Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

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32 bärenstark War Bartauch im Frühling dlo orsto Nahrung dor Baron? Odor hat dor Bar soino Kraft an dioso Pflanzo vorliohon? Wo auch immer dor Namo horkommt. bol so viol Wurzo lassen wir uns gorno olnon Baron aufbinden. 
Sir k< )i 1 1it Mi ih11 beim" WdldSTJcl/KM'^f)!!^ ( M S'Cllf INppCM I): t ! ciuflr?t wui/ip 
ndch Kneblnuch und verfeinert seil Ui /eilen die F n i! ilin^s s^e i'k . h i 
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von Kn iulf 'i M• fin('• 111. kr j.",ilt <i!s mini j>end und entgif­ tend. Dk.' 
nlten Germnneii pj<uih ten L'ur. der Mensch könne sich mit seinem Ver/ehr Bärenkräfte einver­ leiben. Ob der Bärlauch deshalb auch Hexenzwiebel genannt wird? 
Il.ii I.tu«. Ii. w ildei k inililaiu Ii. U.ililkunlil.iiu Ii. K.iiiim'I. 
Kam sehele <xIi i /iu,euuerlaiu Ii. die /w irln'l|ill,ni/i- ,iiis ilci | amilie del I 1111• njj,f \\ ,u'Ilse I   ia.UI  im Vi il ksinii ml \ ii-lc \'amen Si l11ii-ssl11 Ii w,h Iisi sie w Iii in leuchten. Ii u in usri-uhi'ii 1 .Ulli und Auwaldcm m gan/ I uropa lund in Niiid.isicii). .Alles, was Sic Hin iinisscn. um den Har l.iih h (allium ursinunil /u eindecken, isi. beim naclislcn Waldspa/ici- ^an^ an schattigen Orlen die Anteil ollen hallen. Seine gestielten. lan/ctll'onuigeu Müller sind /il 
Ins 10 ein lang, die Zwiebel isl länglich. im! weis sen. durclisicliligcn Hänichen. Und cht rin iininei der Nase nach 
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Die beste Melhnde. um Verwechslungen inil den gilligcn Maliern des Maiglockv hci|s /u vermeiden Alle leile des Harlauclis slriiiiien einen inlensi \en kiii>111aik lidult aus ()dei wic es in einem allen kraulerh.ind lim Ii 
heissl: « . . isl in seine! ganzen Substanz eines üblen' slarketi (icruchs und Imsen Cie sehniaeks: alsu dass wann das Kindviclu 
1 es Iii der Wcvdc ver- suehl/si) selunaekl und reuelil die Milch . . . dass dieselbigi' nielii leielnlieli kan genossen werden.» 
Fuchsbandwurm Laut Aussage von Landesvctcriniir Peter Malin bleibt beim Verzehr von rohem Bärlauch (und anderen Waldfrücliten) ein gesund­ heitliches Restrisiko wegen den Bandwurnieiern, mit denen' der Kot der Füchsc ver­ seucht ist. Seine Tipps: Augen auf beim Sammeln: Hat es Trahipelspuren oder Kothaufen in der-Nähe? Ernte unter flies- sendem Wasser gründlich wa­ schen. Allenfalls auf Nummer sicher gehen und erhitzen: Ab 80 Grad werden alle Hier -abgetötet.
	        

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