Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

•T LIECHTENSTEINISCHER ENTWICKLUNG* • DIENST Die für den Kleinstaat gegebenen Rahmenbedingungen - seine Grösse, sein wirtschaftliches Po­ tential, die staatliche Infrastruk­ tur insgesamt - beeinflussen die Möglichkeiten und legen die Grenzen seiner aussenpoliti- sctien Aktivitäten fest. Dies gilt auch bezüglich der internationa­ len humanitären Hilfe. Dass - gerade vom Kleinstaat - ein besonderes Augenmerk auf die Vertretung seiner Interessen gelegt wird, ist eine Selbstver­ ständlichkeit. Ebenso selbstver­ ständlich ist es aber auch, dass diese Interessen nur in einem in­ ternationalen Umfeld wahrge­ nommen werden können, das im Wesentlichen nicht von den 
klei­Im 
Juli 2001 begrüsste Dr. Ernst Walch Kardinal Julio Terrazas zur Eröffnung des Seminars «Blickwechsel« in Triesenberg nen Staaten bestimmt wird. Liechtenstein masst sich nicht an, es könne die Welt verändern. Liechtenstein kann aber im Rah­ men seiner Möglichkeiten seinen Beitrag leisten und wird ihn wei­ terhin leisten müssen. Dies gilt nicht nur für die Entwicklungs­zusammenarbeit 
im eigentlichen Sinn, die für Liechtenstein im Wesentlichen über die Stiftung Liechtensteinischer Entwick­ lungsdienst (LED) betreut wird, sondern für sämtliche Bereiche der internationalen humanitären Zusammenarbeit. 
Gerne benütze ich die Gelegen­ heit, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des LED, aber auch allen, die sich im Inland und Aus­ land durch ihr praktisches und auch ideelles Engagement dieser internationalen Solidarität ver­ pflichtet haben und sich für sie einsetzen, den grossen Dank der liechtensteinischen Regierung auszusprechen. Möge diese Bei­ lage auch dazu beitragen, die liechtensteinische Öffentlichkeit noch vermehrt auf die damit ver­ bundenen Anliegen aufmerksam zu machen! Regierungsrat Dr. Ernst Walch ist Inhaber des Ressorts Äusseres der liechtensteinischen Regierung 1 
Gründungsjahr 2000 (Beginn der Tätigkeit: 2001) Kontaktperson Stiftungsvorsland: Er'zbischof Wolfgang Haas, Im Dorf 56, Postfach 14,9488 Schellenberg Adresse und Kontonummor Kirchliche Stiftung Katholisches Fastenop­ fer Erzbistum Vaduz, Im Dorf 56, Postfach 14,9488 Schellenberg, PC 90-152108-7 Ziel und Zweck Unterstützung missionarischer und, kari­ tativer Projekte, der katholischen Kirche Aktivitäten für die 3. Welt oder Osthilfe Fastenopferaktiön in den Pfarreien des 
Fastenopfer Erzbistums Vaduz, Bewusstseinsbildung durch Medienmitteilungen, Predigten, Suppentag und viele andere Veranstaltun­ gen Unterstützte Projekte Im Jahr 2001: Liechtensteiner Ordensleu­ te im Missionseinsatz. Schaaner Schwe­ stern in Bosnien und Kosovo. Schaaner Schwestern in Sibirien. Wohnhäuser für ' iarme Familien in Shkoder (Albanien). Re­ paratur des Daches der Kathedrale von Shkoder (Albanien). Starthilfe für den Landwirtschaftsbetrieb des Bistums Mbu- jimayi in der Region Kasayi in Kongo. Bau 
eines Trinkwasserbrunnens für das Prie­ sterseminar in Douala, Kamerun. Hilfe für Strassenkinder in Rio de Janeiro, Brasili­ en. Bau und Betrieb von Ambulatorien in den Slums von Rio de Janeiro, Brasilien Empfängerland /-länder Im Jahr 2001: Albanien, Angola, Bosnien, Brasilien, Kamerun, Kongo, Kosovo, Nami­ bia, Peru, Russland (Sibirien), Südafrika Im Jahr 2002: Angola, Argentinien, Indien, Kamerun, Namibia, Peru, Sri Lanka, Süd­ afrika, Vietnam Ihr Beitrag 2001 CHF 203*142.90 :'h»/r
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.