Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

26 Donnerstag, 4. April 2002 
KULTUR Liechtensteiner VOLKSBLATT Franken-Insulaner im Euro-Meer FELDKIRCH: Im Rahmen der Reihe «Talk im TaS» ist am Sonntag,-den 7. April ab 10.30 Uhr der Schweizer Ka­ barettist Franz Hohler (Bild) zu Gast im Theater am Saumarkt in Feldkirch. Die Schweiz ist seit jeher ein guter Bo­ den für Kabarettisten, vom Cornichon bis Läubli/Keiser, von Attcnhofer bis Emil oder eben Franz Hohler, dem das Theater am Saumarkt mehrere wun­ derschöne Abende höchst poetischer, leiser Kabarettkunst verdankt. Was gibt es Neues von Franz Hohler und seinem Cello? Die letzten Kabarettpro­ gramme waren «Drachenjagd» 
(1994), «Wie die Berge in die Schweiz kamen» (1997) und «Im Turm zu Babel» (2000). Franz Hohler arbeitet weiterhin für Bühne, Radio, Fernsehen, schreibt Er­ zählungen, Romane, Gedichte, Thea­ terstücke und Kinderbücher (z. B. «Wenn ich mir etwas wünschen könn­ te», 2000, oder die reizvolle CD «Das Zauberschächtelchen»). Ganz gewiss lässt uns der legendäre Schweizer und alte Bekannte einen Blick in das «Zau­ berschächtelchen» seiner Zürcher Künstlerwcrkstatt werfen. Karten und Informationen beim Theater am Sau­ markt / Kulturkreis Feldkirch, Mühle­ torplatz 1, 6800 Feldkirch, Tel. 0043/5522 72895 (E-Mail: kultur- kreis.feldkirch@vol.at ). 
(Eilig.) Treff «Hildegard von Bingen» BUCHS: Heute Donnerstag, den 4. April um 19.30 Uhr findet im Hotel Bären (Bahnhofstrasse 15, CH-9470 Buchs) der Treff «Hildegard von Bin­ gen» statt. Der diesmalige Treff ist dem aktuellen Thema «Frühling und Haut­ probleme» gewidmet. Referentin ist Ri­ ta Rochira-Keller, Farmesan AG, Hil­ degard- und Alternativ-Drogerie, Wicnacht-Tobel. Zu diesem und den weiteren jeweils sehr interessanten und lehrreichen Hildegard-Treffs ist jedermann herzlich eingeladen. Der Eintritt ist frei. Organisation: Dinkel- Foyer, 9472 Grabs. 
(Eing.) RKKl.AMn iWinbringen Sie zur Sprache; Sprachaufenthalte ,/u Origin.llprcispn. Tel. 071 223 77 66 ;   www.lhurlingua.ch 
Thür Lingua Fr, 12.4,, 2Q.09 h, TaK, Schaan Otto Schenk liest ...aui seinen UebllngtbUehem So, 14.4., 20.09 h, TaK, Schaan Huun-Huur-Tu Reisen Sie mit der Musik der Tuwa In die weite Stoppe Zentralasiens! . Di, 16.4., 20 h, Vaduzer-Saal, Vaduz Andras Schiff & Chamber Orchestra of Europe Konzerteinführung: 19.30 h wwv^tak^ll!?Slmmer/aktüelllliiÄS Vorverkauf Mo-fr, 10-18 Uhr Telefon (00423) 237 59 69 Fax 
(00423) 237 59 61 
Der TaK-Spielplan im April: Der Theaterfrühling beginnt mit abwechslungsreichem Programm m 
Für die nachösterliche Zeit hat das TaK den Theater- und Mu­ sikfreunden wieder ein gehalt­ volles Päckchen gepackt. Mit Oscar Wildes furioser Posse «Bun- bury» kommt am Dienstag, den 30. April, und Mittwoch, den 1. Mai, je­ weils um 20.09 Uhr, das Renaissance- Theater Berlin zu seinem zweiten Be­ such ins TaK. Die Frage «Wie wichtig es ist, Ernst zu sein», beschäftigt Jack und Alger- non. Eigentlich ist Ernst niimlich eine Fantasiegestalt, die immer als Ausrede herhalten muss, wenn Jack keine Lust hat, seinen gesellschaftlichen Ver­ pflichtungen nachzukommen. Jacks Freund Algernon hat für solche Fälle immer den guten alten «Bunbury» als Ausrede. Doch eines schönen Tages beschliesst Algernon, selbst als «Ernst» zu Jack aufs Land zu fahren, und eine der witzigsten Verwechslungskomödi­ en, die das Theater kennt, nimmt ihren Lauf. Regisseur Hans Hollmann hat auf den Wirbel «noch eins draufgesetzt»: Bei ihm spielen die Herren auch die Damenrollen. Und wie sie ihre petti- coatumrauschte Würde wahren in dem ganzen Durcheinander, das ist mehr als sehenswert. Bevor es soweit ist, gibt das berühm­ te Teatro Dimitri am Samstag, den 20. April, bereits um 19 Uhr, wieder ein­ mal ein Gastspiel im TaK. Mit einem Apfel im Paradies fing alles an. Wie es immer wieder weiter gehen kann, zeig­ ten Lisa Greller Andreas Manz und Bernhard Stöckli in «1 apple». Die Idee zum Stück und die Inszenierung stam­ men vom legendären Clown Dimitri. Weltmusik, Weltklassik und das gesprochene Wort Zwei Konzerte machen im April eine Hör-Begegnung der besonderen Art möglich. Am Sonntag, den 14. April, spielt um 20.09 Uhr «Huun-Huur-Tu» im TaK. Die Gruppe aus Zentralasien präsentiert traditionelle Musik der 
Tu-Aiidräs 
Schiff (kleines Bild) und das Chamber Orchestra of Europe haben im Va­ duzer Saal Werke von Johann Sebastian Bach, Josef Haydn. Robert Schumann und Felix Mendelssohn auf ihrem Programm. wa. Die ganz spezielle Gcsangstechnik dieses Volks, das in der Steppenland­ schaft nördlich der Mongolei lebt, soll­ te man sich nicht entgehen lassen. Vertrautere Klänge gibt es nur zwei Tage später, am Dienstag, den 16. April um 20 Uhr im Vaduzer Saal in Vaduz. Andräs Schiff und das Cham­ ber Orchestra of Europe haben Werke von Johann Sebastian Bach, Josef Haydn, Robert Schumann und Felix Mendelssohn auf ihr Programm ge­ setzt. Um 19.30 Uhr gibt es im Foyer eine Einführung in das Konzenpro­ gramm. Die Freunde der Sprechkunst und der kunstvoll geschliffenen Sprache freuen sich schon auf Otto Schenks Le­ sung am Freitag, den 12. April, um 20.09 UhT im TaK. Der Titel des Pro­ gramms: «... liest aus seinen Lieblings- büchem» verspricht eine sehr persönli­ che Auswahl der Texte. Die klangvolle Autorenliste nennt unter anderem die Huun-Huur-Tu aus Zentralasien gastieren am Sonntag, den 14. April im TaK. Skulptur für das Kunstmuseum Der 1917 in Zürich geborene Gott­ fried Honegger hat dem Kunstmuseum Liechtenstein eine Skulptur geschenkt. Nach Beendigung seiner Ausstellung itrotzallem. Eine Rückscltaw vor an­ derthalb Monaten in Vaduz bleibt das 1999 gestaltete Werk »Pilage C 25» im Besitz des Kunstmuseums Liech­ tenstein. Gottfried Honegger gehört zu den international bedeutenden Vertre­ tern einer nicht-gegenständlichen Kunst. In den letzten Jahren gestaltete der 85-jährige Künstlerin seinem Atelier in Cannes 
Skulpturen, die von einer Grundform ausgehen und deren endgültige form sich aus Schnitten und Faltungen ergibt. Im Bild Gott­ fried Honegger (links) zusammen mit Museumsdirektor Friedemann Malsch. (Bild: Kunstmuseum) 
muss eine empfindliche Lektion ler­ nen ... Mit dem «Krieg der Knöpfe» zeigt der KinderFilmclub am Samstag, den 20. und Sonntag, den 21. April, jeweils um 16 Uhr, einen französischen Klassiker. Die Jungen aus zwei Dörfern sind mit­ einander verfeindet. Ständig kommt es zu Auseinandersetzungen. Das Aller­ neueste: Die Sieger bei den Prügeleien schneiden den Verlierern alle Knöpfe ab. Das gibt Ärger daheim... Wie gewohnt ist der Samstagster­ min exklusiv für Kinder ab sieben Jah­ ren reserviert, am Sonntag dürfen auch Erwachsene den Film sehen. Zu seiner Reise in den Frühling star­ tet «Der fliegende Teppich» am Freitag, den 26.. um 18 IJhr. und am Sonntag­ morgen. den 28. April, um 10.30 Uhr. Diesmal gibt es "Line Blumenketle für Rosa». Fveline Ratering erzählt von zwei Mädchen, die die allerbesten Freundinnen sind - bis da auf einmal die Hauptrolle bei einer Theaterauf­ führung vergeben werden soll. Noch gibt es Karten ... Der Eintritt zur Preisverleihung am 28. April ist frei. Für alle Veranstaltun­ gen (ausser dem 
KinderFilmclub) hält der TaK-Vorverkauf an der Rebera­ st rasse 10 in Schaan Karten bereit. Wer nicht persönlich an Werktagen zwi­ schen 10 und 18 Uhr vorbcischauen kann, kann auch für die Abendkasse reservieren: per Telefon (0042 3-2 37 59 69), Fax (0042 3-2 37 V) 61) oder mit einer E-Mail an  vorverkauf@iak.li . Otto Schenk liest am Freitag, den 12. April im TaK. Namen von^gon Friedeil. Mascha Kaleko, Friedrich Torberg. Karl Kraus, Frank Kafka. Hugo von Hofmannsthal, Heinrich Heine. Alfred Polgar. Erich Fried. Roben Neumann. Kun Tuchols­ ky und Carl Zuckmayer. Am Sonntag, den 28. Apnl verleiht in einer Matinee um 10.30 Uhr der P.E.N.-Club Liechtenstein seinen «Liechtenstein-Preis 2002». Der inter­ national renommierte literaturpreis für Nachwuchsautoren gehl in diesem Jahr an Janko Ferk und Waldemar We­ ber. Drei Termine für Kinder Am Sonntag, den 14. Apnl erzählt das Figurentheater Lupine Kindern ab fünf Jahren vom «Käfer Fred» Den Mistkäfer beachtet niemand der ande­ ren Insekten, bis er sich mit Hilfe von bunten Westen als begnadeter Allein- unterlialter erweist. Da merken selbst die vornehmen Hirschkäfer auf. Aber Fred steigt der Ruhm zu Kopf und er 
BILDERRAHMEN althof KUNST RAHMEN RÖSSLHPARK 2, ( FI DKIRCH Swissca' Repräsentant Hypo Investment Bank AG. LJpOstr W90 Vaduz Tel .423/765 56 56 mm Hirt yvsme/Wohrung inventorwert tneftol 'srrcjVJZ f-yrtok. Kr *3 ry.ome f-rrtybo 
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