Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

Liechtensteiner VOLKSBLATT 
HIGA CHUR Donnerstag, 25. April-2002 
29 Zusammenspiel von Tradition und Moderne Die Jagd steht im Mittelpunkt der Handels-, Industrie- und Gewerbeausstellung in Chur vom 3. bis 12. Mai Nebst über 200 Ausstellern, auf mehr als 19 000 m2 Fläche, bie­ tet die higa fünf attraktive Son­ derschauen: 125 Jahre Bündner Patentjagd, moderner Hausbau, digital 02, Bio-Landwirtschaft sowie Trendgarten. Bereits zum 46. Mal öffnet die mit über 80 000 Besucher grösste Erlebnis- messc der Südostschweiz am Freitag, 3. Mat 2002, ihre Tore. In den letzten Jahren hat sich die higa von der reinen Gewerbeausstellung hin zur Erlebnis­ messe entwickelt; Die Sonderschauen werden immer attraktiver, die Veran­ staltungen bieten vom Comedy-Event bis zum Musikanlass für jedes Alter ein grosses Spektruni. Die Jagdausstellung der Schweiz Seit 125 Jahren gibt es die Bündner Patentjagd. Die Sondcrschau des Am­ tes für Jagd und Fischerei Graubünden zeigt auf, wie die Tradition der Bünd­ ner Patentjagd und die modernen wildbiologischen Erkenntnisse mitein­ ander verbunden werden. Unter dem fiiel >Wildreiches Graubünden - 12S Jahre Bundner Patentjagd» beschäftigt sich die Sonderschau mit dem Verhält­ nis von Landschaft, Mensch und Wild. Die Ausstellung richtet sich insbeson­ dere auch an die breite Bevölkerung und ist keine fachspezifische Sonder­ schau für Jäger. 10 Tage higa-Jagd Was für die Bündner Jäger die drei Wochen Palentjagd jeweils im Septem­ ber sind, soll die Südostschweiz auf spielerische Weise bereits während der higa beschäftigen. Acht ausgewählte Kandidaten, die an der higa für ihren Vom Freitag, 3.Mai bis Sonntag, 12. Mai präsentieren über 200 Ausstel­ ler, auf einer Fläche von 19 000 ra 
J, ihre Dienstleistungen. , © Sonderschauen' 25 Jahre Patentjagd, Moderner' Hausbau, digital'02, Landwirtschaft, Trendgarten im blauen Kleid. © Öffnungszeiten Werktags (ohne zweiter Freitag/ Samstag): 13 his 22 Uhr. Zweiter Freitag/Samstag:. 10.30' Uhr bis 22 Uhr. Erster Sonntag und Donnerstag: 10.30 Uhr bis 20 Uhr. Letzter Tag: 10.30 Uhr bis 18 Uhr. Infos unter: wvmhiga.ch oder Telefon: 081 / 286 64 66. 
prominenten Spielpartner eine mög­ lichst verrückte und spezielle Idee rea­ lisieren, treten zusammen mit ihrem prominenten Partner gegeneinander an. Die higa-Jagd findet in Zusam­ menarbeit mit Radio Grischa und Tele Südostschweiz (TSO) täglich (ausser Montag, Auffahrt und zweites Wo­ chenende) jeweils abends von 19.30 Uhr bis 20.15 Uhr statt. Nach Vorrun­ de, Halbfinal und Final steht der oder die Siegerin fest, auf welche(n) attrak­ tive Preise im Wert von über 20 000 Franken warten. Die prominenten Spieler sind: Diana Jörg (Moderatorin SF DRS), Dani Mah­ rer (Profi-Skifahrer), Paloma Würth (amtierende Miss Switzerland und Schlagersängerin), RolfSchmid (Kaba­ rettist), Marianne Cathomen (Siegerin Grand Prix der Volksmusik), Simon Bernhard (Mister Schweiz Kandidat 2002 ), Nadia Livers, (Snowboarderin Olympia-Teilnehmerin 2002) sowie Tom Leibundgut (Chef higa-Bar). Moderner Hausbau und Trendgarten Höchster Wohnkomfort und gerings­ ter Energieverbrauch - diesen An­ sprüchen an den modernen Flausbau widmet sich die Sonderschau des Am­ tes für Energie Graubünden. Dabei präsentiert sich mit dem «Synergie­ park» aus Gams (St. Galler Rheintal) der Träger des europäischen und Schweizer Solarpreises 2001/2002. Die Qualität eines Hauses ist weitgehend von der Güte dessen Bauteile und Sys­ teme abhängig. Das effiziente Zusam­ menspiel von Minergie, Bauhülle so­ wie Haustechnik bietet Gewähr für ei­ ne qualitative und energiesparende Bauweise, ohne dass Komforteinbusse in Kauf genommen werden muss. Mi- nergie-Häuser reduzieren den Energie­ bedarf gegenüber dem konventionel­ len Haushau um das Fünffache, Passivhäuser sogar um das Zehnfache. In der Schweiz funktionieren bereits mehr 1500 Häuser nach dem Miner- gie-Prinzip. Trendgarten mit Lichteffekten Nach dem positiven Echo im letzten Jahr wird als Teil des higa-Rundgangs unter freiem Himmel wiederum eine Gartenlandschaft gebaut. Neu ist aller­ dings das Design des Gartens: der «Trend-Garten im blauen Kleid» der Egli Gartenbau AG macht den Garten zum eigentlichen wohnlichen Aussen- zimmer. Der erste Preis an der Garten- messe «Giardina» in Zürich in der Ka­ tegorie «Showgärten» verspricht dem higa-Besucher einiges. Bänder aus Glas gliedern die grosszügige Platz­ fläche aus dunklem Granit. Die Bänder "Vi, Vi* • V ^ # i 
smdtrskws Vom Freitag, 3. Mai bis Sonntag, 12. Mai präsentieren über 200 Aussteller, auf einer Fläche von 19 000 in', ihre Dienstleistungen an der grössten Erlebnismes- se der Südostschweiz. Emartet werden über 80 000 Besucher. An der Sonderschau *Bio-Grischun» zeigen Sabina und Marcel Heinrich- Tschaltr aus FilisUr unter dem Motto: «Bio - frisch auf dem Tisch» die Arbeit und Produkte der Bio-Bauern. 
reflektieren am Tag verschiedene blaue Farben und werden in der Nacht durch eingezogene Lichtschlangen erhellt. Terracotta-Gefässe, exklusive Para- vents, Spiegel, Kunstobjekte, Wasser und Pflanzen sind die weiteren Ele­ mente der optischen Erweiterung des Wohnraumes. digital 02: 1000 Eintritte zu gewinnen! Das Departement des Innern und der Volkswirtschaft des Kantons Graubün­ den hat das Patronat für die Sonder­ schau «digital 02» der grössten Gewer- bemesse der Südostschweiz übernom­ men. Partner der Sonderschau sind die Churer E-Business-Unternehmen deep GmbH und SPIN, die Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) in Chur, die Graubündner Kantonalbank (GKB) sowie 
der Zusammenschluss von ei­ genständigen Informatik-Unterneh- mungen «IT-Cluster REIT». Die higa- Sonderschau zeigt den Jugendlichen nicht nur attraktive Berufsbilder, zu­ sätzlich lockt noch ein Wettbewerb mit Preisen wie einem Notebook oder zwei Palms zum Einstieg in die digitale Welt. Im Rahmen der Sonderschau «di­ gital 02» verschenkt die higa 1000 Gratis-Eintritte für Jugendliche zwi­ schen 14 und 18 Jahren. Die Tickets gibt's nur digital unter   www.higa.ch . Bündner Bio-Bauern an der higa In Zusammenarbeit mit dem Amt für Landwirtschaft Graubünden sowie der Produzentenvereinigung «Bio-Gri- schun» findet die Sonderschau Land­ wirtschaft mit dem Motto iBio - frisch auf dem Tisch» statt. Den Besuchern der higa wird präsentiert, wie vielfältig mit Milch, Fleisch, Butter, Käse, Brot, Früchte, Getreide, Gemüse oder Wein die Prodiiktepalette der biologischen Landwirtschaft in Graubünden ist. Ebenfalls wird ein interessanter Ein­ blick in die Arbeit der Bündner Bio- Bauern gezeigt, und zwar mit Sabina und Marcel Heinrich-Tschaltr aus Fili­sur. 
Sie informieren an der higa per­ sönlich über ihr^ Arbeit. Zu sehen sind zwei Mutterkühe der seltenen Rasse «Rätisches Braunvieh», ein Woll­ schwein mit seinen Jungen sowie Hüh­ ner, Ziegen und Kaninchen. Produkte wie Heuwürste und Mostbröckli wer­ den zur Degustation angeboten. Im Weiteren können Malanser Bio-Weine sowie Brot des Bio-Labels «Gran Al­ pin» gekostet werden. Zudem stellt das neu formierte Amt für Landwirtschaft, Strukturverbesserungen und Vermes­ sung (ALSV) seine Tätigkeit vor. Damhirsche und Streichelzoo Eine besondere Attraktion gerade auch für Familien dürften die im Frei­ gelände der higa äsenden Damhirsche aus 
Winterthurer Zucht sein. Das ALSV des Kantons Graubünden zeigt erstmals diese Nischen-Tierhaltung ei­ ner breiten Öffentlichkeit. Die higa er­ stellt extra für die Damhirsche eine tier- und umweltgerechte Umzäunung. Wie gewohnt beliebt dürfte bei den Kindern auch der Streichelzoo in der Halle der Sonderausstellung Landwirt­ schaft sein. Wenn die Kinder nach dem 
Besuch der Sonderausstellung Land­ wirtschaft noch weiter Lust haben, sich mit Gleichaltrigen zu vergnügen, sind sie im Kinderhort der higa bestens aufgehoben. higa-Events und Gastronomie Nebst der täglichen higa-Jagd fin­ den an der Südostschweizer Frühlings­ messe noch eine Vielzahl weiterer Events statt. Ein Höhepunkt ist sicher­ lich der Comedy-Auftritt des Bündners Rolf Schmid mit seinem neuen Pro­ gramm «Rolf hoch zwei». RolfSchmid ist vor seiner geplanten Schweizer Tournee am Montag, 6. Mai 2002, abends um 22 Uhr mit seinem Pro­ gramm zu Gast an der higa. Selbstver­ ständlich sorgt die higa auch für musi­ kalische Höhepunkte: am Freitag, 10. Mai findet die Churer Kult-Night statt und vereinigt ehemalige Bands wie die legendären Tyte Stones, Alrbone und Skafari. An der Auffahrt am Donners­ tag, 9. Mai weiss die higa sowohl die älteren als auch jüngeren Besucher zu verwöhnen: die Volksmusik-Stubete sorgt für eine Parade des Besten aus der Bündner Ländlermusik-Szene, während das DRS3-Wunschmobil die etwas rockigeren Musikwünsche ent­ gegennimmt. Weitere Musik-Events an der higa: © «Honky-Tonky» Schlagerabend am Freitag, 3. Mai. © Noise Brothers am Samstag, 4. Mai. © Funky Jazz-Abend mit der Gruppe. Schnotz am Sonntag, 5. Mai. © Francesco di Napoli mit italieni­ schem DJ am Dienstag, 7. Mai. © DJ Till am Mittwoch, 8. Mai. © Hormonauts die Partyband der be­ sonderen An am Samstag, 11. Mai. Die Gastronomie an der higa bietet mit 600 Sitzplätzen und der bereits be­ währten Crew des Hotel Sommerau unter der Leitung von Silvia Capaul sowie des Teams der Pizzeria «Dieci» ein breites kulinarisches Angebot. In den vier Restaurants gibt es von der Pizza bis zum Wildpfeffer alles. An der grossen higa-Bar in der Stadthalle sor­ gen Tom Leibundgut und Franca Stähli für beschwingte Momente. 30T6ratis£intritte Das Liechtensteiner Vojksblatt ladet | Sie an die Händeis-, Industrie- und i Gewerbeausstellung nach Chur ein. [••Wenn-.Sie.-.heute•> Donnerstag unter [ den ersten 15 Anrufern sind, gewin-; i nen Sie zwei von insgesamt -30 Gra- i tis-Eintritteii. ' f; ' ;• Das' Völksblatt-Gewinnertelefon ( ist heute Donnerstag, 25. April ab ; 15 Uhr unter der Nummer: 769, 51 oi 51 in Betrieb. . : • ; - . f. Viel Glück, wir halten-Ihnen 
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•BV.TfitL Wohnkomfort und geringster Energieverbrauch, diesen Ansprächen an den. modernen Hausbau widmet sich die Sonderschau des Amtes für Energie Graubünden mit dem »Synergiepark» aus Gams (St. Galler Rheintal).
	        

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