Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

Liechtensteiner VOLKSBLATT 
LAND UND LEUTE Samstag, 27. April 2002 1 3 Heidi - eine starke Persönlichkeit «Heidi - Ihre Welt sind die Ber­ ge», unter diesem Titel präsen­ tiert das Kunstmuseum eine neue Veranstaltungsreihe. Am Donnerstag war der älteste Hei- di-Film aus dem Jahr 1937 zu sehen. Janine Köpfl i Wums! Der Grossvater schlägt Heidi die Tür der Alphütte vor der Nase zu. Das Mädchen mit den Hollywood- löckchen und den grossen Augen bleibt verdutzt und traurig in der Son­ ne stehen. /\uch 'm ersten Heidi-Film mit dem Titel «Poor little rieh girl» empfangt der Olli seine Enkelin nicht mit offenen Armen. Dennoch: Im l'3!7 gedrehten Hollywoodstreifen geht es nicht um die Heidi-Geschichte an sich. Der Nim. der nie einen richti­ gen Berg gesehen hat. präsentiert in erster Linie den Kinderstar Shirley lemple in perfekt inszenierten Studio­ aufnahmen. Die kleine Shirley erin­ nert trotz Charme und schauspieleri­ schem Talent nur sehr entlernt an die Heidi von Johanna Spyri. Heidi-Mythos Ls gibt über 10 Nlmprorluktionen. die vorn Mädchen aus den Hergen er­ zählen, das mit seiner liebevollen Art sogar das Herz eines sturen, alten Mannes erweicht. Hat sich das Heidi- ttild in den letzten 70 Jahren verän­ dert.'' Dieser frage mochte das Kunst­ museum mit einer speziellen Heidi - Reihe nachgehen. «Interessant ist, dass sich die Hauptgeschichte durch alle f ilme hindurch zieht», sagt Projektlei­ Der Verein Bildungsarbeit für Frauen informierte am Donnerstag im Rah­ men der Projektreihe «Förderung von Jungunternehmerinnen und Wirtschaftsfraucn» über die optima­ le Infrastruktur in Sachen Telekom­ munikation. Die Veranstaltung fand in Zusammenarbeit mit der Telecom 11 A(i statt. Jennifer Hasle r «Die breite Palette von Produkten und Dienstleistungen im Bereich der Kom­ munikation trägt dazu bei, Geschäfts­ abläufe nicht nur zu vereinfachen, sondern auch zu optimieren und da­ mit Kosten zu sparen,» .erläuterte Christof' Bernet, Account Manager bei der Telekom FL AG, in seinem Referat. Der Fachmann ist seit über zehn Jah­ ren in der Branche tätig und weiss um die Bedürfnisse, Probleme und Hin­ dernisse von Unternehmen in Sachen Kornmunikation. Er empfiehlt deshalb, sich umfassend beraten zu lassen, da­ mit die gewählte Infrastruktur zu ei­ nem späteren Zeitpunkt einfach und kostengünstig erweiterbar ist. Infrastruktur «Die Wahl des richtigen Anschlus­ ses» war ein zentrales Thema in Chris­ tof Bernets Ausführungen. Er erläuter­ te hierzu den Unterschied von analog und digital und ging in einem 
weite-«Internationales 
Jahr der Berge»: Heidi ist zu Besuch im Kunstmuseum ter Daniel Quaderer. «Heidi ist immer gut, der Opa zunächst immer böse.» Von dem lebensfrohen Mädchen geht eine Faszination aus. Es ist kein Wun­ der. dass Heidi immer noch eine gros­ se Werbeträgerin der Schweiz ist. • Heidi steht für eine starke Persönlich­ keit, für ein starkes Mädchen, für eine starke Frau.» Daniel Quaderer sieht Heidi als ein Vorbild - nicht nur für Frauen. «Johanna Spyri hätte den Nobelpreis verdient» Heidi hat ihr Image. Trotzdem ver­ änderte sich ihr Auftreten'seit 19)7. Im neusten Film aus dem Jahr 2001 fahrt Heidi I raktor, sie telefoniert mit dem Handy und surft durchs Internet. Mit drei Filmen aus drei Zeilepochen sowie mit einem Vortrag und einem Kunstvideo möchte das Kunstmuseum einen Einblick in den Heidi-Mythos gehen. «Heidi, das Buch von Johanna Spy­ ri, erschien IHtH). Die Autorin hätte ei­ gentlich einen Nobelpreis verdient», sagt Daniel (Juaderer. «Ls ist erstaun­ lich, dass eine Figur mehr als hundert 
t , • * • > X •:.1 
> •' 
V- ,r Do, 16. Mai: Film: «Heidi», CH 1952 Do. 23. Mai: Vortrag: Prof. Dr. Eva Ricgcr «Ihre Welt sind die Berge: Heidi als Medien- und Mädchenstar», anschliessend Kunstvideo «Heidi», 1990 von Paul Mc Carthy und Mike Kelley. • Do, 6. Juni: Film: «Heidi», CH/D 2001 
Das Publikum war begeistert ron dem alten Hcidi-Film, den das Kunstmuseum im Schweizerischen Filmarchiv ausgegra­ ben hat. (Bild: J. J. Wuchercrj Jahre lang die Menschen immer wie- sen zum Internationalen Jahr der Berge, seums, das Publikum am Donnerstag der in ihren Bann zieht.» Im Herbst dreht sich eine zweite Veran- informierte. Im Gegensatz zur weibli- staltungsreihe des Kunstmuseums um chen Heidi-Reihe werden im Herbst vor Bezwinger-Mythos im Herbst  f| cn 
Bezwinger-Mythos, wie Friede- allem männliche Helden im Zentrum Nicht nur Heidi und der Alpöhi pas- mann Malsch, Direktor des Kunstmu- stehen und Felswände bezwingen. Kosten sparen und Abläufe optimieren Empfehlungen für die optimale Infrastruktur bei der Telekommunikation ren Schritt auf den Internetzugang ein ging er auf «Die Wahl des richtigen Tabelle stellte Christof Bernet die Ei- und ab wann es interessant wird, von Mobile-Abonnements» ein. Anhand genschaften der verschiedenen Ahon- ISDN auf ADSL zu wechseln. Spater einer übersichtlichen Tarifvergleichs- nements vor. Christof Bernet ron der Telecom FL hielt am Donnerstagabend im Foyer des Gymnasiums in Vaduz einen Vortrag zum The­ ma «Vom Telefon zur Telekommunikation'. (Bild: Paul Trümmer) 
Natürlich darf heutzutage der Web- Auftritt nicht fehlen. Auf dieser Platt­ form hat man die Möglichkeit, seine Dienstleistungen und Produkte und die Firma vorzustellen. Ein weiterer Vorteil ist der direkte Kontakt zum Kunden mittels Kontaktformular. Um die eigene Homepage bekannt zu ma­ chen gibt es viele Möglichkeiten. Um nur einige zu nennen: Die www- Adresse auf den Visitenkarten, dem Briefpapier, bei jedem E-Mail sowie auf dem Auto anbringen! Eine weitere Möglichkeit ist das Anbringen von «Bannern» auf bereits bekannten und demzufolge gut besuchten Internetsei­ ten. «Die Chance für den ersten Eindruck hat man nur einmal», und aus diesem Grund stellte Christof Bernet die Dienste der «officeline» vor. Diese Fir­ ma nimmt Ihre Telefonanrufe in Ihrer Abwesenheit entgegen und leitet sie per E-Mail, SMS, Fax oder Post an Sie weiter. Ein.guter Service, denn «Er­ reichbarkeit und freundliche Bedie­ nung sind im heutigen Markt ein wichtiger Erfolgsfaktor.» Ausblick Der Verein Bildungsarbeit für Frauen präsentiert am 27. Juni 2002 die Er­ gebnisse der Studie «Neue Unterneh­ men in Liechtenstein». Detailliertere Daten finden Sie kurz vor der Präsen­ tation in den beiden Landeszeitungen. JT5*WK® W 
• <&•*":<T*r©' 4? 
flu HOF "PfläMcn- & Cei üigiia'fkt "AUHOF ^ \ 
0 » <9 '* ©1 TrühCings erwachen am 27. ApriC02, 9.00-16.00 Uftr 10% Treuerabatt (bat Barzahlung) GREIFVOOELSCHAU, 11.00 & 14.00 Uhr Falkner Norman Vögall tut Malbun taigt taine Falken und beantwertat garna.lhra Fragen. Auf Ihren Bauch freuen aich Toni Real & Team 
Traumpflanzen und viel Dekoratives für Ihren Garten 
Gratisfahrten auf dem AUHOF-Kinder-Traktor $ö O Kirehifratse FL-9490 Vadm • Tel.: +423/232 07 70 • Fax: +423/232 05 29 • e-mail:  auhof@auhof.li ^ ^
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.