Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

4' Donnerstag, 21. Februar 2002 
LAND UND LEUTE Liechtensteiner VOLKSBLATT Erfolgreiche Sammelaktion ESCHEN: Wie jedes Jahr in den Fas- nachtstagcn waren die vier «Negerli- gruppen» am 2. und 6. Februar 2002 wieder im Dorf unterwegs und haben mit viel Begeisterung und Einsatz den Betrag von Fr. 600(j.8Ö gesammelt, tkinder helfen Kindern» war das Leit­ wort dieser Aktion. Die Stiftung LED wird die Spenden verdoppeln und je* zur" Hälfte dem Heim «Bhakti Asih» in Semarang, Indonesien, sowie dem Strassenkinderprojekt «Neues Leben» . in Vijayawada, Zentralindien, zukom­ men lassen. Wir möchten allen Ein­ wohnerinnen und Einwohnern von Eschen ein herzliches Dankeschön aussprechen sowie auch den Eschner Schulkindern, die bei dieser Aktion mitgemacht haben, ganz besonders danken. • Annelies Gerner und Margot Kram Der Trojanische Krieg und die Odyssee SCHAAN: Mit der Behandlung dieser Sagenkreise findet die Fortsetzungs­ reihe der Klassischen Mythologie ihren Abschluss (vier Donnerstagabende ab 28. Februar, jeweils 18 Uhr, Haus Stein-Egerta in Schaan). Gegenstand der Betrachtung  \\rird  der Trojanische Krieg sein, der seinen mythologischen Ursprung in der Entfuhrung der schö­ nen Helena' durch den trojanischen Königssohn Paris hatte. Die Odyssee erzählt von der abenteuerlichen Heim­ fahrt des Odysseus von Troja nach It- haka, über die Homer in seinen Gesän­ gen ausführlich berichtet. Der Refe­ rent, Dr. Viktor Wratzfeld, wird die er­ wähnten Sagenkreise erzählerisch dar­ stellen und dabei anhand von Diaposi­ tiven immer wieder den Bezug zu.ak­ tuellen 
Epochen der europäischen Kunst- und Kulturgeschichte herstel­ len. Veranstaltet von der Erwachse­ nenbildung Stein-Egerta. Mit Voran­ meldung. (Bing-) Fertigung von verschiedenen Häkelarbeiten TRIESENBERG: Die Kursleiterin nimmt am ersten Kursabend Wünsche der Teilnehmenden entgegen, damit der Kurs auf die Bedürfnisse abgestimmt werden kann. Der Kurs 135 unter der Leitung von Annemarie Lantpert be­ ginnt am Montag, den 25. Februar um 19 Uhr im Dorfzentrum Triesenberg. Anmeldung und Auskunft bei der Er­ wachsenenbildung Stein-Egerta in Schaan, Telefon 232 48 22 (oder per E- MaiI:' info@stein-egerta.li ). (Eing.) 
Kinderflohmarkt SCHAAN: Hast du alte, neue oder ge­ brauchte Sachen wie Spiele, Plüsch­ tiere, Bücher, CDs, die du nicht mehr brauchen kannst? Dann komin doch am-23. Februar von 13 bis 17 Uhr zu unserem Kinderjlohmarkt im Gemeih- schaftszentrum Resch in Schaan. Platzverlosung für Verkäufer/Binnen ab 12 Uhr, Kaution pro Tisch 5,- (wird rückerstattet). Da ihr nach dem vielen Handeln, Tauschen und Ver­ kaufen sicher hungrig seid, suchen wir freiwillige Kuchenbäcker/-innen (bitte bis spätestens 21. Februar im GZ-Resch melden, Tel: 232 68 48)! Der Reinerlös des Küchenverkaufs kommt der GZ-Äktion: *Kinder helfen Kindern» zugute. Voranmeldungen für einen Tisch: Bitte bis spätestens Samstag', den 23. Februar un\ 11 Uhr im Resch anrufeil. (Eing.) Frauen aller Konfessionen laden ein Weltgebetstag der Frauen am 1. März 2002 um 19 Uhr in der Pfarrkirche in Balzers Willkommen in Rumänien - Bine ai venit. Mit diesen Worten auf Rumä­ nisch werden wir im Weltgebetstags- land Rumänien begrüsst, und je nach Region, Konfession und Bevölke­ rungsgruppe erklingt der Gruss auch in Ungarisch und Deutsch und Roma- nes, der Sprache der Roma sowie in den Sprachen weiterer Minderheiten, die in Rumänien beheimatet sind. Der'diesjährige Anlass zum Weltge­ betstag findet am 1. März in der Pfarrkirche Balzers statt. Die Sprachenvielfalt weist auf die kulturelle und konfessionelle Vielfalt in Rumänien hin, auf die bewegte Ge­ schichte dieses Landes und auf gute Erfahrungen im Zusammenleben ver­ schiedener Volksgruppen, aber auch auf die Spannung, die darin liegen kann. So lässt sich das Thema des Weltgebetstags 2002 «Zur Versöh­ nung Herausgeforderte in Rumänien» auf viele Bereiche übertragen. Es geht um Versöhnung zwischen Menschen, zwischen sozialen, konfessionellen 
und ethnischen Gruppen; Versöhnung mit Natur und Umwelt und schliess­ lich auch Versöhnung im Hinblick auf die Nachbarregionen und das verein­ te Europa. Auch der Abbau von Dis­ kriminierung und die Arbeit gegen Gewalt gegen Frauen und Mädchen gehören in Rumänien - und nicht nur dort - zum Thema Versöhnung. Rumänien befindet sich 2002, auch zwölf Jahre nach der Wende, im Pro- zess der Umgestaltung, der Neuorien­ tierung, des Aufbaus und der Aufar­ beitung des Erbes aus der Zeit der Diktatur unter Nicolae Ceausescu und davor. Wie wird es politisch in Rumä­ nien weitergehen? Wie kann es gelin­ gen, die Wirtschaft so umzugestalten, dass nicht ein Teil der Menschen und die Umwelt auf der Strecke bleiben? Welche Form von Auseinanderset­ zung mit der eigenen Geschichte braucht es, um gemeinsam als Natio­ nalstaat mit Minderheiten Zukunfts­ perspektiven zu entwickeln? Wie können Frauen darin unterstützt wer­ den, sich verantwortlich einzubringen Damit unter der Rubrik «Leserbriefe». ! ihöglichst' viele Meinungen : Platz , • j finden, ersuchen wir unsere Leser-j fbriefschreiberinnen und -Schreiber ; sich möglichst kurz zu halten. Le-; pserbriefe tragen wesentlich zur Bele-: : bung der öffentlichen Diskussion zu • ^ verschiedenen Themen bei. Bele-/ bend wirken Leserbriefe jedoch" nur,' -wenn sie kurz-und prägnant verfasst ! sind, mit Konzentration auf das | Wesentliche, ansonsten sie das Ge- 
: / genteil bewirken. Da auch unsere; \ -Rübnk; «Leserbriefe»' einer Planung t bedarf, bitten wir unsere Leserinnen und Leser, sich möglichst kurz zu l halten und als Limite eine maxima-1 [ • 
1«; Anzahl-vort 
25po.Zeichen zu re­ spektieren. Die RedakUon bejhäit es \ I sich vtjjy zu lange Leserbriefe 
äbzu-;i tjehnen. .Ebenfalls abgelehht werden 
j IXesiertHeife^mit'ehwerletzendem In-Tj | halt. '  redaktion@volksblatt.li > y. •: •' 
TODESANZEIGE Seid nicht traurig über meinen Abschied. Ich gehe zu denen, die ich geliebt habe wul warte auf Euch, die ich immer lieben werde. Traurig nehmen wir Abschicd von unserer herzensguten Mama, Schwieger­ mama, Oma, Uroma, Schwester, Schwägerin,Tante und Gotta Helene Negele-Friedli 10. Juli 1925 - 18. Februar 2002 Sic hat uns für immer verlassen. Ihr Leben war Liebe, Güte und Arbeit. Gott möge ihr dafür danken. Sie bleibt uns allen unvergessen. 't • Triesen, Hallen, St. Pantaleon, Luterbach,Triesenberg, 18. Februar 2002 In tiefer Trauer; Alma und Kurt Neukom-Friedli Andreas Friedli mit Familie •Renate und Rudolf Spichiger-Friedli Franz und Iris Friedli-Vogelsang Enkelkinder: Sandra, Remo, Carsten, Marsha, Jascha, Seiina Urenkel:. ' • . Seiina und Ramon Geschwister und Anverwandte: Hansruedi Gerber mit Familie Käthi Gerber Robert Gerber mit Familie Anverwandte und Freunde 
¥ Der Gottesdienst mit anschliessender. Urnenbeisetzung findet am Samstag, den 23. Februar 2002 um 11 Uhr in Triesen statt.' 
in alle anstehenden Herausforderun­ gen und Entwicklungen des Landes? Auf welchen Erfahrungsreichem und welche eigenen Ressourcen können die Menschen in Rumänien zurück­ greifen bei der Bewältigung der Prob­ leme, mit denen das Land derzeit konfrontiert ist? Welche Rolle spielen dabei die Kirchen und die verschiede­ nen Konfessionen? Und schliesslich: Wo und wie engagieren sich Weltge- betstagsfrauen in Rumänien für ein ökumenisches Miteinander und die Verbesserung der Lebenssituation von Frauen? Diese Fragen werden in der Gottesdienstordnung der Frauen aus Rumänien thematisiert. Der Weltgebetstagsgottesdienst aus Rumänien ist bewusst so gestaltet, dass er von Christinnen und Christen aller Konfessionen, gerade auch der orthodoxen, mitgefeiert werden kann. Er gibt uns damit ein lebendiges und inspirierendes Zeugnis der versöhn­ ten Verschiedenheit christlicher Kon­ fessionen. Alle sind herzlich eingeladen zum 
Gottesdienst der Frauen aus Rumäni­ en, der dieses Jahr am 1. März um 19 Uhr erstmals in der Pfarrkirche in B'alzcrs stattfindet. Was ist der Weltgebetstag der Frau­ en? Jeweils am ersten Freitag im März feiern Frauen in ca. 170 Län­ dern ökumenisch den christlichen Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen. Die Liturgie des Gottesdiens­ tes verfassen jeweils Frauen eines Landes für die Welt. Intensive Vorbe­ reitungen zum Land und der Situati­ on von Frauen sowie Bibelarbeiten fördern, das bessere Verständnis über nationale und konfessionelle Grenzen hinweg. 
Kreative Gottesdienstgestal­ tung lässt die Botschaft der Frauen und ihre Lebenssituation lebendig werden. Frauen bereiten die Gottes­ dienste für die ganze Gemeinde vor. Sie stärken dadurch ihre Verantwor­ tung vor Ort. Im gemeinsamen Gebet entsteht Solidarität von Frauen welt­ weit gemäss dem Mottoodes Weltge- betstages: Informiertes Beten - beten­ des Handeln. TODESANZEIGE Sie hmterltissi Spuren: Spuren der Liebe, der Anteilnahme, der Freundlichkeit, der Güte... Es bleiben Bilder, Augenblicke und Gefühle in uns, die weiterhin ihr wärmendes Liclu verbreiten. Wir sind dankbar, dass wir mit ihr leben durften. In Liebe und Dankbarkeit nehmen wir Abschied von unserer lieben Mama, Schwiegermama, Grosi, Schwester, Schwägerin und Tante Cacilia Imholz-Walser 8. Januar 1918-19. Februar 2002 Sie durfte im Kreise ihrer Liebsten sanft und friedlich entschlafen. Balzers, 19. Februar 2002 Wir sind sehr traurig und vermissen Dich. In unseren Herzen wirst Du ewig weiterleben. - Rttedi und Andrea lmholz-Starz mit Beatrice, Florian und Juliane - Beatrice und Michael Vogt-Imholz mit Jeanette - Schwester und Anverwandte . Den Rosenkranz beten wir heute Donnerstag, den 21. Februar und Freitag, den 22. Februar jeweils um 19.30 Uhr in der Pfarrkirche in Balzers. Der Trauergottesdienst mit anschliessender Beisetzung findet am Samstag, den 23. Februar 2002 um 9 Uhr in der Pfarrkirche, in Balzers statt.
	        

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