Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2002)

Liechtensteiner VOLKSBLATT 
LAND UND LEUTE Mittwoch, 13. Februar-2002 
7 Party bis zum Beim Maurer Maskenball wurde ordentlich gefeiert. Der Maurer Gemeindesaal war ge­ stern Treffpunkt vieler «Narren». Dort wurde zum Abschluss der Fas­ nacht noch einmal richtig die Sau rausgelassen. Dennoch verlief die Veranstaltung ohne jegliche Ausein­ andersetzungen. Johann J. Wuchere r Der Maskenball wurde von der Fas­ nachtsgesellschaft Mauren organisiert. Er hat heuer das 2. Mal stattgefunden und war abermals von Erfolg gekrönt. Rund 600 Gäste, in Partystimmung, brachten den Saal regelrecht zum Ko­ chen. Bis in die früher Morgenstunden wurde scheinbar ohne Ende, zu einem Hit nach dem anderen, getanzt. Auf Wiedersehen Fasnacht Überall im Land lief die Fasnacht zur Hochform auf. So auch in Mauren. Vor dem Maskenball der Erwachsenen am Abend wurde am Nachmittag im Weiherring ein Kindermaskcnball ab­ gehalten. Einer der Highlights dort war das Monsterkonzert mit vier ein­ heimischen Guggenmusiken. Diese spielten später auch beim Maskenball im Gemeindcsaal eine zentrale Rolle. Die Tuarbagugar Escha, die Törmlegu- ger Vaduz und die RöFischrenzer 
Schaan brachten den Saal mit ihren Auftritten regelrecht zum Kochen. Auf jedem freien Platz wurde im Rhythmus der Musik getanzt. Im übrigen war die Voyager Party-Band aus der Schweiz für die musikalische Unterhaltung ver­ antwortlich. Bis in die frühen Morgen­ stunden spielten sie einen Hit nach dem anderen. Um Mitternacht war es soweit. Die traditionelle Maskenprä­ mierung war angesagt. Dabei gab es angesichts vieler schriller und origi­ neller Kostüme viel zu sehen. Auf die glücklichen Gewinner warteten Ge­ tränke* und Essensgutscheine, die noch am selben Abend eingelöst wer­ den mussten. Die Fasnachtsgesellschaft Mauren .Der Verein wurde 1979 gegründet. Er zählt heute 20 Mitglieder. Ihnen ob­ liegen die Aufgaben, Fasnachts- Brauchtüme in der Gemeinde zu pfle­ gen und fördern. Eine grosse Aufgabe ist beispielsweise die Organisation und Durchführung vom Maskenball. Eine weitere wichtige Aufgabe ist die all­ jährlich Inthronisierung des Fas- nachts-Prinzenpaares. Heuer regierten «Prinz Jürgen va da Christa-Mündle» und «Prinzessin Andrea va da Brosi- Mündle». Die Auftritte der Guggenmusiken brachten den Saal zum Kochen. (Bild: J. J. Wucherer) 
Der FC Ruggell veranstaltete am Rosenmontag seine jährliche Fasnachtsparty Nach Herzenslust amüsieren konnte man sich am Fasnachtsmontag beim Maskenball des FC Ruggell. Unser Bild zeigt von links: Alois, Marlies, Jens, Gabi und Romana. . . (Bild: Paul Trümmer) Der Maskenball des Fuss- ballclubs ist der alljährliche Höhepunkt der Kuggeller Ball­ saison. Die Party fängt spät an, dauert dafür aber-die ganze Nacht. Der Erlös ko&imt im We­ sentlichen der Nachwuchsförde­ rung des Vereines 
zugute. Michael Reicher t Thomas Eberle, einer der Organisato­ ren der Party, verhandelt mit der Feu­ erwehr. Der Fussballclub hatte zwei kreuzweise der Länge nach einge­ schnittene Baumstämme links und rechts des Eingangs aufgestellt und angezündet. Das hebt die Atmosphäre, argumentieren die Veranstalter, aber das überzeugt die Feuerwehr nicht. Die rund 1,20 Meter hohen Stämme müs­ sen gelöscht werden. Neben den noch qualmenden Stäm­ men erklärt Thomas Eberle dem Laien, was 
das Besondere der Fasnachtsparty ist. Die Veranstaltung ist bereits alt ge­nug, 
um traditionell genannt zu wer­ den. Sie wircl «sicher schon seit 20 Jahren» abgehalten, davon seit 12 Jah­ ren unter einem Motto. Das diesjährige Motto lautet «Zigeunerleben». Dieser Verkleidungsvorgabe nähern sich die Besucher auch sehr vielfältig an. Dem einen reicht schön ein Cowboyhut und ein rotes Tuch, das an Stelle eines Gür­ tels getragen wird, wie zum Beispiel der Ruggeller Vorsteher Jakob Büchel. Andere wiederum .staffieren sich per­ fekt mit Perücke, Stola und weiten Röcken. Kaum jemand kommt unmas- kiert. Die vorherrschende Farbe unter Zigeunern scheint Rot zu sein. Ein Ball fiir alle «Wir haben ein eher älteres Publi­ kum»; erklärt Thomas Eberle, «wir wer­ ben per Postwurfsendung in Ruggell, Gamprin und.Schellenberg». Und auch an diesem Abend finden sich Amüsier­ willige jeden Alters ein. Nur die ganz Jungen, die müssen draussen bleiben. Zwei Ordner überwachen, dass nie­ mand unter 18 Jahren dyi, Saal betritt. 
Die Organisatoren schätzen, dass 500• bis 600 Leute den Anlass besuchen, damit wäre der diesjährige Event bes­ ser besucht als der Ball des Vorjahres. Damals kamen nur rund 450 Besucher, allerdings, räumt Thomas Eberle ein, war da im'ganzen Land eine gewisse Fasnachtsflaute zu spüren. Unterstützung für den Fussball •Die Gemeinde Ruggell stellt den Saal für den Anlass gratis zur Verfügung, ebenso wie sie. den Parkdienst der Feu­ erwehr bezahlt. Der Verein bewirt­ schaftet die drei Theken und hebt el-r nen Eintritt von. 12. Franken ein. Der Gewinn kommt vor allem der Nach­ wuchsförderung zugute; Es spielen rund 100 Junioren beim FC, die ausge­ bildete Trainer braüchen. In diesem Jahr jedoch macht nicht das Trainer­ salär den Hauptpösten aus. «Die Ge­ meinde baut uns eine neue Sportanla­ ge»,sagt Thomas Eberle, die Eröffnung ist am 31. Oktober diesen Jahreis. Und die Einrichtung des Cfublokals wird der Verein selbst bezahlen. Genau das Richtige t m Programm2002fix sie... Zögern Sie nicht, buchen Sie jetzt Jede Anmeldung "freut uns. Das grüne Herz Österreichs die Weststeiermark 13.-20. Juli 2002 HP im ****Hotel inkl.'Tagesausflug nach Graz, pro Person im DZ CHF860.-' 20721. Juli 2002 Mayrhofen Im Zillertal HP im DZ pro Person CHF180.- 273. Nov. 2002 Abschlussfahrt Ins Siidürol, HPimDZproPers. 
CHF235.- inkl. Weindegustation undTörgeUenabend Vieles njehr erfahren Sie im-Jahresprogramm 2002 . - Adolf Meier, Autoreisen und Transporte AG, 9493-Mauren Telefon 00423 37313 82 Nehmen Sie uns beim Namen. ' www.volksblatt.li n
	        

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.