Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

LAND UND LEUTE Samstag, 23. März 2002 1 Scheckübergabe auf Schloss Vaduz 50 000 Franken für Afrika aus dem Katastrophenfonds der Gemeinden Von links: Donath Oehri, Othmar Vogt, I.D. Färstin Marie und Karlheinz Ospelt. 
Liechtensteiner VOLKSBLATT L'ANGOLO DEGLIITALIANI La Settimana Santa Sabato 23 marzo: a> Flums S. Messa alle ore 18.00 con benedizione dell'oli- vo. Domenica delle Palme: S. Messa con benedizione dell'olivo a Buchs ore 9.00; a Schaan ore 11.15 nella chiesa parrocchiale di S. Laurentius (non alle 10.30 in S. Pietro); a Mels ore 18." A Buchs e a Schaan con la partecipäzione del coro italiano Tanto per cantä. Lun- edl 25: clinica di Valens ore 17 S. Mes­ sa con distribuzione dell'olivo benedet- to ad ammalati e loro familiari. Marte- dl 26: chiesa di S. Pietro ore 20 celebra- zione della Penitenza. Mercoledl 27: chiesa dei Cappuccini a Mels celebra- zione della Penitenza. Giovedl 28: chie­ sa di S. Pietro a Schaan ore 20 liturgia deH'Ultima Cena. Benedizione del pane. Venerdl 29: alla Grotta di Lourdes di Mels ore 20 Via Crucis. Sabato 30: chiesa di S. Pietro a Schaan ore 20 Veg- lia Pasquale. Benedizione delle uova. Domenica di Pasqua: S. Messa ore 9 a Buchs: ore 10.30 nella chiesa di S. Pie­ tro a Schaan: ore 18 a Mels. Per le Confessioni il missionario £ a disposizione: alle celebrazioni di mar- tedi 26 a Schaan e di mercoledl 27 mar­ zo a Mels; su appuntamento alla Mis- sione: in chiesa dopo le celebrazioni del Giovedi e Sabato Santo. Brevi dalla Missione @ Cresima e Matrimonio - Venerdi 22 marzo alle ore 20.00 avrä luogo alla Missione Cattolica a Schaan (Rebera­ strasse 1) il sccondo incontro di prepa- razione alla Cresima o al Matrimonio. Le date dei successivi incontri verranno concordate insieme. Questo £ l'ultimo awiso: per favore, informate coloro che 
non hanno ancora ricevuto la Cre­ sima o che si devono preparare al Ma­ trimonio. @ I nostri Battesimi - Domenica 10 marzo nella chiesa parrocchiale di Mels t stata battezzata Di Fini Chantal, flglia di Stefano e di Antonella Piscopello, che abitano a Mels; sabato 16 marzo nella chiesa di Azmoos £ stata batte­ zzata Valeria D'Angeii, flglia di Luigi e di Renata Anfossi, che abitano a Trüb­ bach. AJ loro genitori auguriamo di crescere le loro figlie in buona salute, nella fede della Chiesa e neU'amore del Signore. Un progetto culturale Martedi 5 marzo ha avuto luogo presso il TAK di Schaan un incontro, organizzato dall'Ente sociale e dall'En- te per la cultura nel Liechtenstein, al quäle hanno parteeipato rappresentanti di diverse associazioni degli stranieri nel Principato. Nel corso deH'incontro il 
consigliere governativo Alois Ospelt ha sottolineato il confronto multiculturale avuto nel Liechtenstein nell'ultimo se- colo, che ha comportato un grosso ar- ricchimento culturale per tutti. Per in- crementare ulteriormente la parteeipa- zione degli stranieri alla vita sociale del Principato, l'Ente organizza un concor- so che si rivolge a tutte le associazioni, enti o privati che vivono nel Liechten­ stein. Gli interessati sono invitati a pre- sentare per scritto entro il 15 luglio 2002 un progetto culturale indirizzato a: Amt für soziale Dienste, Ressort «Vielfalt 2002», Postfach 14, 9494 Schaan. I primo premio. comporta la somma di franchi dieeimila, il secondo premio di franchi seimila. Gara di karaoke Durante la Festa della Mamma 2002, che quest'anno avrä luogo nella sala comunale di Schaan sabato II maggio dalle ore 19.00, la Missione Cattolica Italiana organizza una gara di karaoke aperta a tutti. I regolamento prevede: i parteeipanti devono presentare una canzone in italiano a loro scelta; avranno il supporto di un nostro com- plesso sia per le prove sia per l'esecu- zione; saranno divisi in due categorie (ragazzi e giovani - sposati); una giuria in sala premierä i primi tre classificati. Le iscrizioni vanno inviate alla Missio­ ne Cattolica (Reberatsrasse 1, 9494 Schaan; oppure telefonare al 00423- 2322922) entro e non oltre la metä di aprile. Non esitate, parteeipate: sarä il vostro contributo alla Festa in onore delle Mamme e per rendere piü bella e attrattiva la nostra manifestazione an- nuale. Servizi sociali O Sportello consolare Liechtenstein: ogni sabato dalle 10.00 alle 12.00 alla Missione Cattolica a Schaan (Rebera­ strasse 1). Operatore sociale: Egidio Stigliano. © Corrispondenza consolare Werden­ berg: ognl sabato dalle 9.00 alle 11.00 nella saletta sotto la chiesa cattolica di Buchs. Operatore sociale: Matteo Di Gennaro. © Corrispondenza consolare Sargan­ serland: a Mels presso il Centro italiano (Wangserstrase 6) giovedl 28 marzo dalle ore 18.00 alle 19.30. Operatore sociale: Coslmo Stefaneiii. © Patronato Ital-Uil: giovedl 21 marzo dalle 19.30 alle 21.00 presso il Circolo italiano di Triesen; martedi 26 marzo dalle ore 19.30 alle 21.00 nella saletta sotto la chiesa cattolica di Buchs; gio­ vedl 28 marzo dalle ore 19.30 alle 21.00 presso il Circolo italano di Mels (Wangserstrasse 6). Operatore sociale: Cosimo Stefaneiii. 
Um die Not im Gebiet des Vulkan­ ausbruchs im Kongo etwas lindern zu helfen, haben die Gemeindevor­ steher anlässlich der Vorsteherkonfe­ renz vom 31. Januar 2002 beschlos­ sen, dem Liechtensteinischen Roten Kreuz aus dem Katastrophenfonds der Gemeinden Liechtensteins eine Spende von 50 000 Franken zukom­ men zu lassen. Die Gemeinden äuf- nen den Katastrophenfonds mit ei­ nem jährlichen Beitrag von zwei Franken pro Jahr und Einwohner. Der Vorsitzende der Vorsteherkonfe­ renz, Bürgermeister Karlheinz Ospelt, überreichte den Scheck zusammen mit Othmar Vogt, Vorsteher von Balzers, und Donat Oehri, Vorsteher von Gam- prin, namens der Gemeinden Liech­ tensteins am vergangenen Donnerstag auf Schloss Vaduz. Fürstin Marie von Liechtenstein, Präsidentin des Liech­ tensteinischen Roten Kreuzes, nahm den Scheck dankbar entgegen. Sie würdigte das Engagement der Ge­ meinden und wies daraufhin, dass das Rote Kreuz angesichts der zahlreichen Katastrophen und Notlagen für die 
re- GEPANKEN ZUM SONNTAG Die Woche der grossen Hoffnung Mit dem heutigen Sonntag beginnen die Erin­ nerungs- feiern an die zent­ ralen Glaubens- geheim­ nisse des christli­ chen Glaubens zumindest , hier in den Kir­ chen des Westens. Und erst diese Fei­ ern geben dem Fasten ihren richtigen Sinn, denn die Übungen des freiwilli­ gen Verzichtes helfen dem Gläubigen, das, was er zu feiern hat, auch voll ge­ messen zu können. Denn so, wie nach einem alten Wort «ein voller Bauch nicht gerne studiert», so kann auch ein geistig «Übersättigter» die wahren gei­ stigen Speisen nicht mehr geniessen. So wie nach dem «grossen Fressen» 
gelmässigen grosszügigen Spenden aus dem Kathastrophenfonds der Ge­ meinden sehr dankbar sei. Die von der Vorsteherkonferenz ge­ spendeten 50 000 Franken sollen die Not der Kongolesischen Bevölkerung etwas lindern helfen. Am 17. Januar 2002 explodierte der Vulkan Nyira- nicht der grosse Genuss kommt, son­ dern das grosse Erbrechen. Zum Glück haben die Gedächtnisfeiern, die ab heute und in der kommenden Woche auf uns warten, einen Inhalt, der voll­ ständig aus dem Bereich des Geistigen kommt und daher fähig ist, den Fei­ ernden mit jfener Freude zu erfüllen, die nicht sofort, nachdem sie beim Feierndem eingezogen ist, sich in eine irrsinnige Sehnsucht nach noch mehr Freude und Glück verwandelt. Heute, also am sogenannten Palmsonntag, bringt uns unser christlicher Glaube die Erinnerung an den Einzug des Je­ sus von Nazaret in Jerusalem nahe. Er kommt auf einem Esel und wird, wie berichtet wird, von vielen Sehnsüchti­ gen freudig empfangen, sie winken ihm mit Ölzweigen zu, einem Zeichen des Lebens, und legen auf seinem Weg Palmzweige und als Ersatz für den ro­ ten Teppich die breitgefächerten Zwei­ ge der Palmen. Und diejenigen, die in ihm auf Grund seiner Taten den vor­ hergesagten und heissersehnten Mes­ sias sehen, rufen ihm ein Hosiannah zu, das allerdings in wenigen Tagen in ein: «Kreuzige ihn» umschlagen wird. Noch aber ist er ein Hoffnungsträger für die Mühseligen, Unterdrückten, für die «Sich-nach-Freiheit-Sehnenden», 
gongo in der Republik Kongo. Der La­ vastrom ergoss sich bis in die Stadt Görna und zerstörte dort rund die Hälfte aller Häuser. Rund 100 000 Menschen haben ihr Dach über dem Kopf verloren. In Notlagern werden die Obdachlosen von den Hilfswerken versorgt. . 
(Eing.) nach Freiheit in dem von den Römern besetzten Land. Und er ist Hoffnungs­ träger für jene, die sich nach mehr To­ leranz auch in der Ausübung ihrer Glaubensregeln sehnen, denn sie spüren, dass hinter seinen Worten und Taten als Prinzip der Handlung die Liebe steht und nicht so sehr der blin­ de Gehorsam dem Gesetz als Gesetz gegenüber. Aber gerade diese seine Liebe zu den Schwachen und zu den Verliebten und seine ganz persönliche Art, scheinbare Wichtigkeiten zu rela­ tivieren und alles auf die Liebe zu Gott und die Menschen zurückzuführen, macht ihn den Mächtigen gefährlich und sie werden seinen Tod fordern und all sein Tun und Wollen wird in einem totalen Desaster scheinbar en­ den, wenn nicht dann nach dem Karfreitag der Ostermorgen käme, der uns sagen wird, dass nicht nur die Angst vor, sondern auch der Tod selbst besiegt ist. Und allein schon die Tatsa­ che macht den heutigen Tag zu einem Feiertag der besonderen Art und er lässt all die aufleben, die an diesen So­ lidarischen 
aller Solidarischen glau­ ben und damit an den, der zum 
Mass aller Dinge die Liebe gemacht hat und nichts Anderes sonst. Kaplan August Patemo DAS ANDERE FASTENOPFER Postkonto 90-718351 -6 • Landesbank D-Konto 201.759.78 THEOLOGIE DER BEFREIUNG: UNSERER BEFREIUNG Öffentliche Fastenpredigt von Pfarrer Christoph Möhl in der Hauskapelle des Klosters St. Elisabeth in Schaan am Palmsonntag, den 24.3.02,17 Uhr Musik: Markus Gsell und Veronika Marxer-Gsell 
FILMCLUB FROHSINN Lucia y el sexo Lucia ist eine junge Kellnerin in ei­ nem Madrider Restaurant. Nachdem sie ihren langjährigen Freund verliert, einen Schriftsteller, sucht sie Zuflucht und Ruhe auf einer abgelegenen Insel im Mittelmeer. Von frischer Luft und brennender Sonne umgeben, beginnt sie die dunklen Seiten ihrer just ver­ gangenen Beziehung zu entdecken. Als wären sie Passagen eines Romans, die der Autor sie aus der Ferne zu le­ sen auffordert. Julio Medem ist nach «Los amantes del circulo polar» ein exquisites Ver­ wirrstück gelungen, in welchem sich fiktive und reale Ebenen durchdrin­ gen, ergänzen - und aufheben. «Visuell betörend und thematisch gewagt, beweist «Lucia y el sexo» ein­ mal mehr, dass Julio Medem eine der führenden Figuren des zeitgenössi­ schen spanischen Kinos ist». Ramiro Puerta «Lucia y el sexo» ist noch bis Mon­ tag jeweils um 20 Uhr im Programm des Filmclubs Frohsinn im TaKino zu sehen. The Others Ein Balanceakt auf der Grenze zwi­ schen Traum und Wirklichkeit., «The Others» ist ein klug kalkulierter mo­derner 
Thriller und wirkt doch wie ein Film aus einer anderen Zeit. Hierin liegt seine besondere Qualität. Denn in seinem Stil erinnert der über weite Strecken gelungene Film des Spaniers Alejandro Amenabar vor allem an Hitchcocks «Rebecca» und andere Fil­ me der 40er Jahre. In deren mysteriöser Licht- Schatten-Atmosphäre spielt die Ge­ schichte einer Mutter zweier Kinder, die allein in einem überdimensionier­ ten alten Landhaus mit vielen Gängen und verschlossenen Zimmern inmitten einer 
britischen Nebeilandschaft lebt. Der Mann ist bisher nicht aus dem Krieg zurückgekehrt, und diese Grace muss sich allein um das neue, soeben erst eingestellte Personal küm­ mern. Doch bald nehmen die merkwürdi­ gen Ereignisse zu. Ein düsteres Geheimnis ist schliesslich zu entdecken, doch bis das geschieht, begleiten wir Zuschauer vor allem die von Nicole Kidman ausgezeichnet und mit subtiler Eleganz ge­ spielte Hauptfigur. Man erlebt, wie die junge Frau zunehmend in der Realität ihrer Wahrnehmungen zu zweifeln be­ ginnt. Doch der Film des Spaniers ist ange- • nehmer, schon wegen der Gelassen­ heit, mit der er im Gegensatz zu vielen anderen nicht vorgibt, das Kino oder das Genre neu zu definieren. Vielmehr besinnt er sich auf dessen alte Stärken 
- und ihm gelingt einer der schönsten, in seiner selbstbewussten Qualität an­ genehmsten Filme der letzten Zeit. «The Others» ist noch heute Samstag um 22 Uhr im TaKino zu sehen. La ardilla roja Eine Sommernacht in San Sebastian. . Jota, ein ehemaliger Rockmusiker, will seinem Leben durch einen Sturz in die wilde Brandung des Meeres ein Ende setzen. In diesem Augenblick stürzt ein Motorrad über das Brückengeländer hinunter auf den Sandstrand. Jota bricht seinen Selbstmordversuch ab und eilt dem Verunglückten, der sich als attraktive junge Frau entpuppt, zu Hilfe. Offen­ sichtlich ist sie aber nur leicht verletzt, kann sich aber an nichts mehr erin­ nern. Im Krankenhaus erzählt Jota dem Arzt, die Frau heisse Lisa und sei seine Freundin. Auch Lisa scheint ihm diese Geschichte zu glauben. Gemeinsam fahren sie aufs Land zu einem Campingplatz, La ardilla roja. Doch nach und nach kommt Lisas wirkliche Vergangenheit ans Licht und schiebt sich zwischen die beiden. «La ardilla roja» ist ein meisterhafter Film über Liebe und Sex,- Machismo und Gefühle. «La ardilla roja» ist morgen Sonntag um 18 Uhr im TaKino zu se­ hen.
	        

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