Liechtensteiner VOLKSBLATT
WIRTSCHAFT Mittwoch, 16..Januar 2002 1 1 eberit verfehlte Ziele für 2001 JONA: Die Geberit-Gruppe hat im Jahr 2001 ihre Ziele nicht erreicht. Wie Europas führender Sanitärtech- nik-Konzern mitteilte, wurde mit 1,165 Milliarden Franken ein um 3,6 Prozent geringerer Umsatz als im Voijahr erreicht. Auch der Ge winn werde unter den Erwartungen bleiben. Probleme hatte Geberit auf dem deutschen Markt. Die- rückläufige Umsatzentwicklung sei zusätzlich durch den im Jahres verlauf erstarkten Franken beeinflusst worden, teilte Geberit am Dienstag mit. Insbesondere die Marktbedin gungen in Deutschland seien schwie rig gewesen. Geberit verzeichnete
dort einen Umsatzrückgang in Lokal währung uni 9,1 Prozent. Damit ging der Anteil am Gruppenumsatz von 38,8 Prozent im Jahr 2000 auf 35,5 Prozent zurück. Auch in Grossbritan nien, einem weiteren der acht Gebe- rit-Kernmärkte, reduzierte sich der Umsatz in Lokal Währung
um 1,1 Pro zent. In den übrigen Kernmärkten sei hingegen ein Wachstum von 4,1 Pro zent erzielt worden. Ausserhalb der Kernmärkte sei der Umsatz um 8,8 Prozent auf 133,8 Millionen Franken angestiegen. Für das laufende Geschäftsjahr werde ein moderates Umsatzwachs tum und eine Verbesserung des Net toergebnisses erwartet. - - V VP BANK FONDSLEITU N G AG 9490 Vaduz • Schmedgass 6 *" 1 Geldmarktfonds VP Bank Cash & Geldmarktfonds Schweizer Franken CHF 1'073.91 Euro EUR 1'118.58 US-Dollar USD 1'290.84 WM* Obligationenfonds
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Branchenspiegel der UBS: Pharmaindustrie als Zugpferde UBS Hauptsitz in Basel an der Äschenvorstadt. Bei schwierigem Marktümfeld erwarten die Unternehmen im Jahr 2002 leicht steigende Umsätze und gehaltene Erträge, wie aus einer Umfrage der UBS hervorgeht. (Bild: Keystone) ZÜRICH: Die Schweizer Wirt schaft schwankt zwischen Skepsis und Zuversicht. Bei schwierigem Marktumfeld er warten die Unternehmen im Jahr 2002 leicht steigende Um sätze und gehaltene Erträge, wie aus einer am Dienstag pub lizierten Umfrage der UBS her vorgeht. Zugpferde sind Phar ma sowie die Finanz- und Un- ternehmensdienstleister. Über die besten längerfristigen Per spektiven verfügen daneben die Tele kommunikation, die Chemie und. die Elektroindustrie. Schlecht positioniert sind die Bereiche Bekleidung, Textil, das Baugewerbe und der Tourismus. Im Schnitt sehen die 3800 von der Grossbank UBS befragten Unterneh men aus 28 Haupt- und 84 Unterbran chen dem laufenden Geschäftsjahr differenziert zuversichtlich entgegen. Obwohl die Umfrage im vergange nen November durchgeführt wurde, als die politische und wirtschaftliche Unsicherheit besonders gross war, wird mehrheitlich mit leicht positiven Umsätzen and gehaltenen Erträgen gerechnet. Gestützt wird der Trend von den drei optimistischen Sektoren.
Finanzdienstleistungen, Beratung und Kommunikation sowie Gesundheit. Die kräftigste Nachfragesteigerung aller Branchen erwarten die Versiche rer, gefolgt von der Pharmaindustrie und den Unternehmensdienstleistern. Pessimistisch zeigten sich .allerdings zehn der 28 Branchen. Am deutlichsten auf der Verlierer seite sehen sich die Metallindustrie, das Baugewerbe und die Uhrenprodu zenten. Generell skeptisch schätzen die Un ternehmer die Entwicklung der Er tragslage ein. Das stabile Gesamtbild stützt sich' auf Sonderfaktoren, da sowohl Ban ken wie Versicherer bei einer Normali sierung auf den Finanzmärkten und bei den Schadenßllen den im Voijahr erlittenen Rückschlag wettzumachen hoffen. Beim Personal zeichnet sich ein En de der Aufbauphase ab. Einen bevor stehenden Stellenabbau signalisieren die Uhrenindustrie, die Logistik sowie die Kunststoff- und die Metallindu strie. Einen Mehrbedarf an Arbeits kräften melden dagegen Firmen aus jungen Branchen wie Informatik oder Unternehmensdienstleistungen sowie aus dem Gesundheits- und Sozialbe reich. Auch bei den Investitionen legen
die meisten Branchen eine Pause ein. Bei den Preisen sehen der Gesund heits- und Freizeitbereich sowie die Versicherer Spielraum für Erhöhun gen, während die Bausparten am deut lichsten mit nachgebenden Preisen rechnen. Relativ, harmonisch verläuft laut Umfrage die Entwicklung zwi schen den einzelnen Wirtschaftsregio- nen. Die infolge der Sperrung des Gotthardstrassentunnels kursierenden Befürchtungen über eine Isolation des Tessins wurden nicht bestätigt. 2001 enttäuschte Erwartungen Das Geschäftsjahr 2001 bildete für die meisten .Branchen eine Enttäu schung. Die Umsätze wuchsen zwar ansprechend, blieben aber deutlich hinter dem Voijahr zurück. . Ihre Hoffnungen, enttäuscht sahen vor allem die Vertreter der exportori entierten Bereiche Investitionsgüter und Tourismus. Banken urid Versicherer erlitten ei nen Gewinneinbruch, und auch die Textilproduzenten mussten eine Er tragserosion hinnehmen. Die besten Resultate erzielten die Telekommuni kation, Pharma sowie die Unterneh mensdienstleistungen und die Logis tik. c p
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