Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

Liechtensteiner VOLKSBLATT 
EXTRA Freitag, 26. 
April 2002 
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Xbox ist gut angelaufen Umfrage der Woche: IN/Iaikäferjahr www.vo1ksb1att.li :  Das Fotoalbum Japan entwickelt schnellsten Computer Xbox erfolgreich gestartet Microsoft zieht positive Bilanz Im März gelangte Xbox in der Schweiz und 15 wei­ teren europäischen Län­ dern in die Ladenregale. Um /u den ersten Besitzern ei­ ner Xbox /u gehören, stünden vielerorts Käufer die ganze Nacht ;m. bis die Geschäfte ihre luren olTneten - nicht um­ sonst: [);is Videospiel-System wartet mit einer eingebauten Festplatte, Lthernel-I'ort und Dolby Surround Sound auf, d;is Spielportfolio urnfasste bereits am ersten VerkiniCst;if» /() spuri- nende und actionreiche Games. Die Videospiel-Gemeinde hat sie mit Spannung erwartet . . . Im Mar/ war es endlich soweit: Xbox wurde gleichzeitig in I (> europaischen I andern einge­ führt. «Ich freue mich. Xbox in den Händen der (lamer zu se­ hen». sagt Sandy Duncen. Vice President Xbox I. uropa. «Ich bin davon überzeugt. dass Xbox das derzeit beste Video­ spiel-System ist. Auch die Ga- mer. mit denen ich zusammen anlasslich des l.aunchcs spielte, teilen 
meine Überzeugung und schützen die Leistungsfähigkeit und 
das Spielvergnugen von Xbox.» Der Ansturm auf Xbox war gross. Ilaullg warteten die Spieler bereits um Mitternacht vor den I aclvgeschalten, um zu den ersten Kunden zu gehören, die mit einer Xbox nach Hause gehen. Auch in der Schweiz war die Resonanz gross. Bei Microsoft Schweiz zeigt man sich erfreut über die gelungene Markteinführung. «Der Schwei­ zer 
Laurich markiert einen wichtigen Meilenstein von Xbox auf ihrem Weg zum Er­ folg. Wir haben daher dem 14. Marz mit grosser Spannung entgegen gesehen und sind überwältigt, welch positiven öäS i.lT.11. i f mn. t Auf unserer Internetseite www.volksblatt.li können alle, die Lust haben bei der Wochenümfrage mitmachen. Diese wird jeden Freitag auf der «Online-Seite» veröffent­ licht. Resultat der Frage der letzten Woche: Sind Sie für eine naturna­ he Gestaltung des Rheins? Ja 91,7 Prozent Nein 4,2 Prozent Keine Meinung 4,2 Prozent Frage der kommenden YVoche: Alle vier Jahre ist ein Mai­ käferjahr. Dieses-Jahr ist es wieder soweit und die brau­ nen Brummis fliegen durch das Land. Manche Menschen haben Angst vor ihnen, an­ dere finden sie süss: Was machen Sie, wenn ein Maikäfer auf dem Rücken auf der Strasse liegt? -Ichzertrample ihn - Ich setzte ihn ins Gras ,-r Ich lass ihn liegen 
Fmpfang der Handel und die Videospieler Xliox bereitet ha­ ben», sagt Peter Ziiger. Maneger Home and Rctail Division Microsoft Schweiz. Line ebenso positive Bilanz zieht der europäische Handel. «Wir sind mit dem Absatz von Xbox in der ersten Verkaufs­ woche mehr als zufrieden. Die­ ser Irfolg basiert nicht zuletzt auf der hervorragenden Qua­ lität des Videospiel-Systems und dessen sehr kurzer Liefer­ zeit. Wir sind überzeugt vom I rfolg von Xbox», sagt Michel Solioz, Category Manager bei Interdiscount. E"s wird weiter produziert Damit die Kunden in den kommenden Wochen nicht vor leeren Ladenregalen stehen müssen, produziert die eigens für Xbox eingerichtete Fabrik im ungarischen Savar unter Hochdruck. Die 2000 Mitarbei­ ter von Flextronics. einem weltweit führenden Unterneh­ men aus der Branche der Elec­ tronic* Manu facturi ng-Services (EMS), arbeiten auf einer rund 100 000 Quadratmeter grossen 
Spiderman macht die Xbox unsicher. Industrieanlage werktags im Nonstop-Schichtbetrieb. Damit Die Xbox bietet riete Actionspieie an. 
wird sichergestellt, dass pro Woche bis zu 75 000 ladenfer­ tig verpackte Konsolen die zwei Fertigungsstrassen verlassen können. Flextronics ist in der Lage, binnen 48 Stunden die Xbox von der Produktionsstät­ te zum Händler zu liefern. Die Kunden haben die eu­ ropäischen Fachgeschäfte nicht nur mit der Konsole verlassen, sondern sich gleich auch noch mit mehreren Spielen einge­ deckt. Dabei waren «Halo», «Pro- ject Gotham Racing», «RalliSport Challenge» und «üddworld: Munch's Oddysee» von Micro­ soft sowie «Wreckless: The Ya- kuza Missions» von Activision die absoluten Topseller. Erfreut über die grosse Akzeptanz bei der Videospiel-Community zeig­te 
sich Bruno Bonneil, Gründer und CEO von Infogrames, die zusammen mit Sega das Spiel •Jet Set Radio Future» entwickelt und publiziert hat. «Die letzte Woche war ein voller Erfolg. Um der grossen Nachfrage gewach­ sen zu sein, mussten wir sogar die Produktion von «Jet Set Ra­ dio Future, einem unserer Launch-Titel für Xbox, er­ höhen.» Begeistert von der Leistungs­ fähigkeit von Xbox und den Spielen war die Schweizer Meis­ terin im Mountain Bike-Down- hill. Sari Joergensen: «Die Über­ legenheit von Xbox zeigt sich bei den A-Games. Bei <Dead or Alive J> von Tecmo verschmel­ zen virtuelle Welten und Rea­ lität in geradezu idealerWeise. Die Homepage als Fertighaus Namo WebEditor in der fünften Generation FRANKFURT/MAIN: Mit dem Namo WebEditor lässt sich in kürzester Zeit ein umfangrei­ cher Web-Auftritt verwirkli­ chen. Das jetzt in der Version 5.0 verfügbare Programm aus Korea hält eine Vielzahl von Vorlagen bereit, die nur noch auf ihre Inhalte warten. Zu den Neuerungen gehören ein «Inspektor», der ähnlich wie beim Web-Editor Dreamwcavcr die Eigenschaften von Web-Sei- ten-Objektea anzeigt, 
sowie die Integration von animierten Flash-Buttons. Zu den prakti­ schen Vorzügen des WehEditors gehört das bequeme Umschalten zwischen Bearbeitungsmodus, HTML-Code und Browser-Vor­ schau. Eine weitere Registerkar­ te zeigt den Code für den Frame­ set an, sofern eine Web-Seite mit Frames gestaltet wird. Wenn der Web-Dcslgner das Angebot an Vorlagen nutzt, müssen le­ diglich die Platzhalter gegen ei­gene 
Inhalte ausgetauscht wer­ den. Wichtigster Bezugspunkt der Arbeit mit dem Namo WebE­ ditor ist aber nicht das einzelne HTML-Dokument, sondern die Web-Site mit ihrer Baumstruk­ tur aus mehreren Web-Seiten. Diese kann mit Hilfe eines «Sei- ten-Wizards» erstellt werden, der die einzelnen Seiten mit Hy­ perlinks verknüpft und passende Navigationsleisten mit Ja­ vascript einrichtet. Bestehende Web-Sites können aus dem In­ ternet heruntergeladen und wei­ ter bearbeitet werden. Mit wenigen Mausklicks wer­ den Formularfelder wie Drop- down-Menüs oder Buttons in die Web-Seite eingefügt. Für die Kommunikation mit Daten­ banken gibt es die Wahl zwi­ schen den Standardtechniken JSP, ASP und PHP. Etwas störend sind holperige Überset­ zungen der Vorlagen mit Auf­ forderungen wie «Einfügen Sie die Inhalte». 
Schnellster Computer der Welt Japan entwickelt NEC-Erd-Simulator NEW YORK: Ein japanisches Labor hat einem Zeitungsbe­ richt zufolge den schnellsten Computer der Welt gebaut. Der Rechner mit 5104 Prozes­ soren soll Klimaveränderun­ gen sowie Erdbeben analysie­ ren. 
Der Wissenschafter erstellt der Zeitung zufolge eine Liste der weltweit schnellsten Com­ puter. Die japanische Regierung habe zwischen 350 und 400 Millio­ nen Dollar für die fünf Jahre dauernde Entwicklung des Computers ausgegeben, sagte Akira Sckino, Chef der zu NEC Corp gehörenden HNSX-Supcr- computers, der «New York Ti­ mes». NEC-Erd-Simulator Der so genannte NEC-Erd-Si­ mulator könne eine Geschwin­ digkeit 
von 35 600 Gigaflops erreichen, was Milliarden von Rechenoperationen pro Sekun­ de entspricht, zitierte das Blatt Jack Dongarra von der US- Universität Tennessee. 
Fünffache Geschwindigkeit Der NEC-Rechner übertrifft damit den bisherigen Rekord­ halter fast um das Fünffache: Die Geschwindigkeit des ASCI- White-Pacific Computers von IBM am Lawrence Livermore National Laboratory in Kalifor­ nien arbeitet der Liste zufolge bei 7424 Prozessoren mit 7226 Gigaflops pro Sekunde. 87 Prozent erreicht Der NEC-Erd-Simulator steht der Zeitung zufolge im Earth Simulator Research and Deve­ lopment Center in Yokohama, westlich von Tokio. Er soll bis­ lang mehr als 87 Prozent seiner theoretischen Höchstleistung erreicht haben. 
üXJJXuJLlJLIl^ NEUES ZU VOLKS BLATT. LI Das Fotoalbum Was Ist das Fotoalbum und was findet man da? Im Fotoalbum unter www.volksblatt.li - Action können die Internetbesucher Bilder von verschiedenen Anlässen anschauen. Sei das von einer Jugend- party. einem Untcrhäl- tungsabend oder einem Volksfest. Die Bilder, die in der Zei­ tung keinen Platz fanden, kommen in da$ Fotoalbum. Ausserdem können die Bau­ arbeiten vom neuem Ge­ bäude des Volksblatts mit­ verfolgt werden. Wie findet man einen spe­ ziellen Anlass Im Fotoal­ bum? Unter «Kategorie» können die verschiedenen Anlässe oder «Unser neues Zuhause» gesucht werden. Man 
kann die Fotos nach Datum oder alphabetisch sortieren. Aus­ serdem können die Bilder mit 
der Volltextsuche ge­ sucht werden. Unter Zeit­ raum kann das Jahr einge­ geben werden. So kann man auch alte Fotos an­ schauen. Können die Bilder per E- Mall weitergeschickt wer­ den? Ja, das können sie. Nach­ dem das gewünschte Foto angeklickt wurde und gross erscheint, 
kann man unterhalb auf «Foto versen­ den» gehen. Von da aus kann das Foto an alle Freunde und Bekannte ge­ sendet werden. Wer etwas Interessantes weiss oder sieht, kann es Manuela Schädler unter mschaedler@volksblatt.li melden. Vielleicht erscheint die Geschichte kurz darauf auf 
unserer Internetseite. COMPUTERVIRUS Klez.E in Japan entdeckt TOKIO: Eine japanische Softwarefirma hat nach ei­ genen Angaben einen neuen Computervirus entdeckt, der Daten auf der Festplatte überschreibt und Antiviren­ programme ausser Kraft setzt. Der Virus Klez.E ver­ sendet sich selbst an die Adressen, die er in einem E- Mail-Adressbuch findet, wie das in Tokio ansässige Un­ ternehmen Trend Micro am Dienstag mitteilte. Er wird dann an jedem sechsten Tag eines ungeraden Monats wie Januar oder März aktiv. In Japan seien bislang mehr als 700 Infektionen mit diesem Virus entdeckt wor­ den. Ein Programm zur Ab­ wehr dieses Schädlings fin­ det sich auf der Web-Site des Herstellers von Anti­ virensoftware! i
	        

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