Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

i 2 Freitag, 22. Februar 2002 
TAGESSPIEGEL Liechtensteiner VOLKSBLATT l PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unseren Jubilaren Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiter­ hin alles Gute lind Gottes Segen. Heute Freitag Xaver FRICK, Ramschwagwcg 53, Bal­ zers, zum 89, Geburtstag Engelbert GSTÖHL, Unterm Schloss 89, Balzers, zum 85. Geburtstag Erika FRICK, Alte Churerstrasse 60, Balzers, zum 75. Geburtstag Walter TSCHÜTSCHER, Kirchstrasse 49, Vaduz, zum 74. Geburtstag Viel Glück im Ehestand Heute Freitag vermählen sich vor dem Zivilstandesamt in Vaduz: Emanuel BECK von und in Liechten­ stein und Tanja GROSS von und in der Schweiz. • Wir gratulieren recht herzlich zur Vermählung und wünschen dem Brautpaar alles Gute und viel Glück auf dem gemeinsamen Lebensweg. Stuclienerfolg Hannes J. MEIER, Sohn der Elisabeth und des Dr. med. Dieter Meier, Eschen, hat Ende Januar das Studium der Hu­ manmedizin an der. Leopold-Franzens- Universität Innsbruck mit sehr gutem Erfolg abgeschlossen. Die feierliche Promotion zum Dr. med. findet nun am kommenden Samstag statt. In sei­ ner Dissertation untersuchte Hannes J. Meier «Die Rolle der konventionellen Magnetresonanztomographie in der Differentialdiagnose von Multisyste- matrophie und Morbus Parkinson». Diese Arbeit erhielt von den Begutach­ tern das Prädikat «sehr gut». Wir gra­ tulieren dem frisch gebackenen Dr. med. ganz herzlich und wünschen ihm auf seinem weiteren Weg alles Gute. FBP FBP-Raclette-Abend auf 2034 m Gerne laden wir Euch ein zum dies­ jährigen Raclette-Abend der FBP am Freitag, den 22. Februar. Wir treffen uns um 19 Uhr bei 3er Talstation der Sareisbahn. Rückfahrt um 23 Uhr. Preis pro Person CHF 30.-. Anmeldung erforderlich unter Tel 237 79 40 beim FBP-Parteisekretariat in Vaduz: 
FBP FBP ORTSGRUPPE VADUZ Metmacha! Driireda! Vadoz gschtalfa! Wir Gemeinderäte vbn der FBP-Frakti- on, laden Jung und Alt in einer gemütlichen und ungezwungenen Runde zum Gespräch ein. Datum: Montag, den 25. Februar 2002 Wo: Hotel Real, Vaduz Wann: ab 20 Uhr REKLAME .Zu verkauten in Trlesen . 
 : ' 4-ZImmetwolinung • an Top-Lage JOSEPH WOHLWEND TREUHAND AG • VADUZ TEL 237 56 00 /  WWW.iwt.IIE3 fr Liechtensteiner j VOLKSBLATT f WV.v \ Problememit der Frühzustellung?, j Köntaktieren Sie bitte unsere ! i Hotline | ' '< ,fel; f4181/255 50 50 ^ auch für Tagesänzeiger und NZZ ; 
j 
Der normale Doktor ist gefragt Prof. Walter Siegenthaler sprach über «Die Medizin zwischen Humanität, Technik und Ökonomie» «Medizinische und gesundheits­ politische Fragen interessieren uns alle, da sie uns auch betref­ fen können», betonte Dr. Walter Siegenthaler, Professor für In­ nere Medizin an der Universität Zürich, an seiner gestrigen Vor­ lesung am Senioren-Kolleg in der Aula der Primarschule Mau­ ren. Theres Mat t Prof. Siegenthaler zeigte seine Lauf­ bahn auf und verwies auf die immen­ sen Fortschritte in der Medizin. Erging auf den Beginn seiner ärztlichen Lauf­ bahn VQr ^O Jahren ein, beleuchtete die in den letzten Jahrzehnten erreich­ ten technischen Möglichkeiten, die ungeahnten Errungenschaften im-'Ge­ sundheitswesen. Er sprach über die vielfach hörbare Kritik betreffend die unverhältnismässig zunehmenden Kosten in der Medizin, wobei oft über­ sehen werde, dass diese auch multifak­ toriell 
bedingt seien. Er führte aus, dass die zunehmende Anzahl an Ärz­ ten, die Spezialisierung in der Medizin, aber auch die Ansprüche der Patienten sowie das zunehmende Alter der Be­ völkerung eine Rolle spielen. Die Tarif­ strukturen -.vor allem in der ambu­ lanten Medizin 
- brächten mit sich, dass der praktizierende Arzt hur noch wenig Zeit für die Patienten aufwen­ den könne. Spezialisten für jedes Organ Der Referent ging auf eine optimale, wünschbare und machbare Medizin ein, auf Aufwand und Nutzen der Sper zjalisierung. Es brauche nicht nur Spe­ zialisten, > sondern Internisten und praktizierende Ärzte. Es brauche die Hausärzte, den Doktor, der noch die ganze Familie betreut habe. Es brauche den Arzt, der den Menschen in seiner 
S. r-'Vv 
-v V.' > 
-jJ/.* r' f.t •v. vc-*-: 
4 v->'. J.-..'-'-Vts.-h Die gestrige Vorlesung am Senioren-Kolleg in der Aula der Primarschule in Mauren war bis auf den letzten Platz be­ setzt. (Archivbild: Paul Trümmer) Gesamtheit erfasse, nicht nur Krank­ heiten, sondern kranke Menschen be­ handle. Dieser beurteile an Hand seiner Diagnose, wann ein Spezialist beizu­ ziehen sei. Prof. Siegenthaler zeigte an Beispielen auf, wie problematisch es werden kann, wenn jemand auf Grund von Symptomen selbst einen Spezialis­ ten aussuche. Er zeigte auf, wie bei­ spielsweise in der Augenheilkunde Spezialisten für das vordere, wie auch für das hintere Auge zuständig seien. Prof. Siegenthaler verwies auf die enormen Fortschritte in Wissenschaft und Technik, auf die den Spezialisten zukommenden Möglichkeiten, auf die Anwendung modernster Maschinen, die auch wieder bedingen, dass sie 
ausgelastet werden. Er verwies auf die in den letzten Jahrzehnten atemberau­ bende Entwicklung in der Medizin, die durch Spezialisierung, insbesondere durch Forschung ermöglicht wurde. Er ging auf wesentliche Entwicklungs­ prozesse ein, auf die Erkenntnisse bei­ spielsweise in der Transplantations- Technologic, in der Gentechnologie, führte aus, dass die innere Medizin nicht denkbar sei ohne Spezialisten. Er betonte jedoch, dass Wissenschaft und Humanität, Ehrfurcht vor dem Men- .schen, sich nicht konträr bewegen dür­ fen, sondern einander bedingen. Viele Fragen Die weitgreifende und tiefgreifen­de 
Vorlesung führte zu vielen Fra­ gen. Der Referent ging eingehend auf die Stammzell-Forschung, auf die Gesetzgebung der Gentechnolo- gie ein, auch auf die ärztliche Ausbildung ein. auf die Nebenwir­ kungen bei Medikamenten, die Pati- enten-Rcchisschutz-Versicherung etc. Schmunzelnd zitierte er Lichtenberg: «Wir irren allesamt, nur jeder irrt an­ ders». . Letzte Vorlesung vor dem Sommersemester Am Donnerstag, 28. Februar, spricht Prof. Christine Hirszowicz über «Fi­ nanzkrisen : Ursachen, Prävention, Therapie». Präsentation Magazin «Liechtenstein 2001» Welche Ereignisse haben im Jahre 2001 Liechtenstein bewegt, erschüttert, gefreut oder verärgert? reich des Skisports und des Fussballs, der Weg von Radio L zum liechtenstei­ nischen Landessender, um nur wenige zu nennen. Das neue Magazin soll die Presselandschaft beleben und zu ei­ nem transparenteren Liechtensteinbild beitragen. Gesicht des Jahres 2001 Mit Erich Walser, als Gesicht des Jahres 2001, wurde ein Schaaner Pio­ nier geehrt, der mit «Kopf, Herz und Hand» als scheidender Leiter des Ge­ meinschaftszentrums Resch es stets verstanden hat, Menschen verschiede­ ner Kulturen, Altersklassen und Gruppierungen zusammenzuführen. Während 28 Jahren stand im Mittel­ punkt seines Wirkens die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, das Kin- • dertheater und parallel dazu Kurse für Senioren. . Wo erhältlich? «Liechtenstein 2001» ist ab 28. Feb­ ruar 2002 bei allen Postämtern des Landes sowie diversen öffentlichen Stellen kostenlos erhältlich. Stolz präsentieren der Mann des Jahres 2001, Erich Walser, Gabi Lind-Eberle, Alfred Lantpert und Susi Dom das Jahres- rückblickmagazin 'Liechtenstein 2001». (Bild: Paul Trümmer) 
Kunstmuseum Zum dritten Mal-präsentiert sich druckfrisch das Magazin «Liechten­ stein 2001». Die Wahl zum Gesicht des Jahres auf dem Titelbild fiel dies­ mal auf Erich Walser aus Schaan. Eva Bau m Diese Publikation erscheint jährlich in Form eines vierfarbigen Magazins als Gemeinschaftsproduktion des Druck­zentrums 
Lantpert Vaduz und der Ro­ man Banzer AG Triesen. Alfred Lant­ pert, in seiner Funktion als Verleger, und Herausgeber stellte gestern Abend im Trendlokal Schwefel eine überaus lebendige Dokumentation vor. Verant­ wortlich für den Inhalt und Redaktion zeichnet Gabi Lind-Eberle von der Ro­ man Banzer AG. Übersichtlich und informativ yetr mitteit das in 10 000 Exemplaren ge­druckte 
Magazin interessante Ge­ schehnisse des vergangenen Jahres aus den Bereichen Politik, Umwelt, Wirtschaft, Gesellschaft, Wissen, Sport und Kultur, So findet man in dem 86 Seiten umfassenden Heft Beiträge über die Verfassungsdiskussion, Liechten­ stein an der Frankfurter Buchmesse, , dip Ereignisse rund um das Musikfesti­ val Little Big One, die Landtagswah­ len, drei Grossveranstaltungen im Be-> 
Glücklicherweise war es ein | Fehlalarm, der die Feuerwehr ges- | terri Nachmittag züm 
Kunstmuse- j'üm in Vaduz gerufen hat. «Nichts • hat .gebrannt», wie Josef Bächmann i von der Feuerwehr Vaduz bestätigte., i «Es war nur ein Fehlalarm.» Eine , Firma habe an der Alarmanlage des ]KunstmuseurnsEinstellungsarbeKen | durchgeführt, dabei sei; der : 
Feuer- j-alarra ausgelöst worden, sagte Josef jBachmann. .„1 4
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.