Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

34 Samstag, 16. Februar 2002 
REGION Liechtensieiner VOLKSBIATT Traube um Traube auf Nehmen Sie die Fäden in die ; 
 : . eigenen Hände. In dieser Bank können Sie sich voll entfalten. Und mitbestimmen, 
. Graubündner Kantonalbank Wir suchen eine Persönlichkeit, die bereit ist, sich mit unserer Bank zu entwickeln • als • Leiter/in der Geschäftsstelle Untervaz Wir bieten Ihnen: Eine verantwortungsvolle Aufgabe. Beratung, Akquisition und Betreuung machen die Vielseitigkeit dieser Position aus. Mit Elan und Initiative führen Sie die Geschäftsstelle und bauen sie weiter aus. Sic bringen mit: Eine kaufmannische Grundausbildung, von Vorteil mit Banklehre und mehrere Jahre Bankpraxis, idealerweise im Kommerz- und Finanzgeschäft. Ergänzt wird Ihr Bank-Know-How durch gute PC- und Sprachkenntnisse. Mehr über die Stelle erfahren Sie von Christian Liesch, Regionaldircktor Landquart, Telefon 081/307 43 00. Ihre Bewerbungsunterlagen schicken Sie bis 1. März an Dr. Adriano Oswald, Leiter Bcreich Personal, Postfach, CH-7002 Chur oder elektro­ nisch an   adriano.oswald@gkb.ch . Graubilndncr Kanionalbank Postfach, CH-7002 Chur www.gkb.ch Wir sind ein Im Bereich Wohnen tätiget- Hersteller einer grossen Schweizer Marke und suchen für die Bearbeitung des nationalen Vertriebs eine/n Leiter/in Verkauf Innendienst Dia Aufgabe: Als Interne Drehscheibe koordinieren Sie mit IhremTeam alle Prozesse aus den Ge­ schäftsbeziehungen mit dem Handel - Auftragsabwicklung, Telefonverkauf, Korres­ pondenz, .Offertwesen usw. Im Welteren unterstützen Sie den Ausäendienst und den Verkaufsleiter in ihren Aktivitäten. Im Bereich der Key Accounts Ist auch eine begrenzte Reisetätigkeit vorgesehen. Die Anforderungen: Sie sind kommunikativ und haben einen ausgeprägten Sinn für Kundenorien­ tierung. Ihre berufliche Erfahrung im Umgang mit Menschen befähigt Sie, Mit­ arbeiter/Innen zu führen und zu motivieren. Auch In hektischen Zeiten bleiben Sie ruhig und verlieren nicht den Überblick. Einige Jahre Erfahrung In einer ähnlichen Position sind ein Muss, Aussendiensterfahrung wäre ideal. Sprachlich ist die Anfor­ derung hoch: Französisch in Wort und Schrift erwarten wir auf hohem Niveau, Englisch und Italienisch ergänzen Ihr Repertoire. Das Umfeld: Eine schöne Herausforderung in einem erfolgreichen und gut organisierten Unter­ nehmen erwartet Sie. Sie greifen auf eine gut ausgebaute Infrastruktur und kom­ petente Mitarbeiter zurück. In unserer Unternehmenskultur nehmen Kundenorien­ tierung und Qualitätsbewusstseln einen hohen Stellenwert ein. Gerne erwartet Ihre schriftliche Bewerbung mit Beilage von Foto, Lebenslauf und Zeugnissen Chiffre D 038-26262, Publicltas AG, Postfach 385,8712 Stfifa. ' G0340M2S2 M.UmiJä.1 !):;«.);«• 
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Kälte, Höhenluft und Begeisterung lassen einen «Rekordwein» entstehen Experiinentierlust und der Anspruch, exklusive Weine zu kreieren, veranlassten Heini Haubensak und Robert Schwitter (links) einen 
feil der Portaser-Ernte in der Höhenluft zu trocknen und erst im Februar zu pressen. PFÄFERS/ALTSTÄTTEN: Wenn Trauben erst im Februar gepresst werden, muss dies einen ganz besonderen Grund haben. Der Grund heisst Strohwein. Dabei wird erstklassiges Traubengut auf einem. Strohlager zum Trocknen ausgelegt und erst Wochen später gepresst. Einma­ lig sind der späte Zeitpunkt und der Ort der Lagerung: ein Tenn auf 1200 Metern über Meer. Meinrad Gschwen d Die letzten Trauben des Jahrgangs 2001, die in der Schweiz gepresst wur­ den, stammen aus Pfäfers. Dort hat Rebbauer Robert Schwitter einen Teil der Blauburgunder-Ernte nicht sofort zur Verarbeitung weitergegeben, son­ dern gemäss alter Weinlesetechnik sorgfältig auf Stroh ausgelegt. Dies in einem Tenn auf St. Margarethen-Berg auf einer Höhe von 1200 Metern. Höhenluft ist gesund, auch für die Trauben; auf jeden Fall trug die Höhenluft das Ihrige dazu bei, so dass im Verlaufe des Verdunstungsprozes­ ses das Traubengut bis Ende Januar ei­ nen Gehalt von 127 Oechsle-Graden erreichte. Höchster Rebberg Bereits zum 2. Mal wird damit ein 
Teil der Portaser Ernte zu Strohwein .verarbeitet. Der Portaser wächst unter­ halb von Pfafers im höchsten Rebberg der 0stscl]Wciz 
und geniesst einen hervorragenden Ruf. Im Bestreben, exklusive Weine anbieten zu können und das Angebot zu verbreitern, wur­ de ein Teil der Ernte für den Strohwein reserviert." «Die Qualität und die Reak­ tionen der Weinliebhaber haben uns ermutigt, auch dieses Jahr wieder ei­ nen'Strohwein zu machen», betonen sowohl Robert Schwitter als auch Hei­ ni Haubensak. Höchster Standort «Heuer hatten wir noch die besseren Voraussetzungen als letztes Jahr», er­ klärt Weinbau-Fachmann Heini Hau­ bensak. Denn die anhaltende, trockene Kälte erwies sich als geradezu ideal, um die Trauben- immer süsser werden zu lassen. «Wir haben uns bewusst für eine Lagerung auf 1200 Metern ent­ schieden. Denn je höher man ist, desto weniger muss man mit Nebel rechnen. Je trockener es ist, desto besser ist es für die Trauben», erklärt Robert Schwitter. Den idealen Ort fanden sie in einem uralten Tenn auf St. Marga­ rethen-Berg, hoch über Pföfers. «Wir gehen davon aus, dass dies der höchs­ te Standort ist, in dem in der Schweiz jemals Trauben für Strohwein gelagert wurden», ist Heini Haubensak über­ zeugt. Lachend fügt er bei: «Es ist wie 
beim Bündnerfleisch, je trockner und je mehr Höhenluft, umso besser wird es.» Kleine Menge Es sind nur gerade 600 Kilo Trau- 'berr/dic zu Strohwctn verarbeitet wer­ den. Damit ist jetzt schon klar, dass es sich um eine Exklusivität handelt. Im Verlayf der.kommenden Monate wird der Rebensaft zu einem kräftigen, ex- trareichen, aber doch lieblichen Wein heranreifen. Der exzellente Blaubur- gunder präsentiert sich mit leichter Restsüsse und der weichen Note ge­ trockneter Rosinen. Eine Köstlichkeit, die Ihresgleichen sucht. Höchste Qualität Dass dieser Wein aus-dem Sargan- serland im Keller von Heini Hauben­ sak reift, ist kein Zufall. Denn seit Jahren sorgt der Altstätter Weinbau- Fachmann Heini Haubensak mit sei­ ner Spezialweinbereitung über die Ostschweiz hinaus für Aufsehen. In der internationalen Wein-Zeitschrift «Vinum» hats einmal geheissen: Heini Haubensak sei wie ein «Sack voller guter Ideen». Mit dem Strohwein be-' weist er, dass auch in einem Jahr mit Wetterkapriölen erstklassige Weine entstehen - dies nicht nur in den in­ ternational bekannten Weinbauge­ bieten, sondern auch in^ der Ost­ schweiz. Was können uns Bluttests sagen? Vortrag am Kantonsspital,St. Gallen Bluttests liefern Aussagen über ein erhöhtes Risiko fiir Herzkrankheiten oder Diabetes. Labortests können vor folgenschweren 
Ansteckungen wie AIDS oder Hepatitis bewahren. An­ dererseits sind sie hilfreich bei der Diagnosesteilung sowie bei der Über­ wachung einer Krankheit .oder auch beim Nachweis von Suchtmitteln. Prof. Dr. Dr. h.c. W. F. Riesen, Vorste­ her vom Institut für Klinische Che­ mie und Hämatologie, Kantonsspital St. Gallen, spricht darüber im öffent­ lichen Vortrag am Dienstag« den 5. März 2002 um 20.25 Uhr im zentra­ len Hörsapl, Haus 21, am Kantons­ spital St. Gallen. Obschon man bereits im Altertum ver­ suchte, aus Körpersäften Informatio­ nen über den Gesundheitszustand ei­ ner Person zu gewinnen, wurde die 
Labormedizin erst im vergangenen Jahrhundert zu einem bedeutungsvol­ len Zweig der Medizin. Laboruntersu­ chungen gehören heute zu den am häufigsten durchgeführten Tests im medizinischen Alltag. Diese Tests kön­ nen medizinische Aussagen liefern, so z.B. Informationen über ein erhöhtes Risiko für Herzkrankheiten oder Dia­ betes. Labortests können uns vor fol­ genschweren Ansteckungen wie AIDS oder Hepatitis bewahren. Andererseits sind sie hilfreich bei der Diagnosestel­ lung und -Sicherung 
sowie der Über­ wachung eines Krankheitsgeschehens und der entsprechenden Therapie oder auch,   de m Nachweis von Suchtmitteln. Laboruntersuchungen können uns möglicherweise aber auch weiterge­ hende Informationen liefern wie aus einer neueren Studie, die mit dem Titel 
fDie Ehekrise im Blut» oder «der stan­ desamtliche Bluttest» umschrieben werden könnte, hervorgeht. Durch <jie Möglichkeit genetischer Abklärungen wird sich dieses grosse Potenzial der Labormedizin, insbesondere in' der Prävention von Krankheiten, noch er­ heblich steigern. 
KSSG Nächtliche Vandalen DORNBIRN: Ein Dornbirner Schulhaus ist in der Nacht auf Freitag von Unbe­ kannten verwüstet worden. Drei Feu­ erlöscher wurden • verspriiht und die WC-Anlage sowie der Schulgang un­ ter Wasser gesetzt, teilte die Polizei mit. " .
	        

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