Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

2 Donnerstag, 14. Februar 2002 
TAGESSPIEGEL Liechtensteiner VOLKSBLATT PERSÖNLICH Herzliche Glückwünsche unseren Jubilaren Das Volksblatt gratuliert recht herzlich zum Geburtstag und wünscht weiter­ hin .alles Gute und Gottes Segen. Heute Donnerstag Erwin MEIER, Bahnweg 49, Schaan­ wald, zum Q7. Geburtstag . Fritz H00P, Landstrasse 356, Triesen, zum 82. Geburtstag Egon MEIER, Vorarlbergerstrasse 77, Schaanwald, zum 82. Geburtstag Eleonora QUADRI, Werdenbergerweg 5, Vaduz, zum 78. Geburtstag Mina KAISER, Betreuungszentrum St. Martin, Eschen, zum 75. Geburtstag Dlensftjubiläum bei den LKW Heute kann Alfred RITTER aus Mauren auf 30 Dienstjahre bei den Liechten­ steinischen Kraftwerken zurück­ blicken. Herr Ritter arbeitet dort als Vorarbeiter im Bereich Elektröinstalla- tionen (Schalttafelbau). 
Der Gratulati­ on der Finnenleitung schliessen sich die Liechtensteinische Industrie- und Handelskammer sowie das Liechten­ steiner Volksblatt gerne an. Studienerfolg Nadja ROSSETTINI aus Triesen, Toch­ ter des Antonio und der. Veronika Ros- settini geb. Frommelt, hat ihr Studium der Rechtswissenschaften an der Leo- pold-Franzens-Universität in- Inns­ bruck erfolgreich abgeschlossen. Wir gratulieren mag. iur. Nadja Rossettinj ganz herzlich und wünschen ihr auch für ihren weiteren Weg viel Erfolg und alles Gute. FBP FBP-RaClette-Abend auf 2034 m Gerne laden wir Euch ein zum dies­ jährigen Raclette-Abend der FBP am Freitag, den 22. Februar. Wir treffen uns um 19 Uhr bei der Talstation der Sareisbahn. Rückfahrt um 23 Uhr. Preis pro Per­ son CHF 30.-. Anmeldung erforderlich unter Tel. 237 79 40 beim FBP-Partei- sekretariat in Vaduz. ' . 
FBP WIR NEHMEN ABSCHIED ' Walter Kaufmann-Matt Schaant Nach - langer Krankheit verstarb am Dienstag in Schaan im 77. Le-, bensjahr unser ge­ schätzter Mitbür­ ger Walter Kauf­ mann-Matt. Der Gattin, den Kindern mit Familien so­ wie allen Anverwandten sprechen wir unsere aufrichtige Anteilnahme aus. Der Trauergottesdienst mit anschlies­ sender Beerdigung Findet am Samstag, 16. Februar 2002 um 10 Uhr in Schaan statt. RHKI.AME " Wir bringen Sie zur Sprache. Sprach,iiifenth.illr in Originalpreiscn. Tel. 071 Z23 77 66 vwww.thurlinqu,i.ch 
k Thür Lingua 
Freude, Glück und Segen Herzliche Wünsche zum 80. Geburtstag an Olga Eberle in Ruggell Am heutigen Valentinstag feiert eine bemerkenswerte Frau ihren 80. Geburtstag: Olga Eberle, Schlattmadweg 174 in Ruggell. Mit Talenten, Lebens­ lust, einem festen Willen ausge­ stattet, beschritt Olga ihren Le­ bensweg, voller Berufs- und Zukunftspläne. Theres Mat t Frohe Jugendtage in ihrem Elternhaus in Gisingen - zusammen mit einem Bruder - liessen sie zuversichtlich auf­ wachsen. Der Krieg jcdoch machte viele Visionen zunichte. Berufswün- sche konnten nicht erfüllt werden. Es hiess arbeiten - und da kam Olga ihre tatkräftige Art zugute. Sie erzählt, wie sie in einer Baumwollspinnerei für das Essen von 80 Personen zuständig war. 1952 trat Olga Amann mit Julius Eberle an den Traualtar, fühlte sich 
bald in Ruggell heimisch. Im Schlatt bauten sie ihr Haus, zogen ihre Kinder, Arnold und Cornelia gross. Nach zehn guten Ehejahren erlitt der damals 41- jährige Julius einen schweren Herzin­ farkt, war zeitweise arbeitsunfähig. In ihrer gewohnt arbeitsamen Art sorgte Olga für ihre Familie, war unermüd­lich 
tätig im Haus und Garten, auf dem Feld «bim böhnala». Tatkräftig verwirklichte sie ihre Ideen, fing zusammen mit ihrem Mann an, Süssmost zu sterilisieren, auch schmiedeiscrne Arbeiten wurden verfertigt. Ganz besonderes Augen­ merk legten die Eheleute auf die gute Ausbildung ihrer Kinder. Mit viel Freude verfolgten sie deren Werde­ gang zur Grafikerin, zum Kunst­ schmied. Trotz grossem täglichem Ar­ beitseinsatz nahm sich Olga Zeit für ihre Blumen rund ums Haus und für ihr weiteres Hobby: das Lesen. Ein schwerer Schlag traf sie," als Ihr Mann vor elf Jahren verstarb. In ihrem heimeligen Zuhause, wo der gute Geist, die sorgsame Pflege spürbar ist, erzählt die Jubilarin von ihren Erlebnissen, positiv eingestellt, dankbar, zufrieden und voller Humor. Ein ganz besonderes Talent hat sie entwickelt: In Gedichten lässt sie tiefe Gedanken zu Tage treten - und die 
schreibt sie nicht auf, die zitiert sie auswendig. «Das ist Gedächtnis-Trai­ ning» betont Olga. Das Tagewerk die­ ser «jung gebliebenen» Jubilarin - bei der auch ihr Sohn Arnold wohnt - ist gut ausgefüllt. Sie liest viel, hört Mu­ sik, kocht gerne, hält ihren Haushalt blitzsauber im Stande, pflegt den Gar­ ten und die Blumen. Oft kommt ihre lebhafte Enkelin Lara zu Besuch. Der gute Familienkontakt steht im Mittel­ punkt. Sie freut sich, wenn alle rund um ihren Tisch sitzen und sie ein gutes Essen - oft einen Riebel mit Apfelmus - aufstellen kann. Am heutigen Festtag werden all die vielen Bekannten, Nachbarn und Ver­ wandten mit der allseits beliebten Ju­ bilarin feiern, sie «Hoch-leben» lassen. Im engeren Familienkreis folgt dann ein weiterer Festakt, ein Dankeschön für das jahrelange grosse Engagement einer starken Frau. Wir wünschen Ol­ ga alles Gute. Gesundheit, Glück und Gottvertrauen. Glück und Segen zum 80. Geburtstag Herzliche Gratulation an Theresia Brendle-Rottach, Mauren Heute feiert Theresia Brendle- Rottach an der Schellenbergerstrasse 298 in Mauren ihren 80. Geburtstag, und dies bei guter Gesundheit und Zufriedenheit. Theres Mat t Ihr Lebensweg führte sie aus einem Bauernbetrieb im Allgäu, wo sie als Jüngste mit vier Brüdern aufwuchs, nach Liechtenstein. Am Silvester 1945 feierte sie Hochzeit mit Gregor Brend- le, der in einem Fabrikbetrieb in Kempten arbeitete. Nachdem sie eine Zeitlang bei ihren Eltern wohnten, entschlossen sie sich zum Wohn­ sitzwechsel, kamen mit einem Rück­ wandererzug am 12. September 1946 hier zu Lande an. Zuerst in Schellen­ berg untergebracht, fanden sie Anstel­ lung im Waldhotel in Vaduz. Im da­rauf 
folgenden März kam ihre Tochter und zwei Jahre später ihr Sohn zur Welt, erforderte öfteren Wohn- sitzwechsel. Mit Schichtwechsel war es Theresia möglich, Arbeit anzuneh­ men. Während 15 Jahren betätigte sie sich in der Presta. Mit Sparsamkeit und grossem per­ sönlichem und verwandtschaftlichem Einsatz erbauten die Eheleute 1962 ihr schön gelegenes Haus an der Schel­ lenbergerstrasse: Leider erkrankte The­ resias Mann 1972, bekam nach einem Hirnschlag einen Blinden-Ausweis, doch mit seinen zwei Hunden konnte er viel unterwegs sein. Oft unternah­ men sie beide auch Bahnfahrten, pflegten guten Kontakt mit den Ver­ wandten im Allgäu. 1982 ist Gregor Brendle verstorben. Bei einem Gespräch mit der Jubila­ rin fällt immer wieder ihre Zufrieden­heit, 
ihr fröhliches Lachen auf. Zurückblickend sagt sie auch, wie ger­ ne sie gesungen und speziell gejodelt habe. Nach arbeitsintensiven Jahren weiss sie ihr geruhsames Dasein zu schätzen, sagt, dass sie sich «hier her­oben» 
rundum glücklich fühlt. Sic freut sich am guten Kontakt mit den Familien ihrer Kinder, mit ihren drei Enkeln, schätzt die nachbarschaftli­ chen Beziehungen, kann aber auch gut allein sein. Ihren Haushalt führt sie allein, hat ihren Sohn und ihre Schwiegertochter ganz in der Nähe. Mit ihrer in Triesenbcrg verheirateten Tochter unternimmt sie den Grossein­ kauf, schätzt es auch, mit dem Postau­ to mobil zu sein. Gut haben es bei der Jubilarin auch die Perser- und die zu­ gelaufene Tiger-Katze. Langeweile kennt die Jubilarin nicht. Es bleibt nur zu wünschen, dass sie weiterhin ge­ sund bleibt, selbstständiß und zufrie­ den ihr Tagewerk verrichten kann, viel Freude erlebt an jedem Tag. Zum heutigen Geburtstagsfcst mit all ihren Lieben wünschen wir ganz herzlich Glück und Segen. Alles Gute zum 80. Geburtstag Herzliche Gratulation an Katherina Beck-Vogt in Schaan '.V Q"Liechtensteinerr>• v: • j ]:̂ycp$BtyCT̂ k: ProbfememitderFrühzustejlüng?' i ' KÖntäktfcrcn-Sic.bitieunsereV ! ' •Hotline . Tel.+4181/255^0 50 : - auch für Tagesanzeiger und NZZ j 
Eine positjv eingestellte Seniorin fei­ ert heute ihren 80. Geburtstag: Kat­ herina Beck-Vogt, Möliweg 2 in Schaan. Ihre Schilderungen «wie's domols gsi ischt» machen ein arbeit­ sames, zuversichtlich gestaltetes Da­ sein ersichtlich. Theres Mat t In bäuerlichen Verhältnissen aufge­ wachsen, verdiente Katherina ihre ers­ ten paar Franken in der Zahnfabrik, arbeitete dort bis zu ihrer Heirat mit Engelben Beck 1944. Im Elternhaus ihres Mannes betätigte sie sich mit den Schwiegereltern im bäuerlichen An­ wesen, während ihr Mann seiner Ar­ beit als Kaminfeger nachging. Nach und nach kamen sieben Kinder zur Welt. Eine Tochter erinnert sich leb­ haft «as böhnala», eine damals weit­ verbreitete Verdienstmöglichkeit. 1978 erbauten die Eheleute ihr Haus am Möljweg, rollstuhlgängig wegen einer körperlichea Behinderung ihres Jüngsten. Im grossen Garten ums Haus pflegte Katherina ihre Blumen, sorgte für frisches Gemüse, pflanzte Kartof­ feln und Mais «uf em Feld». Viele Esser waren zeitweise an ihrem Tisch, auch Kostgänger, Arbeiter im Betrieb ihres Mannes. Zudem übte dieser das Ver­ mittleramt aus - vorstellbar, wie viele. Leute da an die Türe klopften. Für alle hatte Katherina ein offenes Haus. Sie erzählt vom regen nachbarschaftli­ chen Kontakt, von ganz selbstver­ ständlicher Hilfestellung: Ein zentraler Punkt bildet für die Jubilarin die Fa­ milie, die gute Beziehung untereihan-Da 
zeigt sich die Beliebtheit der Jubi­ larin, die bei Senioren-Anlässen, bei den Senioren-Ferien lebhaft mitmach­ te. Wir wünschen Katherina viel Zu­ versicht und Freude an jedem Tag, be- RliKLAME 
sonders heute an ihrem grossen Fest­ tag im Kreise ihrer Familie, Verwand­ ten und Bekannten. Ganz herzlich sa­ gen wir: «Gesundheit, Glück und Got­ tcssegen». der. Sie freut sich am Werdegang ihrer elf Enkel und darf bereits ein Urenkeli in' ihren Armen halten. Nicht zu ver­ gessen ist auch die Arbeit im .Wingert mit ihrem Mann, der meinte: «Dia Ar- bet tuat üs guat. Miar konn dabei viel a die frisch Loft.» Mit ihm zusammen machte Katherina auch Reisen nach Rom und Assisi, verbrachte oft Kurfe­ rien in 
Bad Reuthe. «Am Sunntig sim­ mer viel is DuxTKirchli ufi ganga" sagt sie. Mit Wehmut in der Stimme berich­ tet sie vom Tod ihres Mannes 1991. Katherina ist eine humorvolle Frau, weiss das Positive zu schätzen. Über all die vielen Jahre war sie kaum ein­ mal krank. Leider musste sie vor zwei Jahren einen gesundheitlichen Ein­ bruch erfahren, «doch es goht weder ufwärts» betont sie. Mit einer Hilfe während der Woche meistert sie den Alltag und am Wochenende wird sie abwechselnd von einem ihrer Kinder bestens betreut; Sie bekommt auch oft Besuch von ihren vielen Bekannten. 
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