Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

10 Mittwoch, 8. Mai 2002 
LAND UND LEUTE Liechtensteiner VOLKSBLALT LESERBRIEF Eigenartiges Demokratieverständnis Sehr geehrter Herr Nipp. Ihre Antuvrt auf meinen Leserbrief ist langatmig, ohne dass Sie dabei auf meine Frage, in welcher Form und zu welchem l'rets Sie Ihr Eigentum der Öffentlichkeit /ur Verfügung stellen wollen, eingegangen sind. Übrigens, nach geltenden demo­ kratischen Grundregeln sind Sie durch Ihr üemeinderatsmandat nicht legiti­ miert. darüber zu entscheiden, wann andere den Mund zu halten haben. Cornelia Walser Mechnig. üamprin NACHRICHTEN Gartenfahrt nach Freising SCHAAN: Am Samstag, II. Mai (G.Od bis 20.00 Uhr) luhn die Erwachsenen­ bildung Stein-Egerta die schon traditio­ nelle Garten fahrt nach Freising hei München mit Besuch der Versuchsan­ stalt Weihenstephan und der Freisinger Gartentage durch. Herleitet wird diese I ahn von Hildegard und Franz-Josel Jehlc. An diesem Samstag fahren Inter­ essierte gemeinsam mit einem Bus in die Gartenstadt Freising hei München. Am Vormittag zweistündige Führung durch die wunderschonen Besuchcrgartcn der staatlichen Versuchsanstalt für Garten­ bau Weihenstephan. Nachmittags Be­ such der jährlich stattfindenden «l-rei- singer-Gartcntagc» im Stadtzentrum von Freising. Die Teilnehmenden schlendern dabei - allemc oder m Klein­ gruppen - gemütlich durch eine Vielfalt von Ausstcllungs- und Verkaul'sstan- den, welche rund um das Ihcma «Gar­ ten» aufgebaut werden: I iteratur. Pflan­ zen. Gartenarchitektur. Blumen. Baum­ schulen. Stauden, diverse Gartenanikel. Töpfe. Gartenschmuck etc. werden si­ cherlich die Aufmerksamkeit finden. Diese Gartenfahrt wird begleitet von Hildegard Jchlc. hauswirtschaftliche 1 eiterin vom Haus Siein-Egeria in Schaan. Gärtnerin aus Lreude und u. a. zustandig für den Blumenschmuck im und um das Haus Stein-Egerta. sowie Franz-Josef Jehle. Studienleiier und Leiter Haus Stein-Egerta. Weitere Aus kunfte und Anmeldungen hei der I rwachsenenbildung Stein-1 gena. Schaan. Tel. 2 !2 41) 22 oder per I - Mail. info@stein-egerta.il KBA: Wie bediene ich mein Natel? Wie ist dieses kleine Ding zu handlia hen? In Kleingmppen mit bis zu maxi mal fünf Teilnehmenden zeigen wir Ih­ nen. wie das Natel zu bedienen ist und wie Sie es optimal benutzen können. Wenn Sie Interesse haben, dann nilen Sie uns bitte an. Telefon 2 1'/ (>'> (>•>. Kontakt- und Beratungsstelle Alter. Beckagässli 6, 9490 Vaduz 
IFing.l 
Stillstand beim Gesamtverkehrskonzept? Forum: Pressemitteilung der Vaterländischen Die Fraktion der Vaterländi­ schen Union hat eine Interpella­ tion betreffend das Gesamtver­ kehrskonzept eingereicht. Diese soll vom Landtag im Juni 2002 behandelt werden. Mit der Interpellation soll Klarheit über den Stand der Erarbeitung des Gesamt- verkehrskonzeptes erlangt werden. Der Verkehr wird von unserer Bevölkerung zunehmend als Belastung empfunden, unter der unsere Lebensqualität und unsere Natur leiden. Für die nächsten Jahrzehnte wird von Verkehrsexperten eine weitere Zunahme des Verkehrs prognostiziert. Im Sinne einer nachhal­ tigen Gestaltung der Verkehrsentwick­lung 
kommt dem Gesamtverkehrskon­ zept eine besondere Bedeutung zu. Der stellvertretende Abgeordnete Alexander Marxer: «Es Ist leider so, dass seit Amtsantritt der Regierung Hasler praktisch keine Information zu Verkehrsfragen an die Öffentlichkeit gelangt ist. Der Informationsbedarf ist entsprechend gross. Mit der Beantwor­ tung der Interpellation erhoffen wir uns Klarheit über den Stand der Erarbeitung des Gesamtverkehrskonzeptes sowie über die diesbezüglichen Prioritätcn- und Zielsetzungen der Regierung.» Die Vernehmlassung zum Gesamt­ verkehrskonzept (Zwischenbericht) dauerte bis zum 10. September 2001. Es war ursprünglich beabsichtigt, das Ge­samtverkehrskonzept 
nach dem Ab- schluss der bilateralen Studie «Untersu­ chung zur nachhaltigen Entwicklung des Verkehrssystems oberes Rheintal» (Ende 2001) im Jahr 2002 fertig zu stel­ len. Der Abgeordnete Donath Oehri: «Ich kann mich dem Eindruck nicht ver­ wehren, dass die Verkehrspolitik der jetzigen Regierung von einem gewis­ sen Aktionismus geprägt zu sein scheint. So werden medienwirksame, aber für eine langfristig nachhaltige Verkehrsgestaltung unbedeutende Pro­ jekte rasch angegangen. Fragen be­ treffend eine langfristig nachhaltige Vcrkehrsentwicklung werden jedoch auf die lange Bank geschoben. Bleibt GEDANKEN ZUM FEIERTAG Christi Himmelfahrt - auch unsere? Im christlichen Kalender stellt zwar das Fest Christi Himmellahn vermerkt, aber «weltlich» gesehen hat sich bei uns dieser lerntin zu einem «allgemei­ nen» Ausllugstag der Menschen ent­ wickelt. Zu einem lag allerdings auch, an dem wohl nicht mehr viele Gedan­ ken an den Inhalt dieses Festes ver­ schwendet werden und daher auch nicht an den Gnind dafür, dass dieses Fest nicht mir uns (.'bristen ein verlän­ gertes Wochenende schenkt. Wobei zur Ehrenrettung der Ausflügler ge­ sagt werden muss. dass es nicht 
ein- Seniorenausflug des Frauenvereins soll niemand allein sein VADUZ: Die Seniorinnen und Senio- ten der Gemeinde Vaduz sind herzlich zum I rulilingsausflug am Dienstag, den 14. Mai eingeladen. Die Fahrt geht dem Walensee entlang nach Stäfa, wo zu einer interessanten Besichtigung der Firma l'honak (Hörgeräte) und zu Kal'lec und Kuchen eingeladen wird. Die lleimlahrt fuhrt dann über den Ru ken nach Nesslau. Dort offenen der Itauenvercin 
einen kleinen lmbiss. Der I ahrpreis betragt CHE 2 I.SO. Ab- labrt II Uhr ab Muhle mit Zustieg lalknis. Elite. Schlüssle, Löwen, 
Bus- TOD ESA N ZEIGE Ein geliebter Mensch ist von uns gegangen 
fach ist, sich an den Inhalt des Festes heranzutasten, hat er es doch mit fun­ damentalen 
Glaubenssätzen wie: «Auferstanden aus dem Grab, aufer­ weckt von den loten, aulgefahren in den Himmel und er sitzt nun zur Rech­ ten des Vaters», zu tun. Wobei all die­ se Formulierungen für die ersten Chri­ sten 
auch nur Hilfen für ein besseres Verständnis waren und schriftlicher Ausdruck dessen, was die Augenzeu­ gen damals als «wirklich und wahr» erfahren, aber zugleich unsagbar und un-begreiflich gewesen ist. Daher müssen alle Versuche irgendwie schei­ tern, die Ewiges oder Glaubensmhaltc. die unsere Begriffe von Raum und Zeil sprengen, als begreifbar uns zeigen wollen. terminal (unterm Rathaus), Kirche Au. Der Erauenvercm (reut sich auf Ihre Anmeldung bis spätestens Sonnlag, den 12. Mai an Gisela Kaiser, lel. 2)2 12 29 oder Lisi Nascher lel 2 )2 47 40 Irauenrerein Vaduz L'ANGOLO PEGLI ITALIANI Beata la mamma che... La seconda domeniea dl maggio e la festa della mamma. II pensiero va alle nostre mammc c a tuttc le mamme del mondo. Anche la tradizione cnstiana ha un pensiero speciale nel mesc di mag­ gio: lo dedica alla Madre di Gesu, Maria di Nazaret. 1a festa della mamma e un'occasionc che ritorna ogni anno con l'invito a ril lettere sulla missione che la donna ha nclla societa. La sapienza populäre con- inhuisce a modo suo e tramanda di ge nerazione in generazione detti e prover- hi, che possono essere veri a condizione che le mamme nun siano lasciate sole nell'impresa di iradurh in pratica. Beata la mamma ehe chiama alla vita e sa donare la vila per i figli. Beata la mamma che ama i figli ma non fa dell'amore una prigione. Beata la mam­ ma consapevole che i figli non sono sua proprieta, ma un dono per la vita e per John Launoäs 2.1. 11. 1928 -5. 5. 2002 Schmcrzcrfüllt und in tiefer Trauer nehmen wir Abschied. Vaduz, New York, im Mai 2002 Deine Frau Sigrid Dein Sohn Chris im Namen aller Verwandten und Freunde Die Bestattung findet im engsten Familienkreis in Baden bei Wien statt. Wir gedenken des lieben Verstorbenen am Samstag. 11. Mai 2(X)2 in der Vorabcnd- messc um 18.30 Uhr in der Pfarrkirche Vaduz. 
zu hoffen, dass der urspnmglich für dieses Jahr vorgesehene Ahschluss des Gesamtverkehrsknnzcptes nicht unnötig verzögert wird.» Was wir aber begreifen können, ist, dass die Botschaften von damals uns heutigen Gläubigen sagen wollen, dass es hier nicht um Begrifflichkeiten geht, sondern dass wir uns fragen sollten. ll mondo. Beata la mamma che sa edu- care con dolcezza nia anche con deler- minazionc. a cui basta uno sguardo per intendersi. Beata la mamma che sa pre- gare con i figli e confrontare la vita con il Vangclo. Beata la mamma che educa alla graluitä. a dire «per lavore» e non «vnglio» Beata la mamma che ha tempo per i figli. comc per sc stessa. Beata la mamma che intuisce le difficolta dei figli e Ii sostiene con parole e gesti che vengono dal cuore. Beata la mamma che vive con i figli gioie e dolon. edu- candoli alla hattaglia della vita. Beata la mamma 
che insegna ai figli a essere mi- gliori e non i rmglion. Beata la mamma convinia che i ligli sono semi di un fu- lurn ncco di promesse. Beata la mamma che veglia sui figli, lasciando che segu- ann la loro strada. Beata la mamma che e lelice di esserlo. Anche noi lacciamo gli augun a mite le mamme. Ne lianno davvero tanio bisogno. Visite alle famiglie II missionano italiano giä visita peri- odicamente tutti gli ospedali della zona (Vaduz, Grabs, Walenstadt) e le cliniche (Valens. Walenstadtberg, Pfäfers), anche sc per ragioni facilmente comprensibili non e possibile andarvi ogni settimana. I uttavia sc qualcuno, ammalato o anzi-' 
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.A- Unter der Rubrik «Forum» veröffent­ lichen wir Zuschriften und Beiträge von Verbänden, Vereinen, Aktionen und Institutionen. Das «Forum» drückt aus.'dass die in den Beiträgen geäusserten Meinungen nicht mit der Haltung der Zeitung überein­ stimmen müssen. was uns Jesu Abschied bedeutet Näm­ lich dass es eben kein Abschied lur im rner war. sondern dass er uns den Weg nach «oben» gebahnt hat. dorthin, wo nicht nur der Ort ist an dem Gott allei ne wohnt, sondern dieser Ort ist zu gleich Zeichen und Ziel des glauhigen Menschen und damit auch der Ort aller Hoflnungcn und zugleich die Endstati­ on aller Sehnsuchte Diese Erfahrung nun. so glaube ich. macht es wen. über diesen lag und seinen Inhalt nachzu­ denken. weil er uns sagen mochte, dass der lag der Frinnenmg «an die Hirn mellahrt Christ» vor allem auch der lag der [Tinnerting an unsere eigene Zukunft ISI 
und daher auch der lag unserer eigenen Himmellahn. Kaplan August Haterno ano, desidera una visiia in ospedale o a casa oppure desidera ncevere la Santa Comunione, basta avvisarc. Scnza infor- mazione, egli nori puo conoscere tutte le situazioni l'amilian. data anche la vastita del lerrtiono. Inoltrc du conosce ipial che caso particolan* o di persona biso- gnosa, puo ugualmente informare il missionano. Egli e volentien a disposi zione per una visita. Cosi anche e a dis- posizione per un colloquio personale, sr nchiesto. o per la benedizione della casa (dando la preferenza alle larniglie dove ancora non e mal siato). II missionano nngrazia chi vorra segnalargli casi biso- gnosi i) persone che richiedono o neces- sitano della sua visita. Basta una telefo- naia in Missione al 0042 i-2 122922. f esta della mamma Sabato II maggio, nella sala comu naledi Schaan con tnizio alle ore 19.00. la Missione Cattolica organiz.za la tradi- zionale Festa della Mamma. II prograni- ma prevede: apenura del Coro italiano. gara di karaoke. ricca tombola. attrazio- ni varie. Servizio bar e cucina itahana. I'oi spazio alla musica e ai hallo. Un regalo a tutte le mamme in sala. Jutta la comunitä e invitata a paneeipare a questo tradizionale appuntamento di maggio. und schweigt ihr auf einmal und wisst nicht, warum (als löschte der Nachtwind ein licht aus) - so wisset denn, freunde, dies Schweigen bin ich 0 schweigt und lasst mich bei euch sein so lange nur, wie man zum Nachschenken braucht und im lächeln sich stumm zu verstehen! aus. «Herbstgesang» von Josef leitgeb 
Wir trauern um unsere geliebte Mutter, unsere hebe, gutige Qrossmutter Qretl leitgeb geb. nitter ' II 2 190) t 2S 4 1002 Sie hat ihr langes leben mit feinsinniger Menschlichkeit, grossem Mut und bewundernswerter Klarheit erfüllt. Hei ihr waren wir daheim. 'Brigitta Lckart mit lore Christoph mit Martina 'Florian Thomas mit Qitti im 'Namen ihrer Urenkelinnen Valentina, Karotina, üisa und aller, die ihr nahe standen. Ihrem Wunsch nach einem Abschied im engsten Jamilienkreis haben wir entsprochen. Vr. Veter Tiitter, Neffe Tony Ritter (justi Hitler Tany Schwärzler 
Cousinen
	        

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