Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

2 Donnerstag, 21. Februar 2002 
TAGESSPIEGEL Liechtensteiner 
VOLKSBLATT • 
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PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unseren Jubilaren Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiter­ hin alles Gute und Gottes Segen. Heute Donnerstag Katharina GANTNER, Im Häldele 
2\, Planken, zum 82. Geburtstag Hedwig NIGG, Heiligkreuz 25, Vaduz, zum 82. Geburtstag Rudolf AMANN, Kirchstrasse 63, Va­ duz, zum 77. Geburtstag . Walter MARXER, Miihlegasse 63, Schaanwald, zum 75. Geburtstag WIR NEHMEN ABSCHIED Cacilia Imholz-Walser, Balzers t Im Alter von 84 Jahren wurde am Dienstag unsere liebe Mitbürgerin Cacilia Imholz- Walser aus Bal­ zers in die Ewig­ keit abberufen. Den trauernden Kindern mit Familien, der Schwester sowie allen weiteren Anverwandten gilt in den schweren Stunden des Ab­ schieds und der Trauer unsere. Anteil­ nahme. Die liebe Verstorbene wird übermorgen Samstag in Balzers zu Grabe getragen. Eii^Nachruf folgt. Helene Negele«Friedli, Triesen t ^  v 
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| In ihrem 77. Le- bensjahr ist am Montag unsere liebe Mitbürgerin Helene Negele- Friedli aus Trie­ sen in die Ewig­ keit zurückge­ kehrt. Den trau­ ernden Kindern mit Familien, den Ge­ schwistern sowie allen weiteren An­ verwandten sprechen wir zum schmerzlichen Verlust unser Beileid aus. Der Gottesdienst mit anschlies­ sender Urnenbeisetzung findet über­ morgen Samstag in Triesen statt. Ein Nachruf folgt. FBP FBP-Raclette-Abend auf 2034 m Gerne laden wir Euch ein zum dies- * jährigen Raclette-Abend der FBP am Freitag, den 22. Februar. Wir treffen uns um 19 Uhr bei der Talstation der Sareisbahn. Rückfahrt um 23 Uhr. Preis pro Person CHF 30.-. Anmeldung erforderlich unter Tel 237 79 40 beim FBP-Parteisekretariät in Vaduz. 
FBP FBP ORTSGRUPPE VADUZ Meftmacha! Driireda! Va- doz gschtalta! Wir Gemeinderäte von der FBP-Frakti- on, laden Jung und Alt in einer gemütlichen und ungezwungenen Runde zum Gespräch ein. • Datum: Montag, den 25. Februar 2002 Wo: Hotel Real, Vaduz Wann; Ab 20 Uhr 
Beispielhaft: Schellenberger Bevölkerung profitiert vom gemeindeeigenen GA-Netz Als eine der wenigen Gemein­ den des Landes hat Schellenberg ihr GA-Netz nicht verkauft. Jetzt können sich die Einwohner freuen: In Kürze können Sie über «ihr» Kabelnetz zu Vor­ zugsbedingungen im Internet surfen! Eine der treibenden Kräfte für diese beispielhafte Lösung: Gemeinderat Edwin Wohlwend, Vorsitzender der Arbeitsgruppe «Schellenberg goes Internet». Martin Frommel t Etwa vor einem Jahr wurde in Schel­ lenberg die Idee aufgegriffen, Internet auch über das GA-Netz laufen zu las­ sen. Eine Arbeitsgruppe unter dem Vorsitz von FBP-Gemeinderat Edwin Wohlwend, klemmte sich mit Elan hin­ ter das Projekt. «Es war immer ein wichtiges Anliegen der FBP-Gemein- deratsfraktion, das GA-Netz im Ge­ meindebesitz zu behalten. Wir freuen uns, dass die Bevölkerung dadurch jetzt in wenigen Wochen von einem überaus attraktiven Internet-Angebot profitieren kann» freut sich Edwin Wohlwend heute. Im nachstehenden Interview nimmt er zu den Wichtigsten Aspekten" 
dieser einwohnerfreundü- chen Lösung Stellung. VÖLKSBLATT: Was bedeutet dieser technologische Meilenstein für die Einwohner von Schellenberg? Edwin Wohlwend: Von diesem An­ gebot der Gemeinde können die Inter­ net-Surfer in vielerlei Hinsicht profi­ tieren: 1. Die Telefongebühren fallen weg! (In vergleichbarer Leistung, d. h. 128 kbit/s gebündelter ISDN, entspricht dies einer Einsparung von 7.6 Rp. pro Minute!) ' 2. Aufgrund des monatlichen Fixbe­ trages werden die Kosten auch für Fa­ milien und Jugendliche kalkulierbar: Für die Schellenberger belaufen sich die Kosten für das Internet auf 20 Franken pro Monat (Basis: Basic An­ gebot exkl. Modem-Miete) 3. 
Keine lästigen Einwahl-Wartezei- ten mehr 4. 
Zeitlich unbeschränkter schneller Internetzugang 5. Hohe Datenvolumen 6. Freie Telefonleitung 7. 
Radio, TV, Internet - und in Zu­ kunft auch Internet-Telefonie - gehen 
Günstiges Internet für alte auf dem eigenen GA-Netz: FBP-Gemeinderat Edwin Wohlwend, Vorsitzender der Arbeitsgrup­ pe *Schellenberg goes Internet»freut sieh über das beispielhafte Resultat der Arbeitsgruppe. (Bild: Paul Jrummer) über das Breitbandnetz der Gemeinde l Schellenberg hat als einzige Ge­ meinde das GA-Netz nicht verkauft: Warum? Die Schellenberger besitzen ein sehr modernes, gut ausgebautes GA-Netz, bei dem in den nächsten Jahren keine erheblichen Kosten anfallen werden. Es wäre schade, wenn wir diese gros­ sen Investitionen für ein Butterbrot hergeben würden, denn das Angebot entsprach nicht einmal 20 Prozent der Investitionskosten der Gemeinde. Die Gemeinde Schellenberg subven­ tioniert den Internet-Anschluss der GA-Abonnenten mit 19 Franken pro Monat. Wie können Sie das als Ge­ meinderat rechtfertigen? 
Für die Gemeinde macht dieser fi­ nanzielle Aftrciz lediglich 9 Franken aus. Die anderen 10 Franken werden von der Lie-Comtel fürtiA-Netzbenut- zung der Gemeinde zurückerstattet. Ausserdem würde ich unser Vorgehen nicht als Subventroij^kpeichncn, denn die Einwohner von Scm^goberg ha­ ben über Jahre direkt, spncfi^ durch Anschlussgebühren, was rund ein Drittel der Investition ausmacht, und indirekt in das GA-Netz investiert. Un­ ser Ziel war immer, dass die Bewohner von dieser Investition profitieren kön­ nen. Nun ist es so weit, dass die Ge­ meinde ihren Abonnenten über das GA-Netz das Zukunftsmedium Internet zusammen mit Radio und TV zu einem günstigen Tarif anbieten kann. Meiner Meinung nach haben es die Gemein­de 
Liechtensteins verpasst, solch ein Angebot - oder wieso nicht gratis - als weltweit erstes Land allen Bewohnern, die ja in diesem Fall eigentlich die «In­ vestoren» sind, zur Verfügung zu stel­ len. Zudem haben einzelne Gemeinden ' ihr Netz veräussert und dabei nicht einmal die Investitionskosten 
vom Vorjahr bekommen, sp müsste doch dieser Riesenabschreiber ebenfalls als Subvention bezeichnet werden. 
 v 4 Wieso wählte Scheltenberg dle^Fir- ma Lie-Comtel als Provider? Unsere Arbeitsgruppe hat fünf mög­ liche Anbieter angefragt und sich nach Abwägung verschiedener Kriterien klar für die Lic-Comtel als Provider entschieden. Dieser Empfehlung is< der* Gemeinderat gefolgt. Liebe Leserinnen und Leser 
REKLAME Liechtensteiner ; VOLKSBLATT I - 
 H  ! i j Probleme mit der Frühzustellung? I A > > Kontaktieren Sie bitte ünSere j Hotline i f . Tel. +4181/255 50 50 • 1 ' Büch fflr Tagesanzeiger und NZZ . i 
Der Start in das neue Jahr war für ei­ nige Abonnentinnen und Abonnenten mit Ärger verbunden. Die Frühzustel­ lung mit unserem neuen Verträgersys­ tem hat nicht überall so funktioniert wie geplant. Dafür möchte ich mich im Namen des ganzen Teams entschuldi­ gen. Das neue Verträgersystem wurde notwendig, weil wir damit bei der Aus­ lieferung ejne grosse Flexibilität haben. Viele sehr zufriedene Abonnentinnen Und Abonnenten haben uns dafür ge­ lobt, dass sie heute die Zeifung viel früher im Briefkasten haben. Wir ar­ beiten weiterhin daran und wollen Sie alle auch in Zukunft immer zuerst mit dem Liechtensteiner Volksblatt bedie­ nen. ^ . Bei meinem Stellenaniritt vor sieben Wochen wurde ich mit den Publitest-' 
zahlen der letzten sechs Jahre konfron­ tiert. Publitest macht regelmässig Le­ serbefragungen. Daraus kann man se­ hen, wie sich eine Zeitung positioniert hat und wie zufrieden die Leserinnen und Leser sind. In den letzten sechs Jahren konnte das Volksblätt seine Po­ sition 
halten. Das alleine genügt aber nicht mehr. Unser hochmotiviertes Team will die. Zeitung den heutigen Anforderungen anpassen. , Ich lade Sie alle herzlieh zu diesem Veränderungsprozess ein und bitte um Ihre Mithilfe.. Wir wollen die Zeitung ßr alle Liechtensteinerinnen - und Liechtensteiner sein. Wir wollen uns sachlich mit allen wichtigen Themen auseinandersetzen und auf Ihre Anlie­ gen eingehen. Eine erste Neuerung gibt es ab kom­ mendem Montag. Unser Internetauf­ tritt wird moderner und bunter. Unter www.volksblatt.li können Sie in Zu­ kunft nicht nur Texte Jesen, sondern auch aktuelle Bilder sehen. Und das ist erst der Anfang des neuen Internetauf­ tritts. Weitere Dienstleistungen kom­ men dazu:Lassen Sie sich überraschen und sagen Sie mir Ihre Meinung. Herzlichst Ihr Datii Sigel . Geschäftsleiter ,  dsigel@volksblatt.li 
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