Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

43 lomatc im I<)|>t. «Sie ist leicht /u kultivieren und hervorragend im Geschmack.» Ihr lipp: (im gies- sen und regelmässig düngen. Die Scitcntricbe 
müssen laufend aus- j^chroc hi'n werden. Fensterbank mit Charme f < Wenn Clanen und Balkon leh- len. gibt es last überall die Iensterhank. die sieh lurs per­ sönliche kleine Gärtchen anbie- lei. Gerade ;in Durchgangs- sirassen in grosseren Städten vermögen sie minier wieder /u las/inicren, die liehevoll gepfleg- len Mini-Plantagen. Sie verlei­ hen grauen flauslassadcn einen eigenen (.'barme und hissen die Irislesse unprivilegierter Wohn­ lagen last vergessen. Praktisch aber sind sie überall. die Mini- KulUiren 111 den traditionellen Kisiehen und in den verschiede­ nen dekorativen Blumentöpfen, besonders heliehi sind beispiels­ weise kleine kräutcrgärtchcn vor dem Küchen feilster. Bepflanzung mit Raffinesse Was knapp bemessen isi, rnuss umso besser eingeteilt werden. Mit etwas Kreativität und einer guten rachlichen Beratung bekommt ein jeder Fenstersims seine passende l£tikette. Marion Real empfiehlt für den sonnigen Standort dekorative Erdbeer- ampeln, originelle Kräutertöpfe sowie Tomaten und Pcperoni in Balkonkistehcn. «Frisch geschnit­ tene Kräuter entfalten das inten­ sivste Aroma». so Marion Real. Ihr besonderer Tipp: «Hin kleiner Teegarten kann lästiges Un­ geziefer fernhalten.» Für den Gourmet empfiehlt Emma Vogt von der Gärtnerei Vogt in Balzers die Kapuzinerkresse: «Die essba- ren Blüten sind nicht nur über­ aus bekömmlich, sondern auch für die Dekoration von wunder­ barem Effekt.» Und der Rat von Emma Vogt: «Es ist überaus wichtig, die Pflanzen in grossen Gelassen ruit viel Erdvolumen zu halten.» 
Diosor Zworg-Apfolbaum hat beinahe mehr (knocklgo, rotbackige) Früchte als Blätter. v. '.> <1 V\. 5 ' . V ' ».vT:- \ •fe V X-. l v ̂ Sicherheit und Rücksicht Damit der Traum vom eigens geschaffenen Paradies von län­ gerer Dauer bleibt, sind zwei Punkte zu beachten. So ist der sicheren Befestigung der Gelasse grösste Beachtung zu schenken. Auch etwas Rücksicht auf weite­ re Hausbewohner lohnt sich. Weder unerwünschte Duschen noch regelmässig gestreute Bliiten- rückstände führen zu gut nach­ barschaftlichen Beziehungen. Es empfiehlt sich, hei der Planung seines kleinen Gartens diese Aspekte einzubeziehen. Beratung lohnt sich lür ein optimales Wachstum und einen guten Ernteertrag müssen die Ansprüche der Pflanzen berücksichtigt werden. Denn, so Petra Jehle; «Jede Pflanze hat ihre eigenen An­ sprüche, die beachtet werden müssen: Gefassgrosse, Standort, Erdmischung, Wasser, Dünger, Rankhilfe, Schnitt.» Die persönli­ che Beratung in einer unserer heimischen Gärtnereien lohnt sich auf jeden Fall. Ursula Schlegel sofa@i>olkslbatt.li Bilder: Ackermann Flora, Enllcbuch und Häberli, Obst- und Beerenzentrum AG, Neukirch 
Obwohl aie eine bläuliche Farbe hat, holest dio Vltamlnspondorin -Qoldtraube-. Nicht nur dlo Klrcchon In Nachbars Garten •chmockon gut, auch die Klrachon vom olgonen Balkon «Ind 
ein Qonuss. «Das grosse Buch der Krauter»' ist ein praktischer Führer, für den Anbaut die Pflege und Verwendung von mehr als hundert Kräutern. Zahlreiche ldeen für farbenprächtige und wohlriechende . Buch, wie über achtzig feine Rezepte mit Kräutern oder Rezepte für die Schönheitspflege. . «Das grosse Buch der Kräuter»/von Lesley Bremness ist im AT Verlag erschienen.
	        

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