Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

2 Montag, 25. Februar 2002 
TAGESSPIEGEL Liechtensteiner VOLKSBLATT PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unseren Jubilaren Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiter­ hin alles Gute und Gottes Segen. Heute Montag Hans MELLIGER, Kirchstrassc 10, Va­ duz, zum 78. Geburtstag Paul BIEDERMANN, In der Egerta 21, Schaan, zum 77. Geburtstag Helene QIJADERER. Bildgasse 27, Schaan, zum 76. Geburtstag Passivkonzert des Jodelclubs Edelweiss SCHAAN: Wir möchten unsere Freunde und Gönner auf unser traditionelles Passivkonzert aufmerksam machen, welches am Samstag, den 2. März um 20 Uhr im Rathaussaal stattfindet. Unter der Leitung von Friedlich Nestler singen wir für Sic einen Reigen traditioneller Jodellieder. Dazu gesellt sich die Schuh- plattlergruppe Alnlrös'l aus Hohenems. Wie jedes Jahr ist auch der Losverkauf für die grosse Sau-Tombola zu beach­ ten. Für Tanz und Unterhaltung sorgt das Original $teinwand-Echo aus dem Montafon. Eintritt frei. 
(Eing.) FBP ORTSGRUPPE VADUZ IVletmacha! Driireda! Vadoz gschtalta! Wir Gemeinderäte von der FBP-Frakti- on, laden Jung und Alt in einer gemütlichen und ungezwungenen Runde zum Gespräch ein. Datum: Montag, den 25. Februar 2002 Wo: Hotel Real, Vaduz Wann: ab 20 Uhr BERICHTIGUNG «Jungunternehmerinnen und Wirtschaftsfrauen» VADUZ: Am 21. März Findet mit dem Vortrag von Rita Baechler nicht der letzte - wie irrtümlicherweise in unse­ rer Samstagausgabe gemeldet - son­ dern zweitletzte Vortrag im Rahmen des Projektes «Jungunternehmerinnen und Wirtschaftsfrauen» statt. Erst am 25. April wird die Reihe mit dem Vortrag •Vom Telefon zur Telekommunikation - Empfehlungen für eine optimale Infra­ struktur» 
von Christof Bcrnet abge­ schlossen. Die Veranstaltungen finden jeweils im Foyer des Liechtensteini­ schen Gymnasiums in Vaduz statt. WIR NEHMEN ABSCHIED Josef Vogt, Balzers t Iii seinem 67. Le­ bensjahr ist ges­ tern unser lieber Mitbürger Josef Vogt aus Balzers in die Ewigkeit abberufen wor­ den. Der trauern­ den Gattin, den Kindern mit Familien sowie allen wei­ teren Anverwandten gilt in den schweren Stunden des Abschieds und der Trauer unsere Anteilnahme. Der liebe Verstorbene wird übermorgen Mittwoch in Balzers zu Grabe getra­ gen. Ein Nachruf folgt. REKLAME 41/2 Zimmerwohnung in Vaduz zu vermieten JijJOSEPH WOHLWEND TREUHAND AG - VADUZ iKiJTEL- 237 56 007   www.iwt.liQ 0 Liechtensteiner VOLKSBLATT Probleme; mit der Frühzustellung? ? t 
Kontaktieren-Sie bitte unsere f Hotline Tel.+4181/255 50 50 • ; auch für Tagesanzeiger und NZZ ; 
Wichtige Stimme in den USA Delegation des US-Kongresses informierte sieh in Vaduz über den Wirtschaftsstandort Liechtenstein Eine Parlamentarier-Abord­ nung des US-Kongresses weilte am Samstag zu Besuch in Liech­ tenstein, um sich ein Bild über Land und Wirtschaft zu ma­ chen. «Die Gäste äusserten sich voll des Lobes über die Qualität des Besuches und regten ein FolgetrefTen an», zog Aussen- minister Ernst Walch uns ge­ genüber ein positives Fazit. Martin Frömmel t Die US-Hauptstadt Washington ist das Zentrum der Wcltpolitik. Umso wichti­ ger, dass Liechtenstein hier eine Stim­ me hat. Der von der Liechtensteini­ schen Industrie- und Handelskammer (LIHK) organisierte Besuch von vier US-Kongrcssabgeordneten diente denn auch dem Zweck, offen über das Land zu informieren und allfallige Vorurteile abzubauen. In der Tat stell­ ten die US-Abgeordneten fest, dass viel über Liechtenstein noch nicht be­ kannt war, und dass auf dem Wirt­ schaftssektor sehr viel geleistet wird. Aus erster Hand informierten im Va­ duzer Rathaussaal Regierungschef Ot­ mar Hasler, Aussenminister Ernst Walch, LIHK-Präsident Michael Hilti, Bankenverbandspräsident Adolf E. Re­ al. Ein Empfang bei S.D. Erbprinz Alois auf Schloss Vaduz, eine Besichti­ gung der Swarovski AG in Triescn so­ wie ein Abendessen im «Real» runde­ ten das Programm ab. Wichtiger aussenpolitischer Schritt In seiner Ansprache wies Aussenmi­ nister Walch auf die Bemühungen Liechtensteins hin, die Kontakte zu den USA zu intensivieren. Die 
Kon-S.D. 
Erbprinz Alois mit den Kongressabgeordneten und deren Ehepartnerinnen. gressabgeordneten nahmen erfreut zur Kenntnis, dass die Regierung die nicht residierende Botschaft in Washington in eine residierende Botschaft aufzu­ werten gedenkt. Ernst Walch: «Dies wird - sofern der Antrag gebilligt wird - die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Liechtenstein und den Verei­ nigten Staaten stärken und weiterent­ wickeln. Wir werden dadurch auch mehr Möglichkeiten erhalten, um Liechtenstein in den USA besser be­ kanntzumachen und die Bindungen im 
Wirtschafts-, Kultur- und Bildungsbe- reich Sogar noch stärker zusammenzu­ schmieden. Dies wäre eine aussenpoli- tische Entscheidung von grosser Trag­ weite, da Liechtenstein erstmals eine Botschaft in einem Land eröffnen wür­ de, das weder ein Nachbarland ist, noch eine multilaterale Organisation beherbergt, der Liechtenstein an­ gehört.» Folgetreffen in Washington? Der Wunsch der US-Gäste nach 
ei-(Bild: 
Paul Trümmer) nem Folge treffen - es war dies das zweite Treffen dieser Art in Liechten­ stein - stiess bei den Gastgebern auf offene Ohren. «Diese Kontakte müssen weiter gepflegt werden. Ich könnte mir aber gut vorstellen, dass wir auch ein­ mal direkt in Washington ein derarti­ ges Treffen durchführen, damit wir ei­ nem grösseren Kreis von Kongressab­ geordneten und Senatoren die Mög­ lichkeit geben könnten, sich ein klares Bild über Liechtenstein zu machen», so Aussenminister Ernst Walch. James Madison, ein Vordenker Referat von Prof. Dr. Andreas Kley im Liechtenstein-Institut Morgen Dienstag, den 26. Februar um 18 Uhr wird Prof. Dr. Andreas Kley im Liechtenstein-Institut über «James Madison» referieren. James Madison (1751-1836) gilt als einer der «Founding Fathers» der ame­ rikanischen Verfassung. Er war Mitau­ tor der berühmten Federalist Papers (1787/88) und verfasste von den 85 Zeitungsartikeln die wichtigsten, so Nr. 10 über das Zusammenspiel von Interessengruppen in der grossflächi­ gen Republik und Nr. 39 über die Staatsgewalt von Nation und Glied­ staaten. Im 51. Artikel entwickelte er aus der Idee der Mischverfassung die moderne Gewaltenteilungs- und -ver- schränkungslehre. In seinem 
morgi-Morgen 
Dienstag referiert Prof. Dr. Andreas Kley im Liechtenstein-Institut über James Madison. 
gen Vortrag wird Andreas Kley auf diese drei zentralen Artikel aus dem «Federalist» (1787/88) eingehen und Bezüge zu aktuellen Fragen der heuti­ gen Politik herstellen. Andreas Kley, der Referent des mor­ gigen Abends, war von 1994 bis 1997 in Teilzeit als Forschungsbeauftragter für das Liechtenstein-Institut tätig und verfasste in dieser Zeit das Buch «Grundriss des liechtensteinischen Verwaltungsrcchts» (Vaduz 1998, Liechtenstein Politische Schriften, Bd. 23, 343 Seiten). Nach Abschluss dieses Projekts wurde Andreas Kley im Herbst 1997 zum Ordinarius für Staatsrecht (unter besonderer Berück­ sichtigung der Vcrfassungsgeschichte) an die Universität Bern berufen. Seit 
Oktober 1997 wirkt er darüber hinaus als Mitglied im Wissenschaftlichen Rat des Liechtenstein-Instituts mit. Bereits vor zwei Jahren hielt Prof. Kley im Liechtenstein-Institut einen vielbeachteten Vortrag über einen weiteren politischen Denker, nämlich «Hans Kelsen». Dieses Referat wurde im Heft 1 .der Liechtensteinischen Juristenzeitung (UZ) 2000 publiziert. Der Vortrag ist öffentlich und das Liechtenstein-Institut würde sich über Ihren Besuch freuen. Der Eintritt beläuft sich auf CHF 15.- (resp. CHF 7.50 für Studierende). Nähere Aus­ künfte erteilt das Liechtenstein-Insti­ tut (Telefon: 373 30 22, Fax: 373 54 22, E-Mail: admin@liechtenstein-institut. Ii). 
Liechtenstein-Institut Neuer Internetauftritt des Liechtensteiner Volksblatts Ucd'tcrn'cv'ei VOLKSBLATT Land b Umtq 
Wirtschaft Kultur Sport Pfeffer, Spiel und Sieg «Papper n'Game» hiesst die interdiszplindro Projel.tarbeit (IPA) der Berufsmatura-Maschinenbauklasse PKB 4 und des Freifachkurses IPA Automation eigentlich, aber der (nicht einfache) Weg zum Ziel und das Resultat sind so Uberzeugend, dass man durchaus etwas abgeändert von «Spiet, Satz und Sieg» im Tennis von «Pfeffer, spiel und sieg» sprechen kann. Am Freitagabend fand das «Finalspiel» im Jnterstaaüichen Berufsbildungszentrum Buchs statt, mit den beiden Balznern Karin Büchel und Wilfried Bürzle. Voll nett mit Roclettet Rund 70 Personen folgten der FBP-Elnladung zum traditionellen Raclette- Äbend auf Sareis «Volle Hütte, tolle Stimmung und reichlich vom berühmten Sarelser-Raclette» freute sich FBPtCeschäftsführer Marcus Vogt am Freitagabend Uber den Erfolg des tradltonellen Radette-Abends der FBP. Rund 70 Personen genossen diesmal, das einmalige Ambiente auf der. Sarelser Höhe. 
Haben Sie unsere Internetseite www.i'olksblatt.li heute schon be­ sucht? Zu verschiedenen Beiträgen können Sie sich ab heute ein oder mehrere Bilder anschauen, und das solange und sooft Sie wollen. Unsere Redaktorinnen und Redaktoren stellen alle guten Digitalbilder auf unsere Webseite, und das immer so rasch als möglich. Es könnte also sein, dass Sie sich schon bald nach einer Politver- sammlung, Megaparty, einem Presseapero oder Theaterbesuch auf www.volksblatt.li sehen können. Das ist der erste Schritt einer Gesamtsa­ nierung unseres Internetauftritts. Wei­ tere Dienstleistungen und interaktive Möglichkeiten kommen in 
den nächs­ ten Wochen und Monaten laufend da­ zu. Ich wünsche Ihnen viel Vergnügen und freue mich auf Ihr Feedback. Herzlichst Ihr Dani Sigel Geschäftsleiter dsigel@volksblatt.li
	        

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