Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

S®ffs) 0reise, 
ust 46 r(»T. Dlo Cinque Torr©, ein neun Kilometer langer Küstonstrolfen zwltchon Genua und La Spozla, Ist eine klolno Welt für sich. O O 
Fünf Dörfer an einer wildromanti­ schen Küste. Fünfmal Postkartenidylle mit farbigen" Häusern, winkeli­ gen Gassen und terrassierten Gärten. 
Fünf Länder, wo sich der intensive Duft der Kräuter mit dem des Meeres mischt. Unzählige magische Momente für Naturästheten und Gourmets. Dil 
1 Cinque Terre, der Küstenstreifen /.wischen Genua und La Spezia, ist nur 
 l) km lang. Eine kleine Well für sich, die den Vergleich mil der benachbarten Riviern nicht zu scheuen braucht. Wie Storchennester hocken vier der fünf Dörfchen auf den Felsen: Vernazza, Corniglia, Manamla. Riomaggiore. Nur Monierosso liegt flach am Meer. Herausgeputzt wie im Bilderbuch, vermitteln sie alle Italien pur. Spieglein, Spieglein an der Wand Darüber zu streiten, welches denn nun das schönste Dorf sei, ist eine beliebte Beschäftigung von internationalen Wander­ gruppen, wenn es in der Cinque Terre wieder mal regnet. Oder wenn man vor der Anzahl der wunderschönen Auf- und Al>- Wandcrpfade, durch eine einzig­artige 
Blumen- und 1'llanzenwclt, buchstäblich in die Knie gehl. Immer inii Blick aufs grosse Blau. Oder wenn man sich genüsslich der ursprünglich gebliebenen Kiiche widmet: Thuhfischcier (Botlarga), Spaghelii mit Seeigel oder doch lieber die Gemüselorte, begleitet von einem Glas «5 terre»? Hine gute Gelegenheit, über die Herrlichkeiten nachzu­ denken, die der kommende Tag bereit hält: Kirchen besichtigen, wandern oder nur sitzen und schauen? In den Cinque Terre hat man mehr als drei Wünsche frei. Autofrei geblieben sind sie lang­ sam zu gemessen. Kleine (I bis 3 Stunden) und grosse (5 Stunden) Rund- und Wanderwege begin­ nen oft im Ort und enden bei Aussichtspunkten, die von einer Kirche «behütet» werden. Dagmar Ochri sofa@t>olksblatr.li 
Ciao aus dem sonnigen Monterosso Die Ruggellerin Ruth Spalt lebt seit ' zwanzig Jahren mit Ihrem Mann Euro, ihrer Schwiegermutter, zwei Hunden, einer Katze; Hühnern und Kaninchen in Montefosso. Neben der Pflege des gros­ sen Gartens - die FamiHe stellt ihren • eigenen Hauswein und eigenes Olivenöl her - arbeitet sie seit 13 Jahren 
an der; Rezeption des Hotels Porta Roca, dem «schönsten Plätzchen von Monterosso». 
Salt Kwanzlg Jahron labt die Rtitfallerln . Ruth Spalt In der < . Clnqua Terra. Dem SOFA verrät sie weitere fünf Uebllngsplätze: • Von Riomaggiore nach Portovenere (nicht überlaufen) wan­ dern. Am Abend mit dem Schiff zurück. • Das Restaurant Belvedere (frische Fische). • • Die Enoteca internationale von Italo (ein gutes Glas Wein, eine Bruschetta dazu). • Der Keramikladen von Christiana und Marina hinter der ; • • Kirche (auch persönliche Anfertigungen). • • Der Bazar von Grazia für alles, was fehlt - von der / Taucherbrille bis zur Seife. :: •
	        

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