Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

Liechtensteiner VOLKSBLATT 
WIRTSCHAFT Donnerstag, 14. März 2002 1 7 Der Fremdsprachenexperte heisst ISB Liechtensteinisches ISB bietet alles zum Thema Fremdsprachen und Weiterbildung an - So starten Sie polyglott durch Mit zahlreichen individuell ge­ stalteten Sprachkursen und Sprachaufenthalten hat sich das Schaaner ISB (Institut für Sprachkurse und Bildungsreisen AG) in kurzer Zeit zu einem der führenden Dienstleiter in Sa­ chen Weiterbildung entwickelt. Von Auslandsaufenthalten über Firmenkurse' bis hin zu Deutschkurse für Ausländer und Sommercamps für Kinder - das ISB ist der liechtensteinische Bildungsexperte in Sachen Fremdsprachen Fundierte Fremdsprachenkenntnisse haben schon so manchen beruflichen Aufstieg beschleunigt. Oder mit Vol­ taire gesprochen: «Kennst du viele Sprachen - hast du viele Schlüssel für ein Schloss.» Den «Schlüsseldienst fin­ den Sie in Schaan - beim ISB. Mit eben diesem IBS kann Liechtenstein seit geraumer Zeit auf einen flexiblen und qualitativ hochwertigen Anbieter in Sachen Sprachausbildung zurück­ greifen. Was im Jahr 1999 mit 3 Kur­ sen begann hat sich innert drei Jahren 
Martin Matt, der General-Manager des ISB. zu einem der führenden Sprachkurs- Anbieter im gesamten Wirtschafts­ raum gemausert. Heute bietet das IBS 
alleine in Liechtenstein pro Semester 70 verschiedene Kurse an. 21 Sprach­ lehrer - allesamt mit Universitätsab­schluß 
oder ähnlicher. Ausbildung ausgestattet - unterrichten Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch und auf Anfrage auch «ausgefallenere» Idiome. Neben ddr Tätigkeit im Land zählen aber vor allem die mannigfalti­ gen Auslandsaufenthalte, die das ISB anbietet, zum «Herzstück» des Unter­ nehmens. So ist das ISB zum Beispiel in Kanada mit 2 Schulen vertreten, in denen das IBS die Lehrpläne vorgibt. Acht weitere Schulen im «Ahorn- Land» gelten als Partnerschulen. Der Clou dabei: Bucht man bei der IBSei- nen Sprachaufenthalt, wird man zu­ sätzlich bei einer sorgfältig ausge­ wählten kanadischen Gastfamilie un­ tergebracht. ' So kann man sich nicht nur vor Ort zum Beispiel auf ein «kanadisches Abi­ tur» vorbereiten», sondern ist ausserdem in ein intaktes soziales und kulturelles Umfeld eingebettet. Dasselbe «Rund- um-Angebot» bietet das ISB übrigens auch in Ländern wie Frankreich, Spa­ nien, Italien, Australien oder England an. «Ich kenne alle Familien persön­ lich, zudem führe ich mit jedem Stu­ denten mindestens ein halbstündiges Gespräch», so ISB-Leiter Martin Matt. Am kanadischen Standort Prince Ge­orge 
in British Columbia bietet das ISB sogar berufsbegleitende Sprachaufent­ halte an. «So kann ein liechtensteini- scher Arzt zum Beispiel neben seinem Sprachaufenthalt in der Ordination ei­ nes kanadischen Kollegen ein Prakti­ kum absolvieren. Ähnliches bieten wir auch für Juristen, im Bereich Personal Management oder auch für Handwer­ ker an», so Matt. Gastfamilien in Liechtenstein gesucht Für das nächste grosse ISB-Projekt sucht Herr Matt noch Familien in Liech­ tenstein. Im Sommer bietet das ISB näm­ lich 
Sprachaufenthalte für Ausländer in Liechtenstein an. Gesucht werden Fami­ lien, die einen Studenten für vier Wo­ chen ein Zimmer zur Verfügung stellen (samt Frühstück und Abendessen). Als Aufenthaltsentschädigung würden die Familien je 1000 Franken erhalten. Wer sich hierfür interessiert oder sich über das reichhaltige Angebot an Sprachkur­ sen weiterführend informieren will, kann das unter folgender Adresse: ISB. 'Im Malarsch 11, 9494 Schaan. Tel.: 233 38 80. Auch ein Abstecher ins Internet zur Adresse  www.whynotisb.com lohnt sich. 
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Neuer Wirbel Sulzer Medica: Gerichtsentscheid in Texas CORPUS CHRISTI: Der Streit um feh­ lerhafte Hilftimplantate der Sulzer Medica sorgt in den USA für neuen Wirbel. Ein Richter in Texas wollte das Urteil von Einzelklagen voll­ strecken, ist aber vom US-Bundesbe- zirksgericht zurückgepfiffen worden. Drei Frauen hatten gegen Sulzer Medi­ ca geklagt. Ihnen waren fehlerhafte Hüftimplantate eingesetzt worden. Am 30. August 2001 hatte ein Geschwore­ nengericht Sulzer Medica zur Bezah­ lung von Schadenersatz in Höhe von 15,5 Mio. Dollar verurteilt. Vollstreckung angeordnet Der texanische Richter James Kläger in Corpus Christi ordnete am Montag die Vollstreckung des Urteils an. Er entschied, entweder müsse Sulzer Me­ dica die Entschädigung bezahlen oder, im Falle eines Rekurses, eine Kaution in gleicher Höhe stellen. Das Urteil steht einem Entscheid des US-Bundes­ bezirksgerichts in Cleveland entgegen, das sich um eine landesweite Sammel­ regelung 
aller Klagen gegen Sulzer Medica und deren ehemaliger Mutter Sulzer bemüht. Es hatte die Voll­streckung 
von Einzelklagen ausge­ setzt. Der texanische Richter argumen­ tierte jedoch, der Fall der drei Kläge­ rinnen in Corpus Christi falle nicht un­ ter die Zuständigkeit des US-Bundes­ bezirksgerichts. Das in Form einer einstweiligen Verfügung erlassene Moratorium sei daher nichtig. Moratorium bestätigt Am Dienstag folgte prompt die Ant­ wort des US-Bundesbezirksgerichts. Es untersagte 
dem texanischen Richter, das Urteil gegen Sulzer Medica zu vollstrecken. Nach Auskunft von Kevin Liles, ei­ nem der Anwälte der drei Klägerinnen, erwägen diese nun, die Verfügung des Bundesbezirksgerichts entweder bei einem Bundesappellationsgericht oder beim Obersten Gerichtshof in Texas anzufechten. Für Sulzer Medica kommt der Ent­ scheid des texanischen Richters nicht überraschend. Solche Vorstösse gebe es immer wieder, sagte Sulzer-Medica- Sprecher 
Andy Banteh.Das Moratori­ um gelte für alle Einzelklagen, auch für die Vollstreckung schon erlassener Urteile. Weniger los auf der Cebit 
Benzin und Diesel werden drei Rappen teurer BERN: Benzin und Dieselöl werden in der Schweiz drei Rappen pro Liter teu­ rer. Die führenden Mineralölgesell­ schaften Shell und BP erhöhten ges­ tern die Preise für Bleifrei 95, Bleifrei 98 und Diesel, wie die Firmensprecher auf Anfrage der AP sagten. Avia hat einen Preisaufschlag im gleichen Aus- mass für Donnerstag angekündigt. Der Aufschlag'wurde in der Branche mit steigenden Preisen der Produkte in Rotterdam sowie mit verteuerten Rheinfrachtkosten begründet. Die Frachtpreiserhöhung sei auf das verkleinerte Transportangebot zurück zu führen! weil einige Schiffe in Repa­ ratur seien, sagte ein Shell-Sprecher. Bereits in der vergangenen Woche wa­ ren in der Schweiz die Benzinpreise um zwei Rappen gestiegen. Nach der jüngsten Preisrunde .liegt der Durch­ schnittspreis für den Liter Bleifrei 95 nun bei 1,29 Franken, der Liter Bleifrei 98 kostet 1,35 Franken und der Liter Dieselöl 1,34, wie Erich Schwizer, Lei­ ter Konsumentenschutz und Autotesis beim TCS auf Anfrage erklärte. Rückgang von Neuzulassungen BRÜSSEL: Die Neuzulassungen von Kraftfahrzeugen in Westeuropa sind im Februar im Vergleich zum Voijah- resmonat um 1,4 Prozent gesunken. Das teilte der Verband der europäi­ schen Automobilindustrie ACEA ges­ tern in Brüssel mit. Demnach wurden in den 15 EU-Staaten sowie Norwe­ gen, der Schweiz und Island 1 061 349 Fahrzeuge neu zum Strassenverkehr zugelassen. Die höchsten Rückgänge gab es in Italien (minus 12,3 Prozent) und Spanien (minus 7,4 Prozent). Hoffnung auf eine langsame Erho­ lung des ^utomarktes macht laut ACEA, dass auf dem wichtigen Markt • in Deutschland die Zulassungen gegen den Trend um 1,2 Prozent stiegen; REKLAME HANNOVER: Die Computermesse Cebit war am ersten Tag deutlich schwächer besucht als in früheren Jahren. Die Polizei zählte am Mittwoch auf den Park­ plätzen 25 000 Autos, 10 000 weniger als im Vorjahr. Auch Aussteller und Fachbesucher berichteten von gelichteten Reihen. Messesprecher Eberhard Rolojf ßhrte den Rückgang darauf zurück, dass die Cebit um einen Tag 
verlängert wur­ de. «Wir liegen im Zielkorridor», meinte er. In Messekreisen wurde nicht ausge­ schlossen, dass angesichts der Krise der Computerbranche auch insgesamt weni­ ger Besucher kommen könnten. 
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