Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

Liechtensteiner VOLKSBLÄTT 
REGION Mittwoch, 16; Januar 2002 
9 Erhöhung der persönlichen Kompetenzen Mehr als 20 Kurse mit persönlichkeitsbildenden Inhalten im bzb Unbestritten ist Fachkompetenz immer mehr gefragt. In einer modernen .vernetzten Welt aber genügt diese nicht mehr. Sozia­ le und persönliche Kompetenz bekommen einen höheren Stel­ lenwert. Diese Bereiche gehören heute in jede Weiterbildung. An der bzb Weiterbildung in Buchs stehen mehr als 20 Kurse mit persönlichkeitsbildenden Inhal­ ten zur Auswahl. Zusammenleben, privat oder im Ge­ schäft verlangt neben der technologi­ schen Kommunikation immer auch persönliche Kommunikation, vielleicht sogar immer mehr. Die eigene Kom­ munikation soll überdacht und even­ tuell neu ausgerichtet werden. Gleich­ zeitig wird das Verhalten der Mitmen­ schen erklärt und verstanden werden. Die gelungene eigene Präsentation oder die effiziente Präsentation einer Sache entscheidet massgebend über den Erfolg. NLP als Kommunikationsmodell In der bzb Weiterbildung werden NLP Einführungen und NLP Ausbil­ dungen angeboten. Die Methode des Neurolinguistischen Programmierens wird seit Jahren skeptisch beobachtet. Trotzdem kann ein Ausprobieren loh­ nende Überraschungen bringen. NLP ist primär eine Hilfe zur Selbsthilfe. Es werden verschiedene Methoden zur Entwicklung der eigenen Persönlich­ keit, zur Förderung der Eigenverant­ wortung und zur Verbesserung der Kommunikation gelernt. Die bzb bietet sowohl den Practitioner wie den Mas­ ter Lehrgang an. Teamfähigkeit und Coaching nicht nur Schlagworte In einer vernetzten Welt wird das 
An der bzb Weiterbildung in Buchs stehen mehr als 20 Kurse mit persönlichkeitsbildenden Inhalten zur Auswahl. Team immer wichtiger. Arbeiten kön­ nen nur noch von verschiedenen Per­ sonen mit verschiedenen Vorbildun­ gen, Einstellungen, Ideen und Absich­ ten erledigt werden. Das Zusammenar­ beiten 
wird dadurch nicht einfacher, sondern schwieriger. Wissen Sie was Coaching ist? In der bzb Weiterbildung wird neben einem Einführungsabend eine Grundausbildung zum Coach an­ geboten. 
Mitarbeiterfiihrung und Lehrmeisterweiterbildung Führung von Mitarbeitern verlangt Fingerspitzengefühl. Führungskompe­ tenz bekommt man nicht einfach mit, sondern diese kann und muss erarbei­ tet werden. Gewisse Arbeits- und Führungstechniken können gelernt werden. Die bzb Weiterbildung bietet Grund­kurse 
in Führung an. Weiterbil­ dungsthemen für Ausbilder und Lehr­ meister sind z.B. Beurteilung als wirk­ sames Instrument zur Führung und Entwicklungspsychologie der Jugend­ lichen. Das ganze Programm über alle Aus­ bildungen und Kurse kann im Sekreta­ riat der bzb Weiterbildung kostenlos bezogen werden. Die Kurse beginnen ab 14. Februar 2002. bzb ISA AG gewinnt Marketing Trophy Produkt «Aqua Nova» ausgezeichnet Die 5. Verleihung des Schweizeri­ schen Marketing Preises fand am 10. Januar in Freiburg statt. Gewinnerin des ersten Preises In ihrer Kategorie ist die Sportmarketingfirma ISA AG, Buchs/SG mit dem Konzept für die Markteinführung des neuen Geträn­ kes «Aqua Nova». Bereits zum fünften Mal zeichnet der Schweizerische Marketing-Club SMC außergewöhnliche Marketing-Leistun­ gen mit dem Schweizerischen Marke­ ting Preis - der Marketing Trophy - aus. Prämiert werden Unternehmen, die mit ihrem markt- und kundenori­ entierten Verhalten einen nachweislich überdurchschnittlichen toarkterfolg generieren. ISA wurde vom Marketing-Club 
der Schweiz in der Kategorie 1 mit der Marketing-Trophy 2002 ausge­ zeichnet. Mit dem Konzept für den Markteintritt erlangte das Getränk in sehr kurzer Zeit einen hohen Bekannt- heitsgrad im In- wie im nahen Ausland und sorgte ftir beachtliche Absatzerfol­ ge im Markt der «Functional Drinks». Sportsponsoring als Schlüssel zum Erfolg Im Zentrum der Kommunikations­ strategie und -aktivitäten stand das Sportsponsoring. Namhafte Persön­ lichkeiten wie Skistar Michael von Grünigen und Triathlet Olivier Bern­ hard sowie der FC St. Gallen (für die Dauer der Europacup-Einsätze) bilde­ ten das erfolgreiche-Sponsorship. Die 
durch die gezielte Vernetzung und In­ tegration der Sponsoringmassnahmen mit anderen Kommunikationsinstru­ menten (wie Inseraten, TV-Spots etc.) entstandenen Synergien verstärkten die Kommunikationswirkung wesent­ lich. Dies ist umso beachtlicher, da nur sehr beschränkt finanzielle Mittel für die Kommunikationsaktivitäten zur Verfügung standen. Die Philosophie von ISA mit Sponsoring im Mittel­ punkt der Kommunikation war der Schlüssel zum Erfolg. 
- ISA Die 1993 gegründete ISA hat erst im Juli 2000 ihre Niederlassung l'n Buchs eröffnet. Ziel war, die starke Stellung in Österreich und Osteuropa für den 
erfolgreichen Aufbau in der Schweiz zu nutzen. Bereits heute, 18 Monate nach dem Markteintritt, kann ISA be­ achtliche Ergebnisse am Schweizer Markt aufweisen. Neben dem Projekt Aqua Nova zeichnet sie sich auch für das Fussball-Nätional-Liga A-Engage- ment von Hauptsponsor Axpo verant­ wortlich. Seit Jahresbeginn 2002 ist ISA offizieller Marketingpartner der Schweizer Nationalliga SFV. Zu den Geschäftsbereichen der ISA gehört die Beratung von Unternehmen in Spön- soringfragen, die Vermarktung inter­ nationaler TV- und Werberqchte von Sportveranstaltungen sowie die Bera­ tung und Vermarktung von Verbän­ den, Veranstaltern und . Individual- sportlern. Drei junge Singer/Songwriter im Alten Kino Mels Reto Burell, Coal und Dax Singer Am Samstag, 19. Januar, präsentie­ ren die drei jungen Singer/Songwri­ ter Reto Burrell, Coal und DaxSinger ihr musikalisches Schaffen im Alten Kino in Mels. Konzertbeginn ist um 21 Uhr. Die aufrichtigen, mal traurigen, mal voll im Saft des Lebens stehenden Ge­ schichten sind es, die den Inner­ schweizer Reto Burrell an der Musik faszinieren. Zum musikalischen Schlüsselerleb-, nis geriet, als Burrell erstmals. Whis- keytowns Album «Strangers Almanac» hörte. Seither hat es Rockmusik schwer, Folk und 
Alternative' Countiy aus seiner Stereoanlage zu verdrän­ gen. Trotzdem: Ein grundsätzlicher Bruch mit seiner Vergangenheit war das nicht, hatte, sich Burrell doch 
schon immer in erster Linie als Songwriter verstanden. Enthusiastisch aufgenommen Nach Stationen in Bands, die Punk, Grunge oder gar Elektro-Pop spielten, beschloss' der Sohn einer Schweizerin und eines Engländers 1997, solo wei­ terzumachen. Ein Demo namens «Ele­ ven Songs» öffnete Retp Burrell ver­ schiedene Türen, vor allem im Aus­ land. Es resultierte «Echo Park», ein Al­ bum, das den Bogen vom satten Rocksong zur milden Countiy-Balläde spannt; ein Album, das 
Fans von Tom Petty, Steve Earle, Lucinda Williams oder Todd.Thibaud lieben; ein Album, das ohne Schnörkel seine Geschichten erzählt und von der Presse enthusia­ stisch • aufgenommen wurde. Eine 
Roots-Rock vom Feinsten; Reto Burrell ist einer von drei Liedermachern, die am 19.-Januar im Alten Kino in Mels auftreten. nächste Platte ist bereits in Vorberei­ tung und soll noch dieses Frühjahr er­scheinen. 
Wie Reto Burrell, so wird auch dessen jüngerer Bruder (Künst­ lername: Coal) am kommenden Samstag, 19. Januar, im Alten Kinö in Mels solo, sich selbst auf der Gitarre begleitend auftreten. Coal steht für Kohle, und so beschreibt er auch seine Musik: «Sie ist natürlich, schmutzig und echt.» Ein erstes Album soll heuer erscheinen. Dritter im Bunde dieses Abends mit jungen Singer/Songwri- tern ist der Einheimische Beat Dax Singer. Nach der CD-Taufe im vergan­ genen Oktober gibt DaxSinger eine weitere Kostprobe seines Könnens. Billette im Vorverkauf gibt es im Kinder- und, Jiigendbuchladen Paprika in Mels (jeweils 
nachmittags geöffnet). Platzreservation' ist auch telefonisch (081 723 73 30) oder via Homepage www.altesklno.ch möglich. 
Gesundheit wünschen sich alle ST.GALLEN: Im Februar beginnt die halbjährige Vortragsreihe am Kantons­ spital St. Gallen. Jeden Dienstag spre­ chen Spezialisten aus ihrem Fachge­ biet. Die Anlässe sind öffentlich bei freiem Eintritt und finden im zentralen Hörsaal (Eingang bei der zentralen Auskunft, Haus 21) statt. Beginn ist jeweils um 20.15 Uhr. Die Referentin­ nen und Referenten laden herzlich ein, die Vorträge rund um die Gesundheit und die interessanten Zusammenhän­ ge von Leib und Seele zu besuchen. Medizinische .Fachkenntnisse , sind nicht nötig, Fragen aus dem Publikum werden an Ort und Stelle gerne beant­ wortet. In der Presse erschien vor we­ nigen Tagen das gesamte Programm der öffentlichen Vorträge. Im Internet steht die Übersicht unter   www.kssg.ch/   agenda/vortraege. Über Details zum betreffenden Thema wird wöchentlich vor dem Veranstaltungstag in der Presse und im Internet unter www.ks- sg.ch/agenda/presse informiert. Das Gesajntprogramm kann bestellt wer­ den bei: Angelika Heüberger, Telefon 494 23 81 oder per E-Mail: angelika. heüberger® kssg.ch. (Eing.) Dia-Vortrag über Neuseeland BUCHS: Nach Australien, Nepal und Nordatlantik entführt Daniel Miescher, Geografielehrer am Gymnasium in Va­ duz, am Donnerstag, den 17. Januar um 20 Uhr, das Publikum im werden- berger kleintheater fabriggli in Buchs nach Neuseeland. Auf den 1600 Kilo­ metern vom subtropischen Norden bis zu den südlichen Alpen begegnen wir urigen.Farnwäldem, gewaltigen Vul­ kanen, rauschenden Gletschern und stillen Fjorden. Genau am anderen En­ de der Welt, dort, wo die Sonne am nördlichen Himmel steht, leben unsere Antipoden: die Menschen, die uns die Füsse entgegenstrecken. Selbst die Ur­ einwohner, die Maori, erreichten die­ ses abgelegene Land erst vor gut tau­ send Jahren. Vom östlichen Pazifik kommend brachten sie ihre einmalige polynesische Kultur mit,, die wir heute im gesamten Südseeraum zwischen den Osterinseln, Hawaii und Neusee­ land vorfinden. Die Kultur des moder­ nen Neuseelands hingegen steht vor allem unter dem Zeichen des briti­ schen Kdlortialerbes. Trotzdem, hat diese Doppelinsel den Reiz der Un­ berührtheit behalten. Keine Kooperation ST. GALLEN: Die Verhandlungen für ein gemeinsames Ostschweizer.Regio- nalfemsehen sind gescheitert: Tele Ostschweiz und TV Schaffhausen se­ hen nach eigenen Angaben vom Dienstag keine Möglichkeit zur Koope­ ration mit ihrem Mitbewerber Tele Top. An zwei Gesprächsrunden habe man vergeblich nach einem Modell für ein gemeinsames Regionalfernsehen ge­ bucht, teilten Tele Ostschweiz und TV Schaffhausen mit: «Die Bedingungen von Tele Top wären einer Übernahme gleichgekommen». Dem widerspricht Tele Jop in einem Communiqu6: Eine Verlegermehrheit hätte es nicht gege­ ben. Tele Ostschweiz und TV Schaffhau­ sen Wollen deshalb ihren Weg allein weitergehen. Sie verstärken zugleich ihre Kooperation mit dem; Verbund «TeleNewscombi». Zu diesem zählen unter anderem die Stationen Tele Züri, Tele Ml, Tele Teil, Telebäm und Tele Basel. 
 r Nach Angaben von Besitzer Günter Heüberger ist auch. Tele Top Teil des Verbunds «TeleNewscombi». Ihm sei schleierhaft, weshalb Tele Ostschweiz und TV Schaffhaiusen die Zusammen­ arbeit mit «TeleNewscombi» Verstärken wollen, zumal TV Schaffhausen Ende 2001 aus dem Verbund ausgeschieden sei. Heüberger sagt, er wolle seine Türen für TV Schaffhausen und Tele Ostschweiz weiter offen halten.
	        

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