Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

Liechtensteiner VOLKSBLATT 
LAND UND LEUTE Samstag, 27. April 2002 
9 o o «Man braucht Übung mit der Kamera» Der Jugend auf der Spur: Video-Wettbewerb «movie.maker[02]» Junge Leute drehen Kurzfilme über sich und ihr Leben in Liechtenstein. Insgesamt sieben Teams haben sich für den Vi­ deo-Wettbewerb «movie.ma- ker[02]»> angemeldet. Das Liech­ tensteiner Volksblatt stellt die jungen Filmemacher vor. Drehort Nummer 6: Die Skipisten in Malbun. Snowboarder üben Sprünge, fahren im Tiefschnce und haben Spass. Unermüdlich sind sieben Jungs vom Snowboard-Club. Meist haben sie eine digitale Videokamera bei sich und fil­ men. «Wir wollten schon lange mal ei­ nen richtigen Snowboanl-Film dre­ hen». sagt Hannes Krätili. Zusammen mit seinen Freunden Thomas Konrad, Simon Reuteler, Robert Hüchel. I'atrik Hortnagl. Raphael Reuteler und Stefan llianci nahm er das Projekt in Angrif f, (n'lllmi wird ahwechslungsweise. «I s isi manchmal etwas schwierig mit der Kamera. du brauchst schon Übung», mein! I'atrik Hortnagl. «Ja, und weil wir immer alle fahren wollen, wech­ seln wir auch häufig den Kamera­mann», 
ergänzt Robert Büchel. Die jungen Leute wollen mit ihrem Kurz­ film zeigen, was sie in ihrer Freizeit gerne machcn. Skateboard, Fussball, Ausgang - es gibt viel Abwechslung im Video. Die Szenen landen aber im­ mer wieder beim Snowboarden, dem Favoriten der sieben jungen Männer. Sie wollen in Malbun einen so genann­ ten Fun-Park für alle Snowboarder ge­ stalten. «Der Film soll daher auch zei­ gen, was wir schon geschafft haben», erklärt Hannes Krättli. Noch haben sie ihren Wettbewerbsstreifen nicht fertig. Es fehlen noch einige Szenen und die endgültige Schnittbearbeitung. Die Ju­ gendlichen sind aber optimistisch: «Die Snowboardszenen haben wir alle. Das ist die Hauptsache.» Den fertigen Beitrag müssen sie spä­ testens am 4. Mai einreichen. Der Vi­ deo-Welt bewert) «movic.makcr(02|», lanciert von der Fortschrittlichen Bür­ gerpartei, bietet für junge Leute bis 25 Jahre eine Chance, mal gross rauszu­ kommen - sei das nun vor oder hinter der Kamera. Zudem soll dieses Projekt zeigen, wie sich Jugendliche in Liech­ tenstein fühlen. 
(Jak) Die Snowboard-Szenen haben sie schon im Kasten: Thomas Konrad, Stefan Thanei, Hannes Krättli, Raphael Reuteler, Patrik Hörtnagl, Robert Büchel (von links) und Simon Reuteler (Mitte). 
(Bild: Jak) Die Jury entscheidet, wer den Video Award gewinnt Folgende Personen sichten alle Wettbewerbs-Beiträge und ermitteln die besten Nachwuchsfilmemacher Liechtensteins Silvia Huppen, Grafikerin 
Alois Ospelt, Kulturminister 
Birgit Heeb-Batliner, Sportlerin 
Elmar Kindle, Landtagsabgeordneter Janine Köpßi, Journalistin Wohnzimmer ausgebrannt - Keine Verletzten Glück im Unglück für vierköpfige Familie bei Hausbrand in Schaan » v -ij- - 
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Glück im Unglück hatte die vierköpfige Familie eines Reihenhauses in der Nacht auf den Freitag in Schaan. Um ca. 4 Uhr erwachte der Mann, weil er eine starke Rauchentwicklung wahr­ nahm. Er eilte ins Untergeschoss und stellte fest, dass der Rauch aus dem Wohnzimmer kam. Wegen starker Rauchentwicklung konnte er nichts Näheres feststellen. Nachdem er eine der Töchter ins Freie holte, konnte sich die Frau mit der zweiten Tochter mit Hilfe eines Nachbarn über einen Balkon retten, so dass sie keine wesentlichen Verletzungen davon trugen. Die sofort alarmierte Feuerwehr von Schaan konnte den Brand schnell unter Kon­ trolle bringen bzw. das Feuer löschen. Das Wohnzimmer, in dem der Brand ausgebrochen war, ist total beschädigt. Alle übrigen Räumlichkeiten des Hau­ ses sind durch den starken Rauclt ver­ wüstet. Der gesamte Schaden ist erheb­ lich. Nach eriten polizeilichen 
Ermitt­ lungen ist die 
Brandursache auf 
eine brennende 
Kerze im Wohnzimmer zurückzuführen. (Bilder: Landespolizei)
	        

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