s hat mir gut gefallen.» 
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 1 , & • Vt" )• • «Die Feuerwehr hat uns das Auto und ihre Uniform gezeigt. Wir durften auch mit dem Feuerwehrschlauch Wasser spritzen. Ausserdem erklärten sie uns, wie der Funkverkehr funktioniert. Ich war auch noch bei der Polizei. Die zeigten uns, wie schwer eine Schuss- weste ist und wie man Fingerabdrucke abnimmt.» 
«Ich war bei der Feuerwehr. Dort ha­ ben sie uns erklärt, dass man bei ei­ nem Notruf nicht aufgeregt sein darf und alles ganz genau erklären muss. Wir durften auch die Gasmasken an­ probieren und mit dem Feuer- wehrsehlauch spritzen. Es war ein spannender Tag.» 
«Mir hat der Sondertag gut gefallen. Bei den Samaritern lernten wir, wie man Bewusstlose und Wunden behan­ delt. Damit es echt aussah, benutzten wir rote Fasnachtsfarbe für das Blut. Dann desinfizierten wir die Wunden und verbanden sie.» Private Anzeigen in Liechtenstein EINFACH-GÜNSTIG Jeden Samstag nur im Wochenmarkt des ,L 9 Liechtensteiner VOLKSBLATT Ilnwtlc^hl^MlttwochTi2. Anzahl Erscheinungen lx • 2x • 3x • 2utreffendes bitte ankreuzen. Name: Vorname: Strasse/Nr: PÜZ/Ört: .Telefon/Fax: E-Maiii ' 
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