Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

2 Dienstag, 7. Mai 2002 
TAGESSPIEGEL Liechtensteiner VOLKSBLATT PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unseren Jubilaren Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Gebunstag und wünscht weiter­ hin alles Gute und Gottes Segen. Heute Dienstag Pauliria 
EBERLE. Landstrasse Ruggell. zum 82. Gebunstag IU Kl AMI Gas*ner Goidscnrmeäe AG Lenstrasse 5 FL 9490 Vaduz @ Liechtensteiner VOLKSBIATT Probleme mit der Frühzustellung? Kontaktlercn Sie bitte unsere Hotline Tel. +4181/255 55 10 (Bürozeiten) : Auch fiir Tagesanzeiger, und NZZ 
147. Emma CAMINADA. Im Giieteli 6, Va­ duz. zum 81. Geburtstag Herben KEHREL, Rätikonstrasse 18. Vaduz, zum 80. Geburtstag Dienstjubiläum Heute kann Karl MOLL, Sömele 14. Balzers, auf 40 Dienstjahre in der Unaxis Balzcrs AG zurückblicken. Herr Moll ist don als Qualitv Manager. Supply Chain Management Data Storage, tätig. Der Gratulation der Firmenleitung schliessen sich die Liechtensteinische Industrie- und Handelskammer und das Volksblatt gerne an. NACHRICHTEN Seniorenhock der FBP Mauren-Schaanwald Heute Dienstag, den 7. Mai findet im Sitzungszimmer des Schulhauses Mauren ein weiterer Seniorenhock der FBP Mauren-Schaanwald statt. Beginn ist neu um 20 Uhr. Wir sehen uns ge­ meinsam einen Dokumentarium auf einer Grossleinwand an mit dem Titel • Fürstentum Liechtenstein». Dieser Film zeigt uns die Schönheiten unseres Landes in allen 4 Jahreszeiten und gibt Einblicke in die Politik, die Geschichte und die Wirtschaft derselben. Nach der Filmvorführung ladt uns der Weinbauer Harry Zech zu einer Wein- degustation seiner kostlichen Weine ein und wird uns einiges über den Weinbau, speziell im Gebiet Haber­ wald, dessen Pächter er ist. zu berich­ ten wissen. Wir laden alle (speziell die Weinlieb- haberl zu diesem Anlass recht herzlich ein und freuen uns über zahlreichen Besuch. 
Der Seniorcnobnuinn Schön, daheim zu sein! VADUZ: Gut zu wissen, dass es auch heute noch «Heinzelmännchen« gibt! Nein? Probieren Sie es aus, wenn Sie wieder einmal zusehen müssen, wie der Rasen schnell über das zulässige Mass wächst, wenn die Blumen während Ihrer Ferien gegossen werden müssen, wenn der Keller schon langst einmal 
aufgeräumt und entrümpelt werden sollte oder die Küche wieder einmal einen Anstrich notig hat. Wenn für all diese Tätigkeiten Ihre Kräfte nicht mehr ausreichen, können Sie in der Kontakt- und Beratungsstelle Alter • Heinzelmännchen» anfordern, die kleinere Reparaturen und handwerkli­ che Arbeiten erledigen. Für einen erschwinglichen Preis er­ halten Sie handwerkliche Hille im Haus und Garten. Auskunft: KBA, Beckagässli 6, 9494 Vaduz, Telelon 2 37 65 65. 
/KBA) 
Im Zeichen der Mens chlich keit Schwerpunkte setzen 58. Mitgliederversammlung des Liechtensteinischen Roten Kreuzes Als Zeichen der Dankbarkeit Überreichte die Präsidentin des Liechtensteinischen Roten Krcurcs. I.D. lurstin Mane ron Liechtenstein, den treuen Blutspendern ein Präsent. {Bilder: J. J. Wucherer) 
Rettungsdienst Dieser rund um die Uhr arbeilende inländischer Dienst ist aus der Ge­ sundheitsversorgung nicht mehr weg­ zudenken. Aus Anlass seines )0-|ähri- gen Bestehens zeigte das Rote Kreuz einen Film über die Arbeit der Ret­ tungssanitäter. Demission Die Fürstin uberreichte Kommerzi- enrat Dr. Heinz Batliner eine Ehren- mitglieds-Urkunde als Dank für die in über )() Jahren im Dienste des Roten Kreuzes geleistete hervorragende Ar­ beit. Sein Abgang sei für sie ein per­ sönlicher Verlust. In Martin Gstohl konnte ein sehr fähiger und engagier­ ter Nachfolger gefunden werden. Dr. Heinz Batliner liess einige Höhe­ punkte liber seine Arbeit Revue passie­ ren und meinte, dass er seine aktive latigkeit für das Rote Kreuz mit einem lachenden und weinenden Auge beende Das Interesse war gross und dementsprechend ein vollbe­ setzter Vaduzer Rathaussaal. Dort fand gestern Abend die Mitgliederversammlung statt, welche im Besonderen im Zei­ chen des 30-jährigen Jubiläums des liechtensteinischen Ret­ tungsdienstes stand. Era Bau m Präsidentin Fürstin Marie begrilsste die Anwesenden herzlichst und be­ merkte. dass es viel Schönes zu be­ richten gäbe, aber auch einen persön­ lichen Verlust. I.D. ging gleich zu den Iraktanden über, welche einstimmig angenommen wurden und berichtete über die Aktivitäten des letzten Jahres. Blutspendendienst Im vergangenen Jahr waren sieben 
Blutspende-Aktionen mit insgesamt 900 Blutspenden zu verzeichnen. Ein besonderer Dank ging an die Samari- tervereinc und an alle, die mitgeholfen haben. Ausgezeichnet wurden Spen­ derinnen und Spender, die sich 20, 25, 30, 35, 40, 50, 60, 70 bis 80-mal zur Verfügung gestellt haben. Kinderheim Gamander Überschattet vom tragischen Unfall des neunjährigen Kindes Zsolt lmrik berichtete Fürstin Marie von den eini­ gen tausend Kindern, die im Kinder­ heim bereits aufgenommen wurden, um dort für einige Wochen Erholung und Frieden zu finden. Auslandshilfe Diese beinhaltet eine wesentliche Aufgabe des Liechtensteinischen Ro­ ten Kreuzes. So konnte man dank der grossartigen Spendenbereitscbalt 12 Ländern Hilfe zukommen lassen. 
I.D. l-urstin Marie ron Liechtenstein bedauerte das Ausscheiden ron Vizepräsi­ dent Dr. Hein/ Batliner (rechts). Gleichzeitig freute sie sich jedoch. Martin Gstohl Ihnksl im L.tvkutirkoinitcc 
begrussen IU 
dürfen. Stärkungen des Lebensmuts Die Krebshilfe Liechtenstein hielt gestern in Vaduz ihre Jahresversammlung ab Es war eine bescheidene Veranstal­ tung. Den sieben anwesenden Vor­ standsmitgliedern sassen nur acht von 598 Vereinsmitgliedcr gegen­ über. Auch Schirmherrin I.D. Fürstin Marie fehlte. Sie war nämlich, wie viele andere wahrscheinlich auch, bei der unglücklicherweise parallel stattfindenden Versammlung des Ro­ ten Kreuzes anwesend. Michael Hein/e l Der Präsident des Krebshilfe Dr. Anton Wille liess mit seinen einleitenden Worten das abgelaufene Vereinsjahr Revue passieren. Kurz.: es war ein er­ folgreiches Jahr. Im Zentrum stand die praktische Arbeit: Man half akute Geldprobleme zu bekämpfen, man un­ terstützte Betroffene im Umgang mit Amtern, man vermittelte Kranken Haushallshilfen etc. Es wurden Hun­ derte Beratungsgespräche geführt und immer wieder einzelne Aktionen orga­ nisiert. Zum Beispiel wurden dem Va­ duzer 
Schwimmbad Sonnenschirme zur Verfügung gestellt, sozusagen als Mahnmale gegen den Hautkrebs, es fanden Kurse. Tagungen und Vorträge statt. Dies alles wurde durch die sehr gesunden Vereinsfinanzen ermöglicht. Dies verdankt der Verein vor allem dem «grossartigen Sponsoring» des Benefizkonzertes am 11. November (es trat das Moskauer Symphonie-Orches- ter au/1 und den zahlreichen Spen­ den. Über Krankheit reden . . . Das wohl vielbeachtetste Ereignis dieser Versammlung war ein kleines 
Referat von Christa (Juaderer. neben Christel Hilti eine der beiden Ange­ stellten des Vereins. Sie erzahlte von den Erfahrungen aus ihrer Arbeit. Die Diagnose Krebs lose meistens eine Kri­ se auf, weil die existenziellen fragen 
des Daseins aufgeworfen werden: leid. Schmerz, lod... Die Kranken rea­ gierten mit einem Gefuhlsdurcheinan- der auf ihr Schicksal, das auf Aus- senstehende unverstandlich oder ver­ letzend wirken könne. Manche Kranke 
wollten darüber reden, lehnten Hilfe ab. manche nicht, das müsse akzep­ tiert werden. Zwei wichtige Erkennt­ nisse: Immer in Ichform mit den Kran­ ken reden. Keine schnellen Ratschlage geben, die beenden jeden Dialug. Mitgliederversammlung der Krebshilfe Liechtenstein. Auf unserem Bild die Vorstandsmitglieder: v.l.n.r. Gaby Negele, Nor­ bert Hasler, Dr. Anton Wille, Walter Nobel, Irene Ospelt und Peter Beck. (Bild: Brigitt Risch)
	        

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