Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

-4 Montag, 4. März 2002 
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1-i' . Mehr Lebenskraft durch Loslassen, Berufsverband der Psychologinnen und Psychologen Liechtensteins tagte An der Generalversammlung des Berufsverbandes der Psy­ chologinnen und Psychologen Liechtensteins (BPL) im Februar wurde ein neuer Vorstand ge­ wählt. Im Präsidentenamt trat Christoph Becker die Nachfolge von Marcus Büchel an. Bettina Eberle-Frommel t ' \ Nach 13 Jahren Vorstandstätigkeit tra­ ten der Präsident Dr. Marcus Büchel und Vorstandsmitglied Dr. Edith Rede- rer zurück. Sie haben mit ihrer Arbeit für den BPL diesen Verband entschei­ dend mitgeprägt. An der Generalver­ sammlung wurde ihnen mit einer hu­ morvollen Läudatio des neuen Präsi­ denten und mit Geschenken ftlr ihre Verdienste, -ihre unermüdliche Power und ihren ehrenamtlichen Einsatz für' die berufspolitischen Anliegen der Psychologinnen und Psychologen in Liechtenstein gedankt. Neu wurden lic. phil. Christoph Becker als Präsident, Mag. Matthias Brüstle als Vizepräsident und lic. phil. Eva Niggli und lic. phil. Bettina Eber­ le-Frommelt als Vorstandsmitglieder gewählt. Derzeit 21 Mitglieder Der BPL-wurde 1977, also vor 25 Jahren, gegründet mit dem Zweck, die Belange des Berufsstandes der Psycho­ loginnen und Psychologen zu vertre­ ten und die Berufsinteressen seiner Mitglieder zu wahren. Er Fördert die wissenschaftliche Psychologie in Theorie und Praxis und setzt sich für die Verwirklichung einer psychosozia- , len und psychotherapeutischen Ver­ sorgung ein, die den Interessen der Be­ völkerung entspricht. Voraussetzung für eine Mitglied­ schaft beim BPL ist ein abgeschlosse­ nes Universitätsstudium in Psycholo­ gie. Wer diese Voraussetzung erfüllt und in Liechtenstein wohnt und/oder arbeitet, kann beim BPL Mitglied wer­ den. Derzeit hat der BPL 21 Mitglieder. Sie sind in den verschiedensten Berel-? chen der Psychologie tätig, z. B. als frei praktizierende Psychotherapeutin­ nen und -therapeuten, als Angestellte in der staatlichen psychosozialen Ver­ sorgung, als Geschäftsführer eines pri­ vaten Sozialhilfeträgers, als Arbeits- • und Örganisationspsyehologen, als Kinder- und Jugendpsychologen,, als Schulpsychologen, als Lehrende in verschiedenen Institutionen, als 
selbstständige Unternehmer etc. Der BPL hat. sich in den vergange­ nen 25 Jahren seit seiner Gründung ei­ nen festen Platz in der psychosozialen Landschaft Liechtensteins erarbeitet. Er wurde in verschiedene Vernehmlas­ sungen zu wichtigen Gesetzen mit ein­ bezogen und um Stellungnahmen ge­ beten, so z. B. zum Gewaltschutzrecht, zur Revision des Eherechtes, des Se­ xualstrafrechtes und anderen wichti­ gen sozialpolitischen Gesetzesentwür­ fen. Der BPL ist national und interna­ tional eingebettet und fester Bestand­ teil von Netzwerken. In Liechtenstein ist er Mitglied des Dachverbandes der Gesundheitsberufe. International ist der BPL Mitgiiedsverband der Arbeits­ gemeinschaft deutschsprachiger 
Psy- TODESANZEIGE Schlicht und einfach war ihr Leben, treu und fleissig ihre Hand. Mtjge Gott ihr Ruhe geben, dort im ewigen Heimatland. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mama, Urnana, Nana, Schwiegermama, Schwägerin, Schwester,"Tante und Gotta Hilda Frick-Nigg 5. Januar 1915 - 2. März 2002 Gott der Herr hat sie nach kurzer Krankheit zu sich geholt. Wir bitten, der lieben Verstorbenen im Gebet zu gedenken und ihr ein ehrendes Anden­ ken zu bewähren. Schaan, Vaduz, Walenstadt, 2. März 2002 In stiller Trauer: Ilse und Klaus Ospelt-Frick mit Familien Roman und Irine Frick-Frauenknecht mit Familien Rita und Ulric Westendorff-Frick mit Familien Trudi Widmer-Nigg An erwandte und Freunde Die liebe Verstorbene ist in der Friedhofskapelle in Schaan aufgebahrt. . Sterbegedenken am Montag, 4, März, Seelenrosenkrnnz am Dienstag, 5. Mttrz jeweils um 19.00 Uhr. Der Trauergottesdienst mit anschliessender Verabschiedung findet am Mittwoch, 6. März 2002 um 10.00 Uhr in Schaan statt. 
[ Innere Fesselfi lösen - Freiheit gewin- j nen. Wenn wir uns, neu einkleiden, ge- ! ben wir meist Altes; ab, damit wieder | Platz im Schrank ist Ebenso ist es mit | unseren alltäglichen Gewohnheiten,; f Nur wenn wir abgeben, können wir ! Freiheit fiir Neues gewinnen. Wenn wir bereit sind, uns Von einengenden, selbstbegrenzenden Strukturen zu tren-• nen; loslassen, weil; sie sich wie Steine j auf dem Weg darstellen, dann hilft uns | Bewusstseinsschulung dazu, Neues, Le- : r bensförderndes' und Aufbauendes in un ser e Alltag einzubauen rund eine ; ineue Sichtweisci zu gewinnen/Durch- [die Bereitscliaft,.uns wn unseren un- [ sichtbaren Fesseln 7 die uns oft als 0p- : fer des Schicksals scheinen - lösen zu 
wollen, kommen wir schrittweise unse­ rem inneren Kern und unserer Individu- • alität näher. Mentale, energetische und dynamische Übungen sollen uns helfen; die alten Strukturen und Denlunuster zu bewegen und zu wandeln. Vergangenes «Gut-Sein-Lassen-Können» setzt einge­ frorene Energie fiel, die wir für die stän­ digen Anforderungen des Lebens drin­ gend benötigen und die die Daseins- und Entfaltungsmöglichkeiten fördern. Der KUre 205 unter der Leitung von Jus­ tine Hödi beginnt am Freitag, 8. März, 9.15 Uhr im Kindeigarten Wegacker in Mauren. Anmeldung und Auskunft bei der Erwachsenenbildung Stein-Egerta In Schaan, Telefon 232.48 22 oder per E-Mail:  info@steIn-egerta.lL Berüfsverband der Psychologinnen und Psychologen Liechtensteins: vorne die beiden zurückgetretenen Vorstandsmitglieder Edith Rederer und Märcus Büchel, hinten von links der neue Vorstand mit Christoph Becker, Eva Niggli, Bettina Eberle- Frommelt und Matthias Brüstle. chologenverbände (ADP). Diese wie­ derum ist als ein regionaler Verbund in die gesamteuropäische Assoziation der psychologischen Berufsverbände (EF- PA) eingebettet. Interessante Aufgaben Den BPL und den neuen Vorstand erwarten interessante Aufgaben. Wie bisher wird er sich mit Qualitätssiche­ rungsfragen im Gesundheitswesen be­ fassen, mit Fragen des Titelschutzes und der Berufsqualifikation. Es wird ein*Beitrag zur Vernehmlassung zum neuen Gesundheitsgesetz zu leisten sein, und auch die anstehende Revisi­ on des Krankenversicherungsgesetzes (KVG) wird den BPL sicher beschäfti­ gen/ . 
TODESANZEIGE Allen Lebenssituationen warst Du gewachsen, nur dieser einen musstest Du Dich unwiderruflich beugen. Unser herzensguter und lebensfroher Papa, unser innigst geliebter Neni, Schwiegervater, Bruder, Schwager, Götti, Onkel und Freund verstarb plötz­ lich und für alle unerwartet an den Folgen eines Hirnschlags. Bruno Hoop geb. 24. Mai 1931 - gest. 3. März 2002 Völlig fassungslos stehen wir seinem Tod gegenüber. Wir bleiben zurück mit all seinen Plänen und Vorhaben. Wir vermissen ihn, seine Lebensfreu­ de und seinen Lebensmut! • Eschen, 3. März 2002 In tiefer Trauer: Marina und Günter Gsteu-Hoop mit Vanessa Carmen und Peter Nickolay-Hoop mit Niklas Ines Hoop und Manfred William Hoop und Familie Herbert Harrer und Familie Freunde und An erwandte Wir gedenken unserem lieben Papa im Seelenrosenkranz am Montag, den 4. März und Dienstag, den 5. März jeweils um 19.15 Uhr. Der Trauergottesdienst mit anschliessender Beerdigung findet am Mittwoch, den 6. März um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Eschen statt. TODESANZEIGE Meine Kräfte sind zu Ende - Herr, nimm mich in Deine Hände. In stiller Trauer nehmen wir Abschied von unserer lieben Cousine und Grosstante Anna Kranz 26.6.1915 - 2,3.2002 Sie ist von Gott dem Allmächtigen in die Ewigkeit abberufen worden und starb wohlversehen mit den Tröstungen unserer heiligen Religion. Wir bitten, der lieben Verstorbenen im Gebete zu gedenken. Schaan, 2. März 2002 In stiller Trauer: Familien Gassner. Familien Beck Die liebe Verstorbene ist in der Friedhofkapelle aufgebahrt. Wir gedenken der Verstorbenen am Montag; 4.3. um 19 Uhr in der Abendmesse und am Dienstag, 5.3. um 19 Uhr im Rosenkranz. Der Ttrauergottesdicnst mit anschliessender Beerdigung findet am Mittwoch, 6. März 2002 um 10 Uhr in Schaan statt.
	        

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