Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

Liechtensteiner VOLKSBLATT 
LAND UND LEUTE ' . • .C -Donnerstag, 
21. Februar 2002 
5 » Wettbewerbsvorstellung am 5. März im Theater am Kirchplatz in Schaan Das Amt für Soziale Dienste und die Stabsstelle für Kulturfragen initiieren mit dem Motto «Viel­ falt 2002 - Interkulturelle Be­ gegnungen» einen Wettbewerb, der am 5. März um 19 Uhr im Theater am Kirchplatz vorge­ stellt wird. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. In Liechtenstein leben Menschen aus vielen Ländern und verschiedenen Kulturen. Die positive Gestaltung des Zusammenlebens aller Menschen in unserem Land ist ein gesamtgesell­ schaftliches Anliegen. Gemeinsame Erfahrungen und Erlebnisse der Ein­ wohner und Einwohnerinnen fördern das Verständnis füreinander. Das Projekt «Vielfalt 2002» will Raum für interkulturelle Begegnungen und Erfahrungen schaffen und so dazu verhelfen, dasS 
Kontakte zwischen den verschiedenen Kulturen gefördert wer­ den und zur Integration aller in Liech­ tenstein lebenden Menschen beitra­ gen. «Vielfalt 2002» ist ein Wettbewerb, der sich an Gruppen, Vereine oder Ein­ zelpersonen und Institutionen richtet, die Lust und Interesse haben, mitein­ ander interkulturell zu arbeiten. Diese sollen der Wettbewerbsjury ein pög-- liehst überzeugendes Projektkonzept präsentieren, das kulturelle Wurzeln, Identitäten und Selbstbewusstsein stärkt. Zugleich sollte das Projekt auch die Zusammenarbeit von Menschen aus unterschiedlichen Kulturen - die liechtensteinische natürlich inbegrif­ fen - in ihrer Gemeinde, in der sie le­ ben, fördern. Was ist das Ziel des Wettbewerbs? Die Öffentlichkeit soll für die 
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 1 *Vielfalt 2002* ist ein Wettbewerb, der sich an Gruppen, Vereine oder Einzel­ personen und Institutionen richtet, die Lust und Interesse haben, miteinander in­ terkulturell zu arbeiten. (Bild: Paul Trümmer) men «Interkulturalität».und «Integrati­ on» sensibilisiert werden. Unterschied­ liche Kulturen sollen für die lokale Be­ völkerung sichtbar , und erlebbar ge­ macht werden, gegenseitige* Akzep­ tanz und Toleranz sollen gefordert werden. Durch die Begegnungen wer­ den die Unterschiede der einzelnen Kulturen, aber auch die Gemeinsam­ keiten erfahrbar gemacht. Erwünscht wird auch eine gewisse Nachhaltigkeit. Der Fortbestand einzelner multikultu­reller 
Gruppen bzw. der Projekte über «Vielfalt 2002» hinaus soll angestrebt werden. Wer kann mitmachen? «Vielfalt 2002» wendet sich an Gruppen, Institutionen, Vereine und Einzelpersonen, die interessiert sind und Freude daran haben, sich interkul­ turell zu betätigen. Diese sind bereit, eine Projektgruppe für den Zweck des Wettbewerbs aufzubauen. Es kann sich 
dabei um eine bestehende oder eine zum Zweck des Wettbewerbs gegrün­ dete Gruppe handeln. Die Projektgruppe sollte aus mindes­ tens zwei Gruppen'/Vereinen verschie­ dener Kulturen bestehen. Die Teilneh­ mer und Teilnehmerinnen sollten in Liechtenstein wohnhaft sein. Es kön­ nen sowohl interessierte Laien als auch Kunstschaffende mitmachen. Beim Wettbewerb-Projekt steht jedoch nicht der künstlerische Wert im Vor­ dergrund, sondern der positive Ein- fluss auf die Integration aller in Liech­ tenstein lebenden Menschen. Wie findet man Projektpartner/ Projektpartnerinnen? Am 5. Märe 2002 findet im Foyer des Theaters am Kirchplatz (TAK) in Schaan ein Informationsabend um 19 Uhr statt. An diesem Abend haben alle Interessierten die Möglichkeit, mit dpn Organisatoren persönlich in Kontakt zu treten, welche beratend zur Seite stehen werden. Schriftlich eingeladen wurden Vereine und Einzelpersonen, die kulturell interessiert oder engagiert sind. Dieser Abend bietet Gelegenheit zur ersten Kontaktaufnahme zwischen interessierten Gruppen/Vereinen oder Einzelpersonen.. Das Amt für Soziale Dienste und die Stabsstelle für Kultur­ fragen sind bei der Vermittlung von möglichen Wettbewerbspartnern be­ hilflich. Was kann man gewinnen? Die. Projektgruppe, die als Siegerin hervorgeht, erhält einen Barpreis in Höhe von 10 000 Franken. Die zweit­ platzierte Gruppe erhält einen Preis in Höhe von 6000 Franken Die Preise sind zweckgebunden für die Umsetzung des vorgelegten Pro­ jektes. Die Förderpreise werden in zwei Raten ausbezahlt. 
Die Preisverleihung erfolgt durch Regierungsrät Alois O.spelt, Marcus Büchel, Amtsvorstand des Amtes filr Soziale Dienste, und Thomas Büchel, Stabsstelle für Kuiturfragen. . Einreichung des Projektes Bis zum 15. Juli 2002 sollen die in­ teressierten Gruppen ihre Projektvor­ schläge in schriftlicher Form beim »Amt für Soziale Dienste, Postfach 14, 9494 Schaan, einreichen. Der Projekt­ vorschlag sollte beinhalten: @ detaillierte Beschreibung O Liste der Mitwirkenden und deren Funktion , ® zeitlicher Ablauf © Budget Wie wird, bewertet? Nach Eingabeschluss der Projekte werden diese von einer Jury geprüft. Die zwei überzeugendsten Projekte er­ halten einen Förderpreis, der an der Preisverleihung übergeben wird. Die Gruppen können dann mit der Umset-, zung der Idee beginnen. Alle Projekt­ teilnehmer und Pröjektteilnehmerin- nen erhalten eine Teilnahmebestäti­ gung-und einen Überraschungspreis. Folgende Punkte werden bewertet: O Zieldeflnition des Projektes • Art der Umsetzung des Projektes ® Wirksamkeit des Projektes © Kreativität des Projektes © Zeitrahmen der Umsetzung dies Pro­ jektes © Finanzierung des Projektes Die prämierten Projekte werden der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Wer noch gerne eine Ausschreibung erhalten möchte, wende sich bitte an das Amt für Soziale Dienste. Weitere Auskünfte erteilen, gerne: Amt für So­ ziale Dienste, Tel. +423/236 72 72 Stabsstelle für Kuiturfragen, Tel. +423/ 236 6080. 
(paß) REKLAME BILDERRAHMEN althof r ""MCT (7 J RAHMEN RÖSSLEPARK 2, FELDKIRCH 
Letzter Nachtragskredit für 2001 Zwei Berichte und Anträge zuhanden des Landtages Die Regierung hat zwei Berichte und Anträge zur Bewilligung von Nach­ tragskrediten zuhanden des Landtags verabschiedet. Der letzte summarische Nachtrag 
zum Landesvoranschlag 2001 umfasst 28 Kreditüberschreitun­ gen mit einem zusätzlichen Ausga­ benvolumen von 10.2 Mio. Franken. Zusammen mit den vom Landtag be­ reits genehmigten Nachtragskrediten und Kreditüberschreitungen belaufen 
sich die Mehrausgaben für das Jahr 2001 gegenüber dem ursprünglich ge­ nehmigten Budgetvolumen auf 36.6 Mio. Franken, was einer Abweichung von 4.9 Prozent entspricht. Für zusätz­ liche Subventionen .und Darlehen im Wohnbauförderungsbereich werden 2.5 Mio. Franken beantragt, während Auf­ wendungen für die Einholung von Gut­ achten und Expertisen weitere Mittel im Umfang von 3,5 Mio. Franken ver­ursacht 
haben. Darin inbegriffen sind auch Aufwendungen für das Verfahren am Internationalen Gerichtshof in Den Haag, für welches die Regierung beim Landtag einen Verpflichtungskredit be­ antragen wird. Erfahrungsgemäss wer­ den Mehrausgaben einzelner Positio­ nen durch Minderausgaben in anderen Bereichen wieder aufgewogen. Aus heutiger Sicht geht die Regierung da­ von aus, dass die Rechnung 2001 besser 
als.das Budget abschliessen wird. Erster Nachtragskredit für 2002 Die Regierung hat ebenfalls die erste Nachtragskredit-Sammelvorlage! für das laufende Jahr verabschiedet. Sie umfasst zwei Nachtragskredite mit ei­ nem zusätzlichen Volumen von 72 000 Franken, was rund O.Ol Prozent der budgetierten Gesamtausgaben ent­ spricht.' 
(pafl) |a FORUNVER6ESSLICHE DREHMOMENTE: DIE NEUEN VOLVO DIESEL 
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