Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

Liechtensteiner VOLKSBLATT 
LAND UND LEUTE Samstag,; 12. Januar 3002 7 Förderung sparsamer Fahrzeuge: Neue Mobilität Forum: Stellungnahme der LGU zum Vorhaben der Regierung Die Lösung des Verkehrsproblems kann niemals heissen, neue Strassen zu bauen und die Kapazitäten damit zu erhöhen. Sondern, die Lösung muss, wie in diesem Fall aufgezeigt, in der Änderung der Rahmenbedin­ gungen liegen.. In diesem Fall werden die Rahmenbedingungen so verän­ dert, dass es finanziell interessant wird, ein umweltfreundliches Fahr­ zeug zu benutzen. Das ist sehr zu be- grüssen und es ist zu hoffen, dass die­ se positive Aktion auf regen Zuspruch stossen wird und weite Kreise zieht, einmal gcografisch und ein zweites Mal im Bewusstsein der Mobilitäts- konsumentinnen und -konsumenten. 
Das Ist nachhaltige und zukunftsge- richtete Politik. Liechtensteinische Gesellschaft ßir Umweltschutz LGU,  www.Igu.li tj 3»Ijl'   111 Unter der Rubrik «Forum» väÖftent«;1 I liehen wir Zusebriften und Beiträge 1 \ von Verbänden, Vereinen, Aktionen- | und Institutionen..; Das «Forum» ! drückt aus, dass die in den Beiträgen ] ; geäusserten Meinungen nicht mit I ' der Haltung der Zeitung überein-j : stimmen müssen. . ] 
Die Regierung wird - vorbehaltlich der Zustimmung des Landtages - Elektrofahrräder und -roller aktiv fördern. So gelesen in den Tageszei­ tungen vom 10. Januar. Die Förde­ rung solcher alternativer, umwelt­ schonender und sparsamer Fahrzeu­ ge für die Mobilität im Umkreis Ar­ beitsplatz, Wohnort, Freizeit ist ein echter Schritt hin zu einer Lösung des Verkehrsproblems. Das ist höchst erfreulich, sind doch in solchen Schritten vor allem auch Tendenzen hin zu einem rücksichtsvolleren und schonenderen Umgang mit unseren kostbarsten Ressourcen Boden, Luft und Wasser zu erkennen. Unterhaltungsabend der Feuerwehr MAUREN: Am Freitag, den 18. Janu­ ar und am Samstag, den 19. Januar 2002 findet wieder der traditionelle Unterhaltungsabend der Feuerwehr Mauren statt. Alle Freunde und Gön­ ner unseres Vereins sind herzlich ein­ geladen, bei Theater und Tanzmusik zusammen mit der Maurer Feuerwehr einige gemütliche Stunden zu ver-Die 
Lösung des Verkehrsproblems liegt in unserer Hand. Jede Person konsu­ miert und produziert Mobilität. Die Menge und ihre Auswirkungen zu re­ duzieren ist ein zentraler Baustein für den Erhalt unserer Lebensqualität und der Lebensgrundlage der folgenden Generationen. Echter Schritt zur Lösung des Verkehrsproblems angeboten Liechtenstein hat ein Problem mit der grossen Menge an Verkehr. Grosse Teile davon sind hausgemacht. Sie entstehen bei der Fahrt vom Wohnort zum Arbeitsplatz, vom Arbeitsplatz zum Freizeitvergnügen, usw. Diese 
Strecken sind oft kurz und ihre Bewäl­ tigung benötigt kein Fährzeug mit ei­ nem Gewicht von 800 Kilogramm und einem Benzinverbrauch von 5 Litern auf 100 Kilometer. Mit der geplanten Förderung der umweltfreundlichen Verkehrsmittel auf Basis des Elektromotors macht,die Regierung einen wichtigen. Schritt und bietet Hand, die Problematik des Verkehrs am Kern anzupacken. Um längerfristig eine optimale Lösung zu erreichen sollte die benötigte elektri­ sche Energie zudem möglichst aus umweltfreundlicher und nachhaltiger Energieproduktion bereitgestellt wer­ den. Atem erfasst den Menschen in seiner Totalität. Die Verbesserung des natür­ lichen Atems ist ein erprobter Weg für die 
Bewältigung von funktionellen und psychosomatischen Störungen, Stress- und Schlafstörungen sowie seelischen und körperlichen Verspan- nungen. Störungen der Einheit von Geist, Seele und Leib können zu Krankheiten führen. Atemarbeit trägt so zur Pröphylaxe bei und Wird auch erfolgreich zur Unterstützung der me-dizinischen 
Therapie bei vorhandenen Krankheiten eingesetzt. Atem und Atemerfahrung ist immer mit einem ganzheitlichen Erleben der eigenen Person verbunden. So wach­ sen daraus Einsichten, die. persönli­ ches Wachsen und Reifen fördern. An­ meldungen und Detailinfos: Haus Gutenberg, 9496 Bälzers, Tel. 00423 / 388 11 33, Fax 00423 / 388 11 35, E- Mail:  gutenberg@haus-guteriberg.li , www.haus-gutenberg.li 
bringen. Auch dieses Jahr ist es der Theatergruppe wieder gelungen, ein Stück einzustudieren, das auch Ihre Lachmuskeln in Anspruch nehmen wird. Anschliessend an das Theater spielt das Duo «Sterntaler» zum Tanz auf, die Bar wird eröffnet, und es wird auch dieses Jahr wieder eine Tombola durchgeführt, bei der es attraktive Preise zu gewinnen gibt. Die freiwilli­ ge Feuerwehr Mauren freut sich auf 
Ihr Kommen und wünscht gute Unter­ haltung. (Eilig.) Besseres Atmen - Hei­ lung aus dem Ursprung BALZERS: Vom 18. bis 20. Januar 2002 findet im Haus Gutenberg, Bal­ zers, ein Wochenende der Atem- und Leibarbeit, unter der Leitung von Chris­ toph Mächler, Erwachsenenbildner und Therapeut, statt. Die Arbeit am DANKSAGUNG Die grosse Anteilnahme beim Heimgang unserer lieben Mama und Ahna Julia Bürzle-Vogt 28. August 1916 - 28. November 2001 hat uns tief bewegt und war ein grosser Trost in dieser schmerzlichen Zeit. Von Herzen danken wir für die gestifteten hl. Messen, für Blumen- und Geldspenden. Zuwendungen an wohltätige Institutionen, die mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen sowie das ehrende Geleit zur letzten Ruhestätte. Ein besonderer Dank gebührt Dr. Anton Wille für die ärztliche Betreuung, Herrn Pfarrer Walter Bühler und Pater Zink für den geistlichen Beistand, den Gemeindekrankenschwestern für die fürsorgliche Hilfe, sowie all denen, die unserer Mama im Leben in Liebe und Freundschaft begegnet sind. Wir bitten, unserer lieben Verstorbenen ein treues Andenken zu bewahren. Balzers. Triesen im Januar 2002 TODESANZEIGE Unfassbar nehmen wir Abschied von unserem lieben Kollegen und ge­ schätzten Mitarbeiter Werner Verfing 20. Oktober 1939 - 10. Januar 2002 Werner Verling war während beinahe 40 Jahren unermüdlich und mit gros­ sem persönlichem Engagement für unsere Bauunternehmung tätig. Mit sei­ nem enormen Fachwissen und seinem unermüdlichen Einsatz hat er die Geschicke unserer Firma massgeblich mitgeprägt. Wir trauern um einen liebenswürdigen, wertvollen Menschen, dem unser tiefer Dank gehört und wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren. Seinen Angehörigen entbieten wir unser aufrichtiges Mitgefühl und wün-, sehen ihnen von Herzen viel Kraft in dieser schweren Zeit. WILLE AG Geschäftsleitung Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter 
Die Trauerfamilien 
LESERBRIEFE Zwei kleine Fragen.. • ... zur kürzlichen Zeitungsmeldung be­ züglich der Subventionierung von elek­ trisch betriebenen Ztpeiraduehikeln: 1. Beim Kaufeines Elektrovelos sol­ len also generöse l$ÖO Franken vergü­ tet werden. Aber für Elektroscooter ist eine Subventiönierung mit —sage und schreibe - 2500 Franken-vorgesehen. 
Handelt es sich hierbei etwa um ver­ goldete Scooter? Oder bezieht sich die­ ser Betrag vielleicht auf den Kauf einer. *Familienflotte* mit 3 Rollern (ich ha­ be selbst einen tadellosen Elektroroller, der nur etwas mehr als 1000 Franken kostete)? 2. Die bereits anvisierte Installation von *Elektrotankstellen» an jeder Strassenecke oder Bus-Haltestelle be­ reitet mir Kopfzerbrechen: Wie stellt man sich das Außaden der Batterien TODESANZEIGE Wer so gewirkt wie Du im Leben, wer so erfüllt wie Du die Pflicht, und stets sein Bestes hat gegeben, der stirbt selbst im Tode nicht. Für uns unbegreiflich und doch in seinem Willen hat Gott unseren herzens­ guten Sohn, Mann, Vater, Bruder, Onkel und Götti zu sich genommen. Werner Verfing 20. Oktober 1939 -10. Januar 2002 Er starb für uns völlig unerwartet. Seine selbstlose und grosse Liebe um seine Familie, sein unermüdlicher Ein­ satz im Geschäft und für seine Heimatgemeinde Vaduz war vorbildlich, und er wird immer unvcrgesslich in unserem Herzen weiterleben. Vaduz, den 10. Januar 2002 In tiefer Trauer:. . Hedwig Verling-Wille, Mama Gertrud Verling-Nägele, Ehefrau Markus und Niäole Fredy und Nadine , Hannelore Marxer-Verling mit Familie Maria Verling . mit Familie Der liebe Verstorbene ist in der Fricdhofkapelle in Vaduz aufgebahrt. Am Samstag um 17.30 Uhr gedenken wir des lieben Verstorbenen in der Abendmesse und am Sonntag um 17.00 Uhr im Vespergebet, jeweils in der Pfarrkirche St. Florin, Va­ duz! Die Verabschiedung mit anschliessendem Gedenkgottesdienst findet am Montag, den 14. Januar 2Q02, um 9.00 Uhr in Vaduz statt. : . Anstelle von Blumenspenden bitten wir Sie, die Pfarreikaritas LLB Sparkonto 058.971.03 zu berücksichtigen.. 
an diesen Stellen eigentlich vor? Eine Voll-Aufladuiig dauert zwischen 3 und 5 Stunden. Eine Zwischenaufladung (z. B. nach etwa jeweils 5 bis 10 Kilo­ meter) dauert aber auch ca. i/2 Stun­ de. Für diese Wartezeit wird sich be­ stimmt jeder 'Gratis-Steckdosen- Benützer» einen regen- und kältege­ schützten Raum wünschen. Warum al­ so nicht gleichzeitig dort auch subven- . tionierte Würstchenbuden installieren (auch geeignet für Besprechungen mit anderen stromlosen Kollegen)? Martin Sommerlad, Triesen, Meierhofstrasse 116 Unsensibles Vorgehen Seit Weihnachten läuft eine Spenden­ aktion, welche zum Ziel hat, 250 000 Franken für das Little Big One 2002 zu sammeln. Das Vorgehen der Grup­ pe, welche diese Spendenaktion ins Leben rief und durchführt, verdient Hochachtung. Während die Festival­ stiftung nach dem Aufruf zuift Refe­ rendum gegen den staatlichen Ver­ pflichtungskredit den Kopf in den Sand Steckte und sogleich das Ende des Festivals verkündete, ergriffen un­ abhängige Personen das Zepter. Ein solches Vorgehen hätte ich mir von der Festivalstiftung gewünscht Es hätte gezeigt, dass die Stiftung alles .daran setzen möchte, das Festival auch ohne staatliche Subventionen durchzu- • führen. Leider entschied man sich von Seiten der Organisatoren des Festivals, eine trotzige Haltunij einzunehmen. Ich bin der Meinung, dass damit eine Chance vertan wurde. *Liechtenstein Tourismus» hat sich bei dieser Spendeitaktion mit einem Check über 10 000 Franken beteiligt .und somit dafür gesorgt, dass diese Aktion einen faden Beigeschmack er­ halten hat. Dieses Weihnachtsge­ schenk wirft für mich Fragen auf: 1. 'Auf welche Grundlage und Be­ gründung stützt »Liechtenstein Touris­ mus» diese Spende? 2. Bedeutet dieser Entscheid, dass nun jeder Verein, welcher für eine Ver­ anstaltung zu wenig Geld zur Verfti-, gutig hat, mit einer Spende von 'Liech­ tenstein Tourismus» rechnen kann? 3. Wie wird diese Spende nach aus­ sen und gegenüber den Organisatoren anderer Anlässe, die . von <Liechten- . stein Tourismus» kein. Geld erhalten, gerechtfertigt und begründet? Erneut wurde im Hinblick auf das Little Big One ein Präzedenzfall mit Folgen getätigt;'- Das Vorgehen von *Liechtenstein Tourismus» ist im höchsten Grade ünsensibel und nicht: nachvollziehbar. Martin Jehle, Schaan
	        

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