Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

2 Samstag, 
2. März 2002 
TAGESSPIEGEL Liechtensteiner VOLKSBLATT PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unseren Jübilaren Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiter­ hin alles Gute und Gottes Segen. Heute Samstag Magdalena KRANZ, St. Luzfstrasse 12, Vaduz, zum 82. Geburtstag Anna WEBER, Wegacker 567, Mauren, zum 79. Geburtstag Theodora BANZER, Maschlinastrasse 37, Triesen, zum 76. Geburtstag Morgen Sonntag Mathilda BÜCHEL, Alte Churerstrasse 13, Balzers, zum 92. Geburtstag Kreszenz WILLE, Prafatell 31, Balzers, zum 88. Geburtstag Robert SCHNEIDER, Holdergasse 1, Vaduz,- zum 83. Geburtstag Marianne NEUMANN, Bergstrasse 69, Triesen, zum 79. Qeburtstag Hedy DIETRICH, Dr.-Albert-Schädler- strasse 143, Eschen, zum 77. Geburts­ tag Anna FLECK, Im Wingert 16, Schaan, zum 75. Geburtstag WIR NEHMEN ABSCHIED Ida Öhri, Schaan t Nach langem und arbeitsreichem Leben ist Ida Öhri am Donnerstag sanft eingeschla­ fen. Wir sprechen den 
Angehörigen unser Beileid aus. Am Sonntag und Montag wird der lie­ ben Verstorbenen in der Abendmesse um 19 Uhr in der Pfarrkirche Schaan gedacht. Die Trauerfeier findet am Dienstag, 5. März, in der Pfarrkirche Schaan statt. Gertrud Stemmer, geb. Sele, Frastanz t Nach längerer Krankheit ver­ starb am Don­ nerstag Frau Ger­ trud Stemmer, geborene Sele, in ihrem 52. Lebens­ jahr. Ihrer trau­ ernden Familie sowie all ihren Freun­ den sprechen wir unser Mitgefühl aus. Der Rosenkranz für die liebe Verstor­ bene wird am Sonntag, 3. März, in der Kapelle Motten gebetet, die Beerdi­ gung findet am Montag in der Pfarr­ kirche Frastanz statt. FBP GAMPRIN-BENDERN Ortsgruppen- Versammlung Die Ortsgruppe Gamprin-Bendem lädt am Montag, den 4. März um 20 Uhr im Restaurant Löwen zur Ortsgruppenver­ sammlung ein. Im Mittelpunkt der Versammlung steht die Neuwahl des Vorsitzenden sowie des Vorstandes. . Der neue Vorstand informiert über die Arbeitsweise und den Jahresplan. Es folgen Informationen über den LBO-Kredit und die Verkehrsinitiätive sowie über das aktuelle Geschehen in der Gemeinde. Parteipräsident Johan­ nes Matt wird das Schlusswort an uns richten. Wir hoffen auf rege Teilnah­ me. Ortsgruppe Gatnprin-Bendem § Liechtensteiner VOLKSBIATT . * Probleme mittler Frühzu?tellung? J Kontaktleren; Sie bitte unscrp j i Hotline Tel. +4181/255 50 50 auch für Tagcsanieiger und NZZ v• 
Abgekartetes Stellungnahme von FBP-Geschäftsführer Marcus Vogt zur gestrigen Pressemitteilung Für das FBP-Präsidium ist seit Dezember 2001 
V klar, dass die FBP an der gemeinsamen Verfassungs-Grossveranstälturig organisatorisch, inhaltlich und personell teilnimmt. Uneinigkeit herrschte bis heute lediglich über den richtigen Zeitpunkt zur Durchführung der Veran­ staltung. Durch ein unakzepta­ bles Vorgehen von VU-General­ sekretär Peter Kranz kam es gestern (s. Volksblatt, Seite 8) zu einer Pressemitteilung, die im Inhalt eine Falschmeldung darstellt. Rufen ,wir uns Folgendes in.Erinne­ rung: Bereits im März 2000 luden die Führung der FBP die VU und die FL dazu ein, eine gemeinsame Verfas­ sungsveranstaltung durchzuführen^ Damals scheiterte .das Unterfangen, weil sich die VU nicht zur Teilnahme entschliessen konnte. Im Dezember des vergangenen Jahres war es die VU, die auf die Idee der Bürgerpartei auf­ sprang und ebenfalls zur gemeinsa­ men Verfassüngsveranstaltung aufrief. FBP war sofort bereit Die Bürgerpartei hat sich .im Dezem­ ber sofort bereit erklärt, mit den Par­ teien VU und FL sowie den Organisa­ tionen «Arbeitskreis für Demokratie und Monarchie», «Demokratiesekreta­ riat», «Frauen in guter Verfassung», «Gruppe Wilhelm Beck» und «Forum Liechtenstein» eine gemeinsame Ver­ anstaltung zu organisieren und durch­ zuführen. Uneinigkeit herrschte von Beginn an wegen des richtigen Zeit­ punkts. Die anfangs von der VU vor­ geschlagenen Termine waren nicht mit den übrigen Organisationen abgespro­ chen und kreuzten sich mit zwei längst publizierten Terminen der Bürgerpar­ tei. Die FBP stellte sich bereits anläss­ lich der ersten gemeinsamen Sitzung 
Warten auf definitives Verfassungspapier macht mehr Sinn: FBP-Geschäftsfüh­ rer Marcus Vogt. auf den Standpunkt, man solle abwar­ ten, bis die definitive im Landtag in zweiter Lesung zu behandelnde Vorla­ ge bekannt sei. Das Resultat der Ver­ handlungen der Landtagskommission mit dem Fürsten sei abzuwarten und zu respektieren. Mit derselben Überle­ gung verabschiedete sich das Forum Liechtenstein aus dem gemeinsamen Vorhaben. Gespräche abwarten Vergangene Woche fand erneut eine Arbeitssitzung der beteiligten Organi­ sationen statt. Bis zu diesem Zeitpunkt haben VU-Generalsekretär Peter Kranz und FBP-Geschäftsfiihrer Marcus Vogt die 
Organisation der Veranstaltung übernommen und vorangetrieben. Im­ mer noch im Raum stand der richtige Zeitpunkt der Veranstaltung. Während alle Organisationen auf einen Termin Ende April drängten, sprach sich die FBP weiterhin dafür aus, die Ge­spräche 
auf Schloss Vaduz abzuwar­ ten. Die Veranstaltung solle, daran lässt die FBP auch heute keinen Zweifel, gemeinsam organisiert und durchge­ führt werden, und noch vor der zwei­ ten Lesung stattfinden. Letzte Woche, am 21. Februar, einigte man sich da­ rauf, dass der VU-Generalsekretär Peter Kranz bis am Montag, 25. Februar, ei­ nen Terminvorschlag für die gemein­ same Veranstaltung unterbreiten solle. Dieser werde dann im FBP-Präsidium gleichentags in Behandlung gezogen. Entgegen Abmachung Bis zum Donnerstag, 28. Februar, hat die FBP von der VU nichts gehört. Hätte nicht eine der beteiligten Orga­ nisationen der FBP einen Entwurf für eine Pressemitteilung zugespielt, hätte die FBP-Führung vom Vorschlag, die .Veranstaltung am 22. April durchzu­ führen, aus der Zeitung erfahren. In der Folge telefonierte FBP-Geschäfts­fiihrer 
Vogt am Donnerstag mit dem VU-rGeneralsekretär Kranz. Dabei si­ cherte Kranz zu, man werde den Ent­ scheid des  VFBP-Präsldiums, 
welches am 5. März tagt, abwarten. Zuvor sol­ le nun keine Pressemitteilung versandt werden. Bekräftigt wird diese Zusage durch eine E-Mail von VU-Mitarbeiter Jürgen Matt, welcher am Nachmittag des 28. Februar wörtlich mitteilt: «Ich habe alle Organisationen, bis auf den Arbeitskreis für Demokratie und Mo­ narchie {der Ansprechpartner war nicht erreichbar), darüber informiert, dass die Pressemitteilung vorerst nicht raus geht. Es werde der Präsidiumsent­ scheid der FBP abgewartet, den wir bis kommenden Dienstag haben sollten und dann werde eine neue Zusammen­ kunft einberufen.» Es ist also schon verwunderlich, wie es zu der gestrigen Pressemitteilung und der Kommentierung" von Vater- land-Chefredaktor Günther Fritz kom­ men konnte. Dabei wird der FBP näm­ lich unterstellt, sie habe sich zum Vor­ schlag, die Veranstaltung am 22. April durchzuführen, nicht geäussert. Die FBP hätte, wenn nicht eine der betei­ ligten Organisationen der FBP den Entwurf der Pressemitteilung zuge­ spielt hätte, gar nichts von diesem Da­ tum gewusst. FBP weiter bereit! Die FBP ist nach wie vor interessiert, an der gemeinsamen Veranstaltung or­ ganisatorisch, inhaltlich und personell mitzuwirken. Wir sind immer noch überzeugt, dass es mehr Sinti macht, über ein definitives, von der Verfas­ sungskommission dem Landtag zuge­ stelltes Papier zu diskutieren, als über eine heutige Vorlage, die nach dem Willen des Landtages noch angepasst werden soll. Das Vorgehen des VU-- Generalsekretärs wirft zwar seinen Schatten auf die Organisation, bringt die FBP aber nicht davon ab, sachlich und fair über die Inhalte der Vorlage zu informieren und diskutieren. Gedanken zum Krankensonntag «Selig sind die Leid tragen; denn sie sollen getröstet werden.» Matthäus 5,4. Über Nacht oder sogar von einer auf die andere Sekunde kann sich für je­ den von uns das Leben grundlegend ändern. Eine schwere Krankheit oder ein Unfall - plötzlich ist nichts mehr so - wie es war. Dinge, welche zuvor von tragender Wichtigkeit waren, werden vernachlässigbar und neu gewichtet. Es wird bemerkt, dass man erst dann schätzt, gesund zu sein, wenn man krank ist; Der morgige Sonntag ist der «Tag der Kranken». Es ist der Tag, an dem wir an die kranken, behinderten und leidenden Mitmenschen denken und uns bewusst werden sollte, dass Gesundheit qin nicht selbstverständli­ ches hohes und kostbares Gut ist. Jeder, der schon einmal krank war kennt die Situation. Man liegt im Bett, fühlt sich elend und das Tor nach draussen in den Alltag, in die pulsie­ rende Welt ist das Zimmerfenster. Die­ ser sich nicht verändernde Ausblick mehrt den Wunsch, wieder gesund zu sein und am Alltag teilhaben zu kön­ nen. Man weiss, dass sich dieser Wunsch irgendwann erfüllen und sich die Gesundheit wieder einstellen wird. In solchen Situationen wird man sich bewusst, welch hohes und kostbares Gut die Gesundheit ist und wie glück­ lich man sich schätzen kann, gesund zu sein. Zahlreiche Mitmenschen dür­ fen dieses Gefühl der Gesundheit nie mehr erfahren. Durch Behinderung oder chronische Krankheiten bzw. Lei­ den bleiben sie in ihrer Bewegungs­ freiheit eingeschränkt. Hoffnung auf. eine Verbesserung der Situation gibt es keine mehr. Das Zimmerfenster bleibt das. ständige Tor zur Welt. Die Ab-—HC»gs 
>\ ' r Gebhard Näscher wechslung bietet, der rhythmische Wechsel von Tag und Nacht oder der Wechsel der Jahreszeiten. Man ist angewiesen auf Hilfe. Ohne die aufopfernde Unterstützung von Verwandten, Bekannten, Freunden und dem fachlich geschulten Hilfsper­ sonal wäre das Leben für die Bedürf­ tigsten nicht mehr zu meistern. Sie leisten eine Arbeit von unschätzbarem Wert. Wie alle Gedenktage sollte auch .der «Tag der Kranken» ein wenig wachrüt­ teln und auf die Kranken, Behinderten und Betagten aufmerksam machen. Sich an sie zu erinnern oder ihnen Zeit zu widmen, wäre eine schöne Geste. Der «Tag der Kranken» sollte aber auch ein Tag des Dankes für all jene sein, welche das Leben der Bedürftigen ver­ schönern und ihnen Mut und Hoff­ nung zum Leben geben.. Und dann sollte der «Tag .der Kran­ ken» jene besinnlich stimmen, welche .däs Gefühl der Krankheit nicht kennen und uneingeschränkt am Leben teilha­ben 
können. Sie sollten sich an diesem Tag die Zeit nehmen, über ihr Glück gesund zu sein, nachzudenken und es in Relation zu den Problemen und Meinungsverschiedenheiten des All­ tags setzen. In unserem Land wird momentan heftig über die Verfassung diskutiert. Befürworter und Gegner kämpfen ver­ bal um Argumente, als ob es um Leben und Tod ginge. Welche Bedeutung hat dieses Problem im Verhältnis zu Ge­ sundheit, Krankheit und Gebrechen? Es tut Not, dass wir das Gespräch von Mensch zu Mensch suchen und Brücken bauen. Es setzt aber voraus, dass wir in gegenseitiger Achtung, Res­ pekt und Wertschätzung aufeinander zugehen und einander ernst nehmen. Der «Tag der Kranken» sollte dazu ge­ nutzt werden, um für sich selbst die Prioritäten zu setzen. Jeder wird mer­ ken, 
dass das Glück gesund zu sein, über allem steht. Leider wird dies zu oft erst dann gemerkt, wenn man kränk ist. Doch dann ist es zu spät, um sich über. Gesundheit zu freuen. Gebhard Näscher, Bendern REKLAME 
Vogt verlässt die Post AG 1 -ßü 
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W- Überraschender Abgang bei der Ge­ schäftsleitung der Liechtensteinischen Post AG. Der Balzner Remo Vogt (un­ ser Bild), Leiter Logistik und Informa­ tik, hat diese Woche seine Kündigung eingereicht und wird Altersheimleiter. Mit Vogt verlässt ein Urgestein 
die Post. Seit dem operativen Start der Liech­ tensteinischen Post AG am 1. Januar 2000 ist er Mitglied der dreiköpfigen Geschäftsleitung des Unternehmens. Wie seine Nachfolge bei der Post AG geregelt wird, ist noch offen. Montag,. 4. März, 20 Uhr Realschule St. Elisabeth, Schaan Vortrag von Dr. phil. Monika Renz Leben lernen - Sterben lernen Veranstalter: Hospizbewegung Liechtenstein und Erwachsenenbildung Stein-Egerta Kein Voranmeldung / Abendkassa Fr. 15.- www.hospizbewegung.li 
hospizbewegung HachUnittln
	        

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