Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

! 21 ton. Es gibt immer wieder Repa­ raturen und es fehlt so manches da und dort. Löhne müssen be­ zahlt werden, Stromrechnungen, Gasrechnungen, 
Telefonrech­ nungen, Lebensmittel, Schulsa- chen, Kleider und Schuhe, Medi­ zin und vieles, vieles mehr muss bezahlt werden.» «Was geschieht mit den Mitteln des LED?» «Der LEI) hat es gut mit uns ge­ meint. Wir konnten im November 2001 die lang ersehnte Strasse in die Berge eröffnen. Dies war wohl das grösste, längste und teuerste Projekt, das der LED durchge­ führt hat. Die Bauern sind sehr dankbar dafür, denn nun können 
LIECHTENSTEINISCHER ENTWICKLUNG* - DIENST sie ihre Ernten leichter ins Tal bringen. Auch konnten wir dank der Strasse schon einigen Leuten das Leben retten. So bin nicht nur ich dankbar für die grosse Hilfe, sondern auch viele Campe- sinos. Ein Muchasgracias an den ganzen LED! Weiters finanziert der LED 5 Studenten ein Univer­ sitätsstudium. Diese werden, wenn sie fertig sind, in der Region Moro mitarbeiten.» «Worauf kommt es Ihnen bei Ih­ rer Arbeit an?» «Ich finde es schön, wenn sich Menschen an gelungenen Projek­ ten freuen, so wie z. B. die Stras­ se, da kann ich mich auch sehr mitfreuen. Ich glaube aber, dass 
jedes Projekt zur Hilfe einer Ent­ wicklung, ob es eine Person ist oder eine Gemeinschaft, dienen muss. Ein Projekt hinstellen ist oft nicht so schwer, wenn man genü­ gend finanzielle Hilfe hat. Schwieriger ist, die Menschen heranzubilden, dass sie die Dinge selber in die Hand nehmen, sie eine Verantwortung entwickeln, sich interessieren und weiterent­ wickeln, dass sie dazuschauen, damit es nicht in ein paar Jahren wieder kaputt ist. Für mich ist dies das Wichtigste eines Projek­ tes, denn wie viele Ruinen von Projekten habe ich schon gese­ hen. So ist es für mich auch wich­ tig, dass man die Einheimischen Freundeskreis Sr. Rebecca Gründungsjahr Aktivitäten für die 3. Welt oder Osthilfe 1994 Jährliche Infoabende (Vorstellung der Projekte Kontaktperson 
- Diaschau). Unterstützt durch das Mutterhaus ".Y-V. 
Arnold Wille, Helga Büchel, Heidi Marxer, in Zams und den Projektleiter Dipl. Ing. Falch • , ; 
MargritVogt (Ingenieur des Strassenprojektes sowie Leiter Adresse und Kontonummer 
Gesamtkoordination sämtlicher Projekte in und Drachenweg 18, 9496 Balzers, Liecht. Landes­um Moro). bank AG, Vaduz, D-Konto 399.059.01 Unterstützte Projekte r * 
Ziel und Zweck , 
Strassenprojekt, Gewerbehaus, Internat, Strom­ Sr. Rebecca in finanzieller und materieller Hin­versorgung, diverse kleine Projekte f«-) sicht zu unterstützen und durch die Übernahme Ihr Beitrag 2001 von Patenschaften den jungen Menschen in CHF 800*000.— wovon der grösste Teil, durch Moro gesundheitliche und̂ schulische Perspek­LED-Beiträge finanziert wurde. tiven zu geben. Diverse Initiativen in FL (z^B. fy ' ' _ ; 1 r • Bazar, Sternsingen, etc.) • 'vM ' vi;:!"' 
in die Projekte miteinbezieht und ihnen die Aufgabe anvertraut, da­ mit 
sie lernen, sich mit der Sache zu identifizieren.» (5^ Vereinigung Pro Schwester Leoni Hasler Gründungsjahr 1984 Kontaktperson Franz Thomann, Unterfeld 28, 9495 Triesen Adresse und Kontonummer LLB Kto.Nr. 281.054.09, Post­ konto Nr. 90-16421-9 Ziel und Zweck Unterstützung des Entbin- • dungsheims Amparo Social in Sao Paulo, das durch Schwe­ ster Leoni Hasler massgeblich gefördert wurde. Junge Mädchen finden Aufnahme und Förderung auch. dann, wenn sie mittellos sind. Unterstützte Projekte Entbindungsheim Amparo Social Empffingerland Brasilien-ehemals Wirkungs­ ort von Schwester Leoni Hasler
	        

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