Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

Liechtensteiner VOLKSBLATT 
LAND UND LEUTE Samstag, 30. März 2002 
1 1 Geschenk an gemeinnützige Stiftungen Ein Ostergeschenk von Malbuner und dem Druckzentrum Lampert Im Malbuner Partyraum in der Überbauung des Druckzentrums Lampert in Vaduz fanden im vergangenen Jahr verschiedene Veranstaltungen zu Gunsten verschie­ dener gemeinnütziger Institutionen statt. Nach Abschluss dieser Events im Malbuner Partyraum spendet das Unternehmen Herbert Ospelt in Bendern und Alfred Lampert vom Druckzentrum Lampert, Vaduz an die Aids- und Krebshilfe sowie an die gemeinnützige Stiftung 'Strassenkinder von Rumänien»je 2500 Franken. Im Bild von links: Alfred Lampert vom Druckzentrum Lampert und von der Herbert Ospelt Anstalt: Bianca Ospelt sowie Hedi und Alexander Ospelt. Caritas Liechtenstein dankt Für finanzielle Hilfe in Afghanistan und Goma/Kongo Im Dezember 2001 durfte die Caritas Liechtenstein einen Gesamtbetrag von Fr. 62 800 an die Caritas Vorarl­ berg zu Gunsten der Grundversor­ gungen in den bestehenden Flücht­ lingslagern in Afghanistan überwei­ sen. 
Ein weiterer Schwerpunkt der Hilfe war auch die medizinische Versor­ gung. Der Betrag setzte sich aus Spen­ den der liechtensteinischen Bevölke­ rung zusammen sowie aus einer ein­ maligen Spende seitens der liechten­ steinischen Vorsteherkonferenz. 
Wei- TODES ANZEIGE Meine Kräfte sind zu Ende, Herr nimm mich in Deine Hände. In stiller Trauer nehmen wir Abschied von meinem lieben Mann, unserem Ireubesorgten Papa. Neni. Schwiegervater, Bruder, Schwager und Götti Erich Wohlwend 11. Dezember 1931 - 27. März 2002 Er ist heute sanft im Herrn entschlafen. Schellenberg, den 27. März 2002 Monika Wohhvend-Öhri Norman und Karin Wohlwend-Kllnstle mit Stefan, Philipp und Fabian Rosmarie Wohlwend und Thomas Gentsch mit Flurin und Ladina Georg und Patrizia Wohlwend-Strub mit Anna und Paula Ursula Wohlwend Carmen und Bernhard Büchel-Wohlwend mit Lisa Julius Wohlwend Martha Wohlwend German Wohlwend und An erwandte 
Geschwister Der Trauergottesdienst findet heute Samstag, 30. Mürz 2002, um 9.00 Uhr in der Pfarrkirche Schcllcnberg statt, anschliessend die Beerdigung auf dem Friedhof. 
tere Fr. 400 000 kamen von der Pfarrei Vaduz - aus einer grossen anonymen Spende, die mit dem Vermerk «Alles für Hungerhilfe» hinterlegt wurde. Im Januar 2002 starteten Caritas Liechtenstein und das Liechtensteini­ sche Rote Kreuz einen gemeinsamen Spendenaufruf auf Grund des verhee­ renden Vulkanausbruches in der Re­ publik Kongo. Caritas Liechtenstein arbeitet auch hier mit Caritas Vorarl­ berg zusammen und wir dürfen auch hier rund Fr. 18 000 an Spenden wei­ terleiten. Der Betrag wird von der liechten­ steinischen Regierung verdoppelt, so dass sich eine Summe von Fr. 36 000 ergibt, wofür wir uns herzlich bedan­ ken möchten. Die Stadt Görna wurde fast zur Hälfte zerstört und es waren über 300 000 Menschen auf der Flucht. 
Diese Woche erlebte Afghanistan ein schweres Erdbeben. Das Land, welches sich von den Kriegswirren noch nicht erholt hat, ist nicht in der Lage, sich selber zu helfen. Neben den Toten sind viele Menschen obdachlos geworden, viele Kinder haben ihre Eltern verlo­ ren. Sofern Sie den schwer geprüften Leuten in Afghanistan helfen möch­ ten, nehmen wir gerne Ihre Spenden entgegen und leiten diese zweckge­ bunden für Sofortmassnahmen wie Lebensmittel, Decken und Medika­ mente an die Caritas Vorarlberg weiter. Vermerk: Afghanistan Caritas Liech­ tenstein: Liechtensteinische Landes­ bank, Vaduz Nr. 203.357.07 und Post­ check, Nr. 19-45678-7 oder Liechten­ steinisches Rotes Kreuz: LGT-Bank Va­ duz Nr. 0495.920.AA; Liechtensteini­ sche Landesbank Nr. 203.374.07 oder VPB Kt. 201.943.012. WIR DANKEN HERZLICH für die vielen Zeichen des Mitgefühls und der innigen Verbundenheit, die wir beim Abschied von meinem lieben Gatten, unserem lieben Papa, Neni, Schwiegervater und Neffen Helmuth Mündle 29. August 1937 -11. Februar 2002 erfahren durften. Vielen Dank für die wunderschönen Blumen, hl. Messen, Briefe, Karten sowie Spenden für späteren Grabschmuck und Gaben an wohltätige Insti­ tutionen. Dank auch an alle, die ihn zur letzten Ruhestätte begleitet haben. Wir bitten, dem lieben Verstorbenen im Gebete zu gedenken und ihm ein ehrendes Andenken zu bewahren. Mauren, im März 2002 Die Tirauerfamilien 
GEDANKEN ZU OSTERN ' ' 
! - ' • Tod, wo ist Dein Sieg...? Der morgige Ostersonntag zwingt ei­ nen glaubenden und «nach-denkli- chen» Christen schier zu einer Erinne­ rung an die Vergangenheit, die Gegen­ wart und die Zukunft. Dies deshalb, weil, obwohl 2000 Jahre bald verflos­ sen sind, sich zum Osterfest auch heu­ te dieselben Ereignisse und Katastro­ phen ereignen. Nach wie vor kommen in Jerusalem junge Menschen grausam zu Tode. Sie werden umgebracht oder sie bringen sich selbst um in der.Ab­ sicht, anjdere mit in die Abgründe des Todes zu reissen. Hintergründe fiir die Wahnsinnstaten sind entweder irrege­ leitete «nationale» ; 
Gefühle oder die Verzweiflung, die aus einem sinnlosen Leben resultiert, oder missverstandene Gebote oder Aufträge ihres allmächti­ gen Gottes. Allerdings sollte auch jene Variante nicht ausser Acht gelassen werden, dass an die Stelle der missver­ standenen Aufträge eines, allmächti­ gen Gottes die Einflüsterungen dessen treten, der der Geist ist, der stets ver­ neint, und der sich zu allen Zeiten, trotz seines «herrlichen» Anblicks, als der grösste Feind des Lebens heraus­ stellt. Und damit seine Ränke nicht durchschaut werden, schickt er seinen Zwillingsbruder, den Tod, in die Schlacht. Und es sieht so aus, dass sich der am meisten freut, wenn junge ge­ schändete Leiber auf dem Feld seines Wirkens herumliegen. Und besonders scheint es ihn zu freuen, wenn er über unschuldige, zum Gottesdienst bereite Menschen herfallen kann, was ja das Attentat beweist, das gläubige Men­ schen betroffen hat, die sich zur Feier des Osterfestes, einem Fest der Befrei­ ung, zusammengefunden hatten. Um all dieses Grauenhafte überhaupt be­ wältigen zu können, bin ich meinem Befreier Jesus von Nazaret so dankbar, der damals die Ränke des Satans und des Todes durchschaut hat, nach einem übermenschlichen Kampf vorerst als scheinbarer Verlierer in dieser grau­ samsten aller Schlachten untergegan­ gen war. Aber dann, eben an diesem Ostermorgen, als Befreier des mensch­ lichen Lebens aus dem Tod glorreich hervorgegangen ist und damit erklärt hat, dass all die grausamen Tode, die je auf dieser Erde erlitten wurden, nicht Ende und Letztes der menschlichen Existenz sind, sondern dass es eine Be­ stimmung gibt, die nicht aus all den Endlichkeiten und Begrenztheiten selbst des Todes kommt, sondern die besagt, dass es ein Osterfest geben wird, das ohne Ende ist und wo nur noch die Liebe und das Leben und nicht mehr Tod und Verderben auch nur eine kleinste Nebenrolle spielen. Kaplan August Patemo Freitags-Zahlen Die 330. Interlotto-Ziehung / PLUS- Lotto vom 29. März 2002 ei$ab fol­ gende Gewinnzahlen: 6 aus 49: 1 2 8 24 26 41 Zusatzzahl: 36
	        

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