Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

Montag, 1k März 2002 
TAGESSPIEGEL Liechtensteiner VOLKSBLATT PERSONLICH Herzliche Glückwünsche unseren Jubilaren Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiter­ hin alles Gute und Gottes Segen. Heute Montag Agnes FRICK, Betreuungszentrum St. Martin, Eschen, zum 82. Geburtstag Franz MEIER, Binzastrasse 67, Mau­ ren, zum 81. Geburtstag Rita BÜCHEL, Noflerstrasse 159, Rug- gell, zum 79. Geburtstag Liselotte KOCIAN, Auring 52, Vaduz, zum 74. Geburtstag Dienstjubiläum Am 10. März kann Maria SIGG, Im Pardiel 68, Schaan, auf 30 Dienstjahre bei der Floramedia International Est. in Vaduz zurückblicken. Frau Sigg ist dort in der Verwaltung des weltweit grössten botanischen Bildarchivs als Mitarbeiterin tätig. Firaienleitung und Kolleginnen gra­ tulieren auf das Herzlichste. WIR NEHMEN ABSCHIED Julia Büchel-Marxer, Vaduz t Nach kurzer, schwerer Krank­ heit ist gestern unsere liebe Mit­ bürgerin Julia Büchel-Marxer aus 
Vaduz in ihrem 83. Le­ bensjahr in die Ewigkeit abberu­ fen worden. Den terbliebenen gilt 
+ n trauernden Hin­ in der schweren Stunde des Abschieds und der Trauer unsere Anteilnahme. Die Beerdigung mit anschliessendem Gedenkgottes­ dienst findet am kommenden Mitt­ woch, 13. März um neun Uhr statt. Der Fürbittenrosenkranz wird am Montag und Dienstag um 19.30 Uhr gebetet. Ein Nachruf folgte NACHRICHTEN Mit beiden Füssen im Leben stehen SCHAAN: Unsere Sprache hat viele Ausdrücke geprägt, die deutlich ma­ chen, dass Körper, Seele und Geist eng miteinander verbunden sind und sich gegenseitig beeinflussen. Dem wollen wir nachspüren und es im Tun selbst erfahren. Stehen, Stand haben, Stand halten,, selbst-ständig-sein, einen Standpunkt einnehmen, Schritt für Schritt uns bewegen. Wir arbeiten vor­ wiegend mit unseren Füssen und Bei­ nen, hören auf unseren Körper und achten auf unsere seelischen Empfin­ dungen. Der Kurs 772 unter der Lei­ tung von Margarete Sonderefeger be­ ginnt am Samstag, den 16. März um 9 Uhr im Haus Stein-Egerta in Schaan. Anmeldung und Auskunft bei der Er­ wachsenenbildung Stein-Egerta in Schaan, Telefon 232 48 22 (oder per E- Mail:   info@stein-egerta.li ). 
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«Macht mit, es wird irrsinnig» Die LMC und ihr Informationsabend in Balzers Alle Musicalbegeisterten waren gestern Abend in den Balzner Gemeindesaal eingeladen, um die Leitung des Musicals «Jesus Christ Superstar» kennen zu ler­ nen, Näheres über das Stück zu erfahren und sich bei Interesse an einer Mitwirkung in die auf­ liegenden Listen einzutragen. Gerolf Hause r Auf dem Podium sasscn Hans Nigg (LMC-Präsident), Josef Heinzle (musi­ kalischer Leiter und Vizepräsident), Walter Nobel (Regisseur), Werner Frick (Bühnenbild), Jürg .Dinkelmann (Vor­ standsmitglied, Promoter), Louis Vogt (Aktuar und Schlagzeuger der LMC- Band), Christian Kindle (Spielleiter und Gitarrist der LMC-Band), Barbara Ro- driguez-Frick (Choreografie) und Ka­ trin Wille (Kassierin). Sie berichteten über sich und ihre Arbeit beim Musical. Nur grosse Rollen Hans Nigg begrüsste die zahlreichen Anwesenden, die «Joseph-Darsteljer/- innen», alle «Jesus Christ-Superstar- Interessenten» und die Vertet'er und Vertreterinnen der Sponsoren (Confida AG, ITW, 
LLB). Der Abend diene dazu, das Musical, seine Rollen, die Musik, die Inszenie- rungs-Ideen, das Bühnenbild und den Proben- und Aufführungs-Terminplan zu besprechen (Premiere ist am 31. August 2002, die letzte Vorstellung am 12. Oktober), so dass im Anschluss daran alle, die an einer Mitwirkung in­ teressiert seien, sich in eine Liste ein­ tragen könnten für ein späteres Vor­ singen und Vorspielen. Mitmachen Regisseur Walter Nobel sprach da­ von, dass jedes Musical eine Gemein­ schaftsproduktion sei, alle Teilneh­ menden miteinander vernetzt seien. «Deshalb gibt es in so einer Produktion nur grosse Rollen, das heisst es gibt schon kleine und grosse Rollen; bei den kleinen gibt es aber grössere und bei den grossen kleinere, aber eigent­ lich gibt es nur grosse Rollen. Auf je­ den Fall gibt es eine ganz spannende Sache, darum lade ich alle ein: Macht mit, es wird irrsinnig.» Weitere Infor­ mationen unter   www.lmc.li 
Regisseur Walter Nobel (links), LMC-Präsident Hans Nigg (Mitte) und Josef Heinzle (Vizepräsident und musikalischer Lei­ ter des Musicals «Jesus Christ Superstar») beim gestrigen Infonnationsabend in Balzers. (Bild: Gerolf Hauser) Zahlreiche Interessierte kamen am Sonntagabend nach Balzers. Sie alle wollen eine Rolle im Musical tJesus Christ Superstar». (Bild: Klaus Schädler) «Una noche en Tropicana» Kulturaustausch mit Kuba - Abschlussabend in Mauren Hotline Tel, +4181/255 50 
SO j Auch filr Tagesanzeiger undNZZ j 
Wenn am Freitag, den 15. März im Gemeindesaal in Mauren um 19 Uhr die Türen öffnen, feiert das Projekt «RITMO - Kulturaustausch mit Kuba» einen grossen Abschlussabend. Nicht nur die musikalischen Gäste werden aus Kuba sein, auch kulinarisch kann man kubanische Küche und Getränke geniessen. Mit einem grossen Saßa- Konzert ab 20.15 Uhr feiert die Big Band Liechtenstein mit dem Haupt­ sponsor Liechtensteinische Landes­ bank AG zudem die Präsentation ih­ rer letzten CD. Es ist nicht immer einfach, einen Kul­ turaustausch zu realisieren. Nachdem Benno Marxer, der Leiter der Big Band Liechtenstein, ferienhalber auf Kuba weilte, hatten ihn die Musik und Rhy­ thmen der Karibikinsel gefesselt. So nutzte er im letzten Jahr den Bildungs­ urlaub und belegte von Februar bis Ju­ li 2001 am „Instituto Superior de Arte - ISA"-verschiedene Kurse: Neben sei­ nem Stamminstrument, der Posaune, erlernte er erste Techniken der kubani­ schen Perkussion und Benno Marxer besuchte auch die . Spanischkurse, .die an der Kunsthochschule angeboten wurden. Zusammen mit hunderten ku­ banischen Studenten genoss der. Exote aus Liechtensteiner den Bildungsur­ laub und da am ISA 39 verschiedene Studienrichtungen angeboten werden, 
kam er auch in Kontakt mit vielen Künstlern und Dozenten. Zurück in Liechtenstein haben ihn die Rhythmen, die Musik und die Tän­ ze der Karibikinsel nicht losgelassen. So machte Benno Marxer daran, einen Kulturaustausch zu realisieren. In'Ku- ba konnte er auf <üe engagierte Mitar­ beit von Ramon Castro zählen, dei? er zu seiner Studienzeit im ISA in Hava- na als wichtigen Ansprechpartner ken­ nenlernte. Mit den Vorschlägen mögli­ cher Dozenten sprach er dann bei der Liechtensteinischen Musikschule vor, die einen Kulturaustausch dann auch sehr begrüsste. Zusammen mit dem hollabolla Kulturmanagement wurden dann die Kurse ausgeschrieben und, vielleicht eine der grössten Hürden, mit den Behörden in Havana über die Ausreise der Künstler verhandelt. Dank der grosszügigen Unterstützung durch den Hauptsponsor Liechtenstei­ nische Landesbank AG, die Liechten­ steinische Musikschule, den Kulturbei­ rat der Regierung, der Gemeinde Mau­ ren und vielen ungenannten Helfern konnte dieser Kulturaustausch dann realisiert werdenl Seit dem 22. Januar laufen nun schon die Kurse für kuba­ nische Tänze und kubanische Perkus­ sion mit rund 60 Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmern. Die Dozenten aus Kuba begeistern neben dem über­ durchschnittlichen Können vor allem 
auch durch ihre sehr sympathische Art. Und diese Sympathie wird eine tragende Rolle haben beim Abschluss­ abend unter dem Titel: «Una noche en Tropicana» Acht Wochen Kurs in der Musjlpchu- le in Eschen und Workshop nutzer Big Band Liechtenstein sind vergangen. Endlich erfährt der Kulturaustausch ein grosses 
Publikum. Endlichjcann man der kubanischen Musik Tauschen,, vor­ getragen durch die Big Band Liechten­ stein oder besser gesagt Salsa Big Band Liechtenstein! AlfredoO'Farril und Ma­ ria 
del Carmen Romero leiteten die Tanzkurse. Und die mit der Musik Ku­ bas verwurzelten und aufgewachsenen Dozenten sind begeistert von der Tanz­ freude der Kursteilnehmerinnen und Kursteilnehmer. Am Abschlussabend werden die Kurse mit Tänzen in ver­ schiedenen Formationen präsentiert, aber auch solistische Showtänze der Dozenten warten auf ein interessiertes Publikum. Melquisedek Semd, von. alle Melk genannt, leitete die Kurse für die kubanische Perkussion. Auf die Bühne zaubert er aber nicht nur das Kursge­ schehen mit seinen Studentinnen und Studenten. Mit verschiedenen Forma­ tionen wird er für Stimmung sorgen und seine Musik vortragen. Zudem ist er als Gastmusiker in der Salsa Big Band Liechtenstein im Einsatz. Alle i ' 
musikalischen Leckerbissen der «Noche en Tropicana» werden noch nicht ver­ raten, gesagt werden kann lediglich, dass es einige Überraschungen geben wird! Und wenn dann die Live-Musik verklungen ist, startet der Salsa-Dj Christopher.D mit Latino-Disco und lockt uns auf die Bühne! Kubanisch geniessen! Nicht nur die Musik kann genossen werden. Speziell für den Freitag, 15. März 2002 kommen eine Köchin und ein Koch aus Kuba, um uns mit dem Natio­ nalgericht Kubas zu verwöhnen: Moros y Cristianos. Aber auch auf der Geträn­ keliste steht kubanisches und so kann man Bier und die weltbekannten Rums aus Kuba geniessen. Mit der Türöffnung um 19 Uhr startet auch die Küche mit dem Serviceteam und verwöhnt die Be­ sucher! Beginn der «Noche en Tropica­ na» mit der Big Band Liechtenstein und Gästen ist um 20.15 Uhr und die Latino- Disco legt um ca. 23 Uhr los. 
- Vorverkauf benutzen Da-die Besucher den Abend genies­ sen sollen,' sind die Plätze im Gemein­ desaal in Mauren limitiert! Deshalb empfiehlt es sich, den Vorverkauf zu benutzen. Karten sind erhältlich-in den LLB-Filialen in Eschen, Schaan und Vaduz sowie in den Bäckereien Münd- le und Ritter, 
in Mauren. • 0
	        

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