Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

4 Donnerstag, 28. März 2002 
LAND UND LEUTE Liechtensteiner VOLKSBLATT ZUM GEDENKEN Otto Hasler, Ruggell t *Schlicht und einfach war dein Leben, treu und ßeissig deine Hand, möge Gott dir Frieden geben, in dem ewigen Heimatland* Ein lieber und guter Freund, ein friedliebender und allseits geschätz­ ter Mensch, be­ kannt unter dem Namen «'s Meiers Otto», weilt nicht mehr unter uns. Otto Hasler wurde am 17. März 1903 als fünftes Kind den Eheleuten Johann und Albertina Hasler geb. Allgäuer in die Wiege gelegt. Im Kreise von vier Brüdern (Josef, Alwin, Stefan, Alois) und drei Schwestern (Stephanie, Agatha, Anna) wuchs Otto in einfachen und bescheidenen. Ver­ hältnissen im Elternhaus an der Roten­ gasse Hs. Nr. 34 in Ruggell auf. Die El­tern 
betrieben eine kleine Landwirt­ schaft. Im Nebenberuf versah der Vater drei Jahrzehnte den Dienst als Jagdauf­ seher im Ruggelier Riet. Im Jahre 1925 starb seine Mutter, erst dreiundfiinfzig Jahre, an einer Blutvergiftung. In sei­ ner Wohn- und Heimatgemeinde be­ suchte Otto die Volksschule. Es ging gerade der 1.-.Weltkrieg im Jahre 1918 zu Ende, als Otto die Pflichtschule ab- schloss. Um diese Zeit, so in den 20er- und 30er-Jahren, war es schwierig eine Arbeit zu finden. So verdingte sich Ot­ to in verschiedenen Bauernbetrieben im Lande selbst, wie auch in der Schweiz und in Deutschland als tüchti­ ge Arbeitskraft. Er war landauf, landab als tüchtiger Mäher und fleissiger Tag- löhner bekannt. Er liebte die freie Natur und der pflegliche timgang mit Tieren lag ihm nahe. Während der Zeit des 2. Weltkrieges arbeitete Otto drei Jahre bei der Deutschen Reichsbahn in un­ mittelbarer Nachbarschaft. Otto war ein überaus geschätzter Hirte auf der Rug­ geller Alpe Fahren-Zirsch im Vorarl­ berger Rellstal, wo er an die zwanzig 
Jahre bis zum Herbst 1938 treuer Pflichterfüllung nachkam. Vor und nach der Sommerung der Tiere auf der Alpe arbeitete er bisweilen im Ruggel­ ler Steinbruch und in den späteren Jah­ ren im Hoch- und Tiefbau seines Nef­ fen Josef Marxer, bei «'s Krummas Pepi». Otto blieb ledigen Standes, was er wiederholt und scherzhaft zum An- lass nahm, dass sein hohes Alter und die gesunde Lebensweise aus dieser Tatsache resultiere. Otto war ein fröhli­ cher Mensch und hatte einen unver­ wüstlichen Humor. Als geselliger Er­ denbürger nahm er an Ausflügen, Fes­ ten und manchen Ausfahrten teil. In noch jüngeren Jahren sang er im da­ maligen Liederkranz und war über ein Dezennium Mitglied der früheren Dorf­ musik, was seine musikalische Ader be­ stätigt. Noch über viele Jahre wohnte er im Elternhaus an der Rotengasse. Spä­ ter verlegte er sein Domizil in die Nach­ barschaft und nahm schliesslich viele Jahre bei «s'Uelis», bei Erna Büchel Wohnsitz, die ihn fürsorglich betreute und wie ein eigenes Familienmitglied 
umsorgte. Infolge der vorrückenden Jahre und Älterwerdens seiner Gastge­ berin, bat ihn diese, um ein anderes Quartier Ausschau zu halten. Am 21. Juli 1987 übersiedelte Otto ins LBZ nach Eschen und er gewöhnte sich re­ lativ schnell an das neue Zuhause. Er lobte stets das Heim und fühlte sich sichtlich wohl in der neuen Umgebung und schätzte den Umgang mit dem Pflegepersonal, das wohl auf Gegensei­ tigkeit beruhte. Aber ohne Arbeit konn­ te Otto einfach nicht sein und so über­ nahm er nach seiner dortigen Wohn­ sitznahme und in den Folgejahren, die Reinigungsarbeiten um das LBZ-Areal und war zugleich für die Abfallentsor­ gung zuständig. Immer öfter sah man Otto auf seinem Fahrrad, wobei er Aus­ flüge in die Umgebung und über den Rhein unternahm. Man traf ihn gele­ gentlich auch im Ländle-Cafe oder im Gasthof Eschnerberg, wo er sich ein Zweierle gönnte oder sich ein Bierchen genehmigte. Es darf erwähnt werden, dass Otto dank seiner robusten Natur während seines ganzen Lebens nie 
ernstlich krank war. Sein erster Spital­ aufenthalt war eine Augenstar-Operati­ on mit rund neunzig Jahren. Einige Jahre danach zog er sich infolge eines Sturzes einen Oberschenkelbruch und nur drei Jahre danach einen weiteren Beinbruch zu. Jedoch erholte er sich immer wieder relativ rasch und konnte wieder seine ihm übertragene und von ihm geschätzte Arbeit aufnehmen. Je­ doch nach der zweiten Fraktur Hessen seine Kräfte allmählich etwas nach. Er raffte sich jedoch, nach kurzen Schwächen, immer wieder auf. Be­ kanntlich stand sein erhofftes Lebens­ ziel darin, im März 2003 den 100. Ge­ burtstag zu erreichen und wohl auch gebührend zu feiern. Es sollte jedoch anders kommen. Nach nur zwei Tagen Unpässlichkeiten ist Otto am 25. Janu­ ar in vollem Bewusstsein an Alters­ schwäche, gestärkt und getröstet mit den heiligen Sakramenten der Kirche, friedlich eingeschlafen. Otto Hasler ru­ he in Gottes ewigen Frieden. Allen An­ gehörigen entbieten wir unsere herzli­ che Anteilnahme. Helmuth Mündle, Mauren t Wie ein Lauffeuer dass unser lieber Mitbürger Hei- EänL; muth Mündle im 
Rm Alter von 64 Jah- 
P 111111 ren verstorben ist. Sein Tod hinterlässt in der Familie eine schmerzliche Lücke. Helmuth Mündle wurde am 29. August 1937 als Kind von Egon und Lina Mündle-Marock, Bäckerei und Lebensmittelgeschäft, geboren. Seine Kinder- und Jugendjahre verbrachte 
er mit seinen Eltern in der Lachen­ strasse 225 in Mauren. Auch seine Tante Klara und Tante Resi waren immer für ihn da. Die Volksschule absolvierte er in Mauren und machte danach die kaufmännische Lehre, die er 1957 mit Erfolg abschloss. Am 19. November 1963 führte er Erika Bargetze an den Traualtar. Dem harmonischen Ehebund entsprossen vier Kinder: Pirmin, Bettina, Sandra und Nadja. Helmuth übernahm das elterliche Lebensmittelgeschäft, wel­ ches er mit seiner Frau Erika bis zur seiner Pensionierung im August 2001 leitete. Helmuth verspürte schon seit sei­ ner Jugendzeit den unwiderstehli­ chen Hang, sich in die weite Welt 
hinaus zu wagen. So unternahm er Reisen in die USA, Israel, Schweden, Schottland, Frankreich usw; später kamen dann noch die Städtereisen hinzu, und wenn er nach Hause kam, konnte er immer etwas erzählen. Sein Zahlengedächtnis war stark ausgeprägt und Helmuth erzählte auch gerne aus früheren-Jahren. Ger­ ne lauschte man ihm zu. Viel Freude durfte er mit seinen vier Enkelkin-r dem erleben, und er ärgerte sich aber auch gleichzeitig, wenn sie ihm durch den Laden rannten und das Gestell mit den Schleckwaren plünderten. Im letzten Sommer freute er sich auf seine Pension. Wie oft erzählte er, dass er die nächsten Jahren zu­ sammen mit seiner Ehefrau Erika 
und den vier Enkelkindern so viele Reisen wie möglich zu machen ge­ denke. Helmuth war ein Famili­ enmensch, wie man ihn selten findet. Für ihn galt die Familie alles, für sie tat er auch alles. Seine Familie war der Quell, aus dem er seine Kraft schöpfte. Doch das Schicksal hatte für Hel­ muth einen anderen Weg gezeichnet. Seine schönen Pläne wurden von ei­ ner plötzlich auftretenden schweren Krankheit zunichte gemacht, und schon im Oktober wurde er krank­ heitshalber ins Landeskrankenhaus Feldkirch überwiesen. Mit Zuversicht kämpfte er gegen die Krankheit an^ Zu diesem Zeitpunkt dachte niemand daran, dass Helmuth so schwer krank 
war. Doch die Krankheit verschlim­ merte sich in rasantem Tempo. So war es für die Familie das allerschöns- te Geschenk, dass er an Weihnachten drei Tage nach Hause kommen durfte, um daheim das Hl. Fest zu feiern. Helmuth kämpfte bis zum Schluss und ertrug die Schmerzen, ohne gross zu klagen. Am Montag, den 11. Februar trat er im Kreise seiner Fami­ lie seine letzten Reise an. Mit dem Tod von Helmuth Mündle ist ein Mensch von uns gegangen, der bescheiden gelebt hat und in der breiten Öffentlichkeit nie aufgefallen ist. Wir werden das Andenken an ihn für immer in unseren Herzen weiter­ tragen. Der Herr gebe ihm die Ewige Ruhe. Andreas Gassner-Lant­ pert, Triesenberg f Nach kurzer Krankheit wurde Andreas Gassner- Lampert aus Trie­ senberg am 7. Feb­ ruar in die Ewig­ keit abberufen. Andreas Gassner erblickte am 15. Mai 1935 als zweites 
Kind von Lisali und Johann Gassner das Licht der Welt. Zusammen mit sei­ nen fünf Geschwistern verbrachte er eine glückliche Kindheit. Nach dem erfolgreichen Besuch der Schule erlernte er den Maurerberuf und bildete sich später weiter zum Maurerpolier. Gleich nach Abschluss der Lehre erbaute er seinen Eltern ein neues Heim auf der Leitawis Nr. 348. Damit bereitete er seiner ganzen Fami­ lie eine grosse Freude. 
Am 2. Oktober 1958 heiratete er Ir­ ma Lampert. Gemeinsam bezogen sie das Haus Nr. 96 in Rotenboden, wo ih­ re vier Kinder das Licht der Weit er­ blickten: Cornelia, Franz, Andrea und Cäthy. Es folgte eine glückliche Zeit für Andreas. Er sah seine Kinder heran­ wachsen und eigene Familien grün­ den. Viel Freude machte es ihm, in sei­ ner Freizeit das Ferienhaus im Steg auszubauen und seinen Kindern bei 
der Planung und Errichtung ihrer Häuser zu helfen. Sein ganzer Stolz aber waren seine neun Enkelkinder. Mit ihnen verbrachte er sehr viel Zeit. Andreas blieb allerdings auch nicht vor Schicksalsschlägen verschont. 1982 starb sein Vater und 1994 seine Mutter. Besonders hart traf ihn der Tod seines Enkels Fabian im Jahr 1995. Die harte Arbeit auf dem Bau fiel ihm mit zunehmendem Alter immer schwerer, so dass er sich sehr auf seine 
Pensionierung freute. Den wohlver­ dienten Ruhestand konnte Andreas jedoch nicht mehr lange geniessen. Nach kurzer, schwerer Krankheit starb er am 7. Februar 2002 im Alter von erst 66 Jahren. Seine Familie und alle, die ihn kannten und liebten, werden ihn stets in guter Erinnerung behalten. Was uns bleibt, ist die Hoffnung auf ein Wiedersehen. Andreas ruhe in Frieden! Maria Melliger-Falk, Vaduz t Am 20. Februar geleitete ein gros­ ser Trauerzug Maria Melliger- Falk zu ihrer letz­ ten Ruhestätte auf dem Friedhof in Vaduz, In der Pfarrkirche richtete Diakon Vogt fol­ gende tröstenden Worte an die Fami­ lie, Freunde und Bekannte, die von Maria Abschied nehmen mussten: «Wenn ein Mensch stirbt, den man geliebt hat und der uns Liebe ge­schenkt 
hat, spüren wir, dass wir den Wert eines Menschen nicht in Worte fassen können. Ein Leben ist zu reich, zu vielfältig. Die verschiedenen Erin­ nerungen, die viele von ihnen im Her­ zen tragen, sind lebendiger und viel­ sagender als das, was gesagt werden kann. So kommt es nicht darauf an, einen grossen Lebenslauf zu schildern und viele Daten aneinander zu reihen. Ein paar Hinweise mögen genügen, denn das schönste Denkmal, das ein Mensch. bekommen kann, steht im Herzen seiner Mitmenschen. Dieses Denkmal ist geprägt durch' das Leben und die Liebe der verstorbe­ nen. Maria Meiliger von ihrer Geburt 
am 3. September 1923 bis zu ihrem Tod am Sonntag, den 17. Februar 2002. In den letzten Tagen erzählten mir verschiedene Leute mit Hochachtung, wie Maria nach dem frühen Tod der eigenen Mutter, als junge Frau im El­ ternhaus an der Kirchstrasse, den Ge­ schwistern die Mama ersetzt hat. So konnte die Familie zusammenbleiben. Mit Respekt schauen wir da dankbar zurück: Das ist echte christliche Liebe. Maria selber durfte das Glück einer treuen Lebensgemeinschaft in der Fa­ milie erfahren. Ihr Mann Hans sagte mir am Sonntag aus tiefstem Herzen: «Ich kann mir keine bessere Frau vor­stellen, 
die mir mehr hätte geben kön­ nen. Ich würde sie sofort wieder heira­ ten.» Menschen, die nach 53 Ehejah­ ren so sprechen, haben nicht nur eine goldene Hochzeit gefeiert, sondern goldene, wertvolle Ehejahre erlebt. Zusammen haben Hans und Maria klein angefangen und das Geschäft und ihr Haus aufgebaut. Sie haben zu­ sammen gearbeitet, zusammen Freud und Leid geteilt und für ihre beiden Söhne gesorgt. Für jede Mutter Ist auch eine Freude, wenn sie Grossmyt- ter wird. Maria war eine fleissige Frau, aktiv im eigenen Betrieb, im Haushalt, im Familiengarten, beim Reiten. Maria und ihr Mann sind zusam­mengewachsen. 
Gemeinsam haben sie ihr Lebenshaus errichtet und sie erleb­ ten eine immer engere Verbundenheit. Die gemeinsame Ausfahrt zählte seit der Pensionierung zu jedem neuen Tag, doch in den letzten Jahren spürte die Verstorbene oft auch Beschwerden der Krankheit. Der Tod eines geliebten Menschen ist schmerzlich, auch wenn man weiss, dass der Tod nach einem schweren Schlaganfall eine Erlösung ist. Maria konnte in Frieden sterben, versöhnt mit den Menschen in ihrer Umgebung.. Das ist eine Gnade, die uns geschenkt ist, die man nicht er­ zwingen kann. Maria ruhe in Frieden.» Vinzenz Telser-Gstöhl, Balzers t Gestärkt mit den Sakramenten un­ serer heiligen Kir­ che hat Vinzenz Telser-Gstöhl den Ruf Gottes, des Herrn über Leben und Tod, vernom­ men-und seine Seele dem Schöpfer zurückgegeben; Gemäss den Worten des hl. Augustinus ist 
er vorangegan­ gen in den Frieden des Herrn, wo er seine 
Lieben zum ewigen Wiedersehen erwartet. In Matsch/Südtlrol hatte Vinzenz am 17; September 1942 das Licht dieser Welt erblickt. Im Kreise seiner lieben Eltern und Geschwister durfte er eine schöne, wenn auch ar­ beitsreiche Kindheit erleben. Die Ar­beit 
nie scheuend führte ihn sein Weg im Alter von 14 Jahren auf einen Bau­ ernhof in die Schweiz. Als er nach ei­ nem Jahr wieder in seine Heimat zurückgekehrt war, arbeitete er während der nächsten zwei Jahre als Schäfer auf einer Alm und im Wald. 1957 kam er ins Fürstentum Liechten­ stein, wo er über all die Jahre das.täg- liche Brot für sich und seine Familie als 
Arbeiter auf dem Bau und als Gip­ ser verdiente. In Balzers lernte er Alice Gstöhl kennen, die er als seine gelieb­ te 
Braut am 12. April 1969 voll Stolz an den Traualtar führte. Ein glückli­ ches, gemeinsames Leben der Eheleute .begann, das durch, die fünf Kinder, Daniel, Claudia, Karin, Martin und Patrick, sehr bereichert wurde. Voller Freude zog die Familie Telser- Gstöhl 1975 in ihr eigenes Haus im Brüel, Balzers, welches Vinzenz mit 
seinen; eigenen Händen und seiner ganzen Kraft für seine Familie gebaut hatte. Für die Familie hat er nie eine Arbeit gescheut, um allen ein glückli­ ches und zufriedenes Leben zu ermög­ lichen. Trotz der vielen Arbeit aber hatte er immer für seine Lieben ein of­ fenes Ohr und stand allen immer mit Rat und Tat zur Seite. Seine offene und hilfsbereite Art schenkte ihm in seinem Leben überhaupt viele gute Freunde. Vinzenz wusste sein Leben zu geniessen und sich an schönen,' selbst kleinen Dingen, zu erfreuen. So war es für ihn immer wichtig; seinen Garten zu pflegen und alles zu ver­ schönern. Eine besondere Freude hatte er mit seinen Trauben, die er züchtete und pflegte, bis,der erste Telser Wein in der Flasche war. Darüberhinaus er­ freute er sich an den sportlichen Erfol­ gen seiner Kinder. Selbst den Sport 
liebend, feuerte er seine Kinder bei je­ dem möglichen Anlass an. So viel gä­ be es noch über ihn zu erzählen und man könnte viele Seiten füllen, um sein Leben und sein liebe Art zu be­ schreiben. Es werden sein Humor, sei­ ne angeborene Bescheidenheit und sein Wille und Ehrgeiz immer ein Vor­ bild bleiben. Auch die aktive Zeit im Südtiroler-Verein liechtenstein, das gemütliche Zusammensein mit den Nachbarn, seine Gastfreundlichkeit und seine Freude am Fussball werden nie vergessen werden. Die traurige Botschaft über seine schwere Krankheit musste er im Sep­ tember 2001 entgegennehmen. Doch er Hess sich niemals unterkriegen. Mit viel Kraft meisterte er seine Krankheit, nie hörte man ihn klagen. Eine beson­ dere Freude war es für ihn, als er dann im November seinen ersten Enkel 
Jan-nik 
in die Arme schliessen konnte. Mit viel Optimismus und Kraft genoss er jeden Tag, den der Herrgott ihm schenkte. Die letzten zwei Wochen sei­ nes Lebens wurde er nochmals beson­ ders umsorgt von seinen Lieben und durfte auch noch das letzte Wochen­ ende im Kreise seiner Familie zu Hau­ se im geliebten Brilel verbringen. Am 8. 
März 2002 
durfte er im Frieden mit sich und seinen Lieben, gestärkt durch • die hl, Sakramente, den Weg ins ewige Leben antreten. In seiner Familie eine grosse Lücke hinterlassend, wird er immer und überall fehlen, doch in den Herzen der Angehörigen, der Gattin und der Kinder und In ihren Gedanken wird er immer nahe sein. Vinzenz Telser-Gstöhl möge nun ruhen im Frieden des Herrn, seiner grossen .Trauerfamilie sprechen wir unser herzliches Beileid aus.
	        

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