Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

Liechtensteiner VOLKSBLATT 
REGION , Freitag, 8. März 2002 
31 l Freie Fahrt am Muttertag SBB beschenken Frauen am 12. Mai mit Gratisfahrten Frauen haben am Muttertag in der ganzen Schweiz freie Fahrt. Die SBB verteilen die Freifahr­ ten zu ihrem 100-Jahr-Ju- biläum. In der 2. Klasse reisen am 12. Mai alle über 16-jähri- gen Frauen gratis, wie die SBB am Donnerstag mitteilten. Bei der Muttertagsaktion der SBB können die Frauen einfach ohne Bil­ lett züsteigen. Die Kinder reisen mit der Junior-Karte gratis mit. Ob die SBB noch einen Vatertag einfuhren werden, sei im Moment noch offen, sagte SBB-Sprecher Christian Ginsig auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda. SBB-Geschäftslciter Benedikt Weibel begründet die grosszügige Muttertags- gestc im Communique so: «Mit diesem Priiscnt wollen wir unseren Kundinnen und allen Frauen ein herzliches Dan­ keschön sagen für alles, was die Frau­ en in diesem Land tagtäglich leisten.» Vor allem aber wollten die SBB die Bevölkerung teilhaben lassen am 100- jährigen Bestehen der Bahn. 
Sie rech­ nen mit einem Grossandrang. Die ei­ gentliche «SBB-Geburtstägsparty» fin­ det am 20. April statt mit einer Sams- tagsabend-Gala im Schweizer Fernse­ hen SF DRS. 
In der 2. Klasse reisen am Mutterlag, dem 12. Mai, alle über 16-jährigen Frauen gratis. Feldkirch ohne Strom FELDKIRCH: Grosse Teile von Feldkirch sind am Donnerstag vorübergehend ohne elektrischen Strom gewesen. Ur­ sache war ein Erdrutsch, durch den ein Stromkabel beschädigt wurde. Gegen 8 Uhr lösten sich am Westhang des Ar­ detzenberges rund 800 Kubikmeter Erd­ reich. Der Hang rutschte, obwohl das Gelände durch Spritzbeton, Gitter und Felsanker gesichert war. Der Erdrutsch beschädigte ein im Boden verlegtes Ka­ bel. Dadurch kam es im Zentrum Feld­ kirchs zu einem Stromausfall. BRlEFfHEUNDSCHAFT Wang Yongjian, ein Philatelist aus China, interessiert sich sehr für Brief­ kontakte mit Briefmarkenfreunden aus Liechtenstein, mit denen er philatelis­ tische Sammlerstücke austauschen möchte. Interessiert an chinesischer Philatelie? Dann schreiben Sie an Wang Yongjian, Giefang-Strasse 1-23, Chengdu, Volksrepublik China. 
Öffentliche Gebäude als Festungen Pforten, Schleusen, Badges und Metalldetektoren ST. GALLEN: Di? St. Galler Verwal- tungs- und Gerichtsgebäude werden zu Hochsicherheitstrakten.' Die Si­ cherheitsvorkehrungen werden ver­ schärft und gleichen künftig jenen von Banken: Schleusen, Pforten, Badges und Metalldetektoren im Ge­ richt sind vorgesehen. Bis zum Attentat in Zug hatten Metall­ detektoren vor St. Galler Gerichtssälen Seltenheitswert: Nur bei ganz beson­ ders gefährlichen Tätern wurden sie eingesetzt. Jetzt sollen sie Standard werden, wie die Staatskanzlei am Don­ nerstag bekannt gab. Parlament tagt unter Polizeischutz Nach dem Attentat im Zuger Kan­ tonsparlament fanden die November- und die Februarsession des Grossen 
Rats unter verschärften Sicherheits- massnahmeri' statt. Das Parlamentsge­ bäude 
in der Pfalz wurde zum Hochsi­ cherheitstrakt mit rigiden Kontrollen aller Besucher und Medienleute. Dies soll auch künftig so bleiben. Zusätzlich soll die Sicherheit in den Verwaltungs- und Gerichtsgebäuden dauerhaft verbessert werden. Ziel der Massnahmen sei es, Angriffe am Ar­ beitsplatz zu verhindern oder zumin­ dest zu erschweren, heisst es. Durch bauliche Massnahmen wer­ den zwei Arten von Bereichen ge­ schaffen, von denen nur die ausdrück­ lich als öffentlich bezeichneten dem Publikum zugänglich sind. Sicherheitsbeauftragte - Öffentliche und nicht-öffentliche ••• # Bereiche werden baulich getrennt und 
die Eingänge mit Schleusen oder Pfor­ ten versehen. Ausserdem muss jedes Departement einen Sicherheitsbeauf­ tragten ernennen. An den Hausein­ gängen werden mit Personal besetzte Pforten oder Schleusen geschaffen. Dazu kommt ein Schliesssystem mit Badges statt Schlüsseln. Für Besuche­ rinnen und Besucher von Gerichtsver­ handlungen sind Zutrittskontrollen mit Sichtausweisen und Metalldetek­ toren vorgesehen. Die Departemente müssen je einen Sicherheitsbeauftragten ernennen, der eine Zusatzausbildung durch die Kan­ tonspolizei erhält. Die Sicherheitsbe­ auftragten sollen die Mitarbeitenden in Sicherheitsfragen beraten und in­ struieren und können wenn nötig wei­ tere Sicherheitsbeauftragte bezeich­ nen. 
Von Vancoüver bis ans Polarmeer BUCHS: Von seinen vielen Abenteuer- Trips, die er als kleinerer Reiseveran­ stalter bis in die hintersten Winkel des kanadischen Westens unternommen hat, zeigt Benno Jäger (Vättis/Vancou- ver) in einer Diaschau die Naturschön­ heiten von British. Columbia, Alberta, Yukon, Northwest Territories und Alaska. Mjt der Diaschau bekommen die Besucher einen kleinen Einblick In die grossartige Natur dieses Erdteils. Die Bilder von Vancbuver - eine der schönsten Städte der Welt - von Van­ coüver Islands, von den Coast Moun­ tains mit den höchsten Gletscherber­ gen Kanadas, von Cariboo Chilcotin Country, wo die Legenden vom Wilden Westen noch leben, faszinieren den Besucher. Nicht minder die Eindrücke von den tosender* Wasserfällen und den Wildtieren im Wells Grey Park, die riesigen Obstplantagen im Okanagan Valley, das Riverrafting auf Gletscher­ flüssen, die. Skiabfahrten im feder­ leichten Pulverschnee der Rocky Mountains, die Abenteuertouren durch den Yukon und über den gefrorenen Mackenzie River ans Polarmeer. Schliesslich zeigt Benno Jäger auch packende Bilder von Alaska mit seinen faszinierenden Nationalparks, den wei­ ten Tundra- und Gletscherregionen. Die Diaschau findet statt: Am.Diens­ tag, den 12. März um 20 Uhr, in der Aula Berufsschulzentrum in Buchs, am Mittwoch, den 13. März um 19.30 Uhr, auf Schloss Brandis, Maienfeld und am Donnerstag, 14. März um 19.30 Uhr, im Gasthof Sternen in Wangs. Der Ein­ trittspreis für die zweistündige Dia­ schau beträgt 15 Franken. 
(EingJ Für Backpackers gerüstet BAD RAGAZ: Aus dem ehemaligen Ho­ tel Bergadler- ist ein . Backpacker-Hotel entstanden, das einzige Haus dieser Art in der Ostschweiz.. Auch wenn das Hotel für jedermann geÖfFnet ist, so fühlen sich doch zuerst Abenteurer und Ruck­ sacktouristen angesprochen. Es stehen insgesamt 31 Betten zur Verfügung. Der Preis im Doppelzimmer mit Dusche und WC beträgt pro Person Fr. 45, im Einzel­ zimmer mit Dusche und WC im Gang nur Fr. 35. Der Gast besorgt den Einkauf für die Mahlzeiten selber, für die Zube­ reitung steht ihm die Küche zur Verfü : gung und der Vorrat wird im Kühl­ schrank verstaut. Für besondere Anlässe ab 10 Personen kann das Frühstück und ein Mittag- oder Abendessen arrangiert werden. • >r, '-k , ..V?S ff c 
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