2 Samstag, 30. Dezember 2000 TAGESSPIEGEL
Liechtensteiner VOLKSBLATT
PERSÖNLICH
Herzlich« Glück
wünsche unseren
Jubilmren
Das Völksblatt gratuliert
recht herzlich zum Geburts
tag und wünscht weiterhin
alles Gute und Gottes Se
gen.
Morgen Sonntag
Silvester
Josef HEED, Wiesengasse
67, Schaan, zum 83. Ge
burtstag
Josef WOLFINGER, Kreuz
strasse 3, Balzers, zum 75.
Geburtstag
Ewald NIGG, Im Aescherle
58, Schaan, zum 75. Ge
burtstag
Montag Neujahr
Hermina HASSLER, Im
Winkel 50, Schellenberg,
zum 88. Geburtstag
Alfons WÄCHTER, Land
strasse 93, Schaan, zum 87.
Geburtstag
Maria RITTER, Peter-Kaiser-
Strasse 19, Mauren, zum 81.
Geburtstag
Karl FRICK, Plattenbach 16,
Balzers, zum 79. Geburtstag
Dienstag Berchtoldstag
Hilda WANGER, Duxgass
32, Schaan, zum 85. Ge
burtstag
Armin NIEDHART, Bahn
strasse 71, Schaan, zum 82.
Geburtstag
Dienstjubiläen
Am Neujahrstag kann Franz
SCHÄDLER aus Triesenberg
auf eine 30-jährige Tätigkeit
bei der liechtensteinischen
Landesverwaltung zurück
blicken. Herr Schädier ist als
Mitarbeiter beim Werkbe
trieb des Tiefbauamtes tätig.
20 Dienstjahre bei der
Landesverwaltung erfüllen
sich am 1. Januar für lic.
phil. Paul VOGT aus Balzers.
Herr Vogt ist als wissen
schaftlicher Mitarbeiter beim
Landesarchiv beschäftigt.
Gerne schliesst sich das
Volksblatt den Gratulatio
nen der Landesverwaltung
an.
Gaudenz OEHRI (48), Mit
arbeiter der National Versi
cherung, Regionaldirektion
Südostschweiz und Fürsten
tum Liechtenstein, kann am
1.1.2001 sein 20-jähriges
Dienstjubiläum feiern. Als
neu ernannter Generalagent
ist er mit Erfolg auch wei
terhin für die Belange der
neuen Generalagent^ in
Vaduz zuständig.
25 Dienstjahre erfüllen
sich am 1. Januar für Ar
nold KELLER, Schlossfeld-
strasse, Salez. Herr Keller ist
Lehrlingsausbilder Chefex
perte der Automatiker bei
Unaxls Balzers Aktienge
sellschaft. Die Liechtenstei
nische Industrie- und Han
delskammer und das Volks
blatt schliessen sich der
Gratulation der Firmen
leitung gerne an.
Studlenabschluss
Fabian FROMMELT aus
Triesen, Sohn des Franz und
der Martha Frommelt-Riml,
hat an der philosophischen
Fakultät der Universität
Zürich das Studium im
Hauptfach Allgemeine
Geschichte und den Neben
fächern Volkswirtschaftsleh
re und Völkerrecht mit dem
Lizenziat erfolgreich abge
schlossen. Wir gratulieren
und wünschen alles Gute
für die Zukunft.
Fast 100 Dienstjahre bei der LGT
Pensionierungen verdienter Mitarbeiter auf Ende des Jahres 2000
Lorenz Nägele, Planken,
Werner Ospelt, Vaduz, und
Walter Schwarzenbacher,
Eschen, gehen per Ende
2000 in Pension. Sie brin
gen es zusammen auf fast
100 Dienstjahre bei der
LGT Bank in Liechten
stein.
Lorenz Nägele
Lorenz Nägele aus Planken geht
nach 34 Dienstjahren bei der
BIL/LGT in Pension.
Nach 34 Jahren erfolgreicher
Tätigkeit bei der LGT/BIL star
tet Lorenz Nägele in einen neu
en Lebensabschnitt. Lorenz Nä
gele von Planken machte von
1961 bis 1964 bei der damali
gen BIL die Banklehre. An
schliessend ging er ins Ausland,
um Französisch und Englisch
zu lernen und bildete sich in
Genf und Zürich beruflich wei
ter aus. Die damalige Ge
schäftsleitung der BIL holte Lo-'
renz Nägele wieder zur Bank
zurück, wo er am 1. Oktober
1969 in die Devisenabteilung
eintrat. Im Jahre 1970 über
nahm er die Leitung der Abtei
lung Zahlungsverkehr Ausland.
Zu seinen Hauptaufgaben
gehörten die Abwicklung des
ständig wachsenden Auslands
zahlungsverkehrs, das Te
lexbüro sowie der SWIFT-Zah-
lungsverkehr. Zahlen, Sprachen
und der Computer haben Lo
renz Nägele immer fasziniert
und durch seinen Berufsalltag
begleitet. Dank seinem ausge
prägten Sinn und seiner Flexi
bilität für die in den vergange
nen Jahren und Jahrzehnten
immer rascher sich weiterent
wickelnde Informatik, hat er
die vielen Veränderungen am
Arbeitsplatz und auf der Bank
stets mit Bravour gemeistert.
Mit der Übersiedlung ins Ser
vice-Center Bendern im Jahre
1996 übernahm Lorenz Nägele
eine neue Herausforderung als
Teamleiter Avor/Troubleshoo-
ting/Telekommunikation/Ser-
vice, ZVA. Mit der Einführung
der neuen Know your Custo-
mer-Regeln sind auch im Zah
lungsverkehr neue Aufgaben
auf das Team von Lorenz Näge
le zugekommen.
Die konziliante Art von Lo
renz Nägele und seine grosse
fachliche Kompetenz wurden
von seinen vielen Mitarbeite
rinnen und Mitarbeitern im
Team, von seinen Vorgesetzten
und von den Kunden sehr ge
schätzt.
Lorenz Nägele hat arbeitsrei
che Jahre hinter sich und geht
nun mit viel Freude und Ge
nugtuung nach 34 Jahren er
folgreicher Tätigkeit bei der
LGT/BIL in die frühzeitige Pen
sionierung.
Wir danken ihm und wün
schen dem jungen Pensionisten
alles Gute in seinem neuen Le
bensabschnitt. Ad multos an-
nos!
Werner Ospelt
Werner Ospelt, Vaduz, kam
am 1. November 196ß, ,nach
seiner Studienzeit in ,der
Schweiz und nach mehreren
Jahren Praktikum bei der,Lan
desverwaltung zur damaljgen
BIL/Bank in Liechtenstein, Er
befasste sich ursprüng)j,c^,$}it
dem Aufbau der Abteijung In
formation/Dokumentation. ,
Schon bald wurde er zusätzlich
mit spezifischen Aufgaben im
Bereich PR/Kommunikation
betraut. Seit Anfang der 80er
Jahre bis heute war Werner
Ospelt schwerpunktmässig in
der internen und externen Un
ternehmenskommunikation
tätig. Er war einer der Initian-
ten bei der Gründung der
Hauszeitung der Barik in
Liechtenstein im Jahre 1984,
der ersten Hauszeitung einer
Bank in Liechtenstein, und
war bis heute Mitglied der Re
daktion. Werner Ospelt hat die
Hauszeitung, die heute unter
Seit dem 1. November 1968
war Werner Ospelt aus Vaduz
bei der LGT Bank in Liechten
stein tätig.
dem Namen flash sechsmal im
Jahr erscheint, in all den Jah
ren durch seine Ideen und
Beiträge wesentlich mitge
prägt. Er hat bereits Ende der
70er Jahre durch seine
Schnitzelbänke zur Unterhal
tung und zu neuem Schwung
der jährlichen Bilanzessen bei
getragen.
Werner Ospelt hat in den ver
gangenen Jahren erfolgreiche
Kommunikationsarbeit nach
innen wie nach aussen geleis
tet. Es war ein grosses Anliegen
von ihm, zur Förderung und
zur Stärkung des Image der
LGT beizutragen. Dazu gehör
ten auch die Pflege der Bezie
hungen zu den in- und auslän
dischen Medien sowie zu Opi-
tytyn Leaders vor allem im Lan
de. Er war es auch, der die seit
mehreren Jahren unter dem
$amen Campo Rin Forum be
kannten öffentlichen Vorträge
und Podiumsdiskussionen zu
aktuellen Themen vorangetrie
ben und mit seinem Team orga
nisiert hat.
Mit Werner Ospelt geht ein
Mitarbeiter in Pension, der die
Sache der LGT während 32
Jahren stets engagiert und
kompetent vertreten hat. Er
wird der LGT jedoch nicht ver
loren gehen, da er sein Know-
how und seine Erfahrungen der
LGT Bank in Liechtenstein auch
weiterhin als PR-Berater für
spezielle Projekte und Aufga
ben zur Verfügung stellen wird.
Wir wünschen Werner Ospelt
für die Zukunft alles Gute und
danken ihm für seinen
langjährigen Einsatz.
Walter Schwarzenbacher
Nach 32 Dienstjahren freut
sich auch Walter Schwarzen
bacher auf die Zeit nach der
LGT. Walter Schwarzenbacher
kam 1957 nach Absolvierung
der kaufmännischen Lehre von
Österreich nach Liechtenstein
und arbeitete bis 1968 in ein
em liechtensteinischen Indust
riebetrieb. Er heiratete und
gründete eine Familie. Liech
tenstein ist ihm zur Heimat ge
worden. Am 1. Oktober 1968
fing er bei der BIL an und ar
beitete bis 1972 in der Buch
haltungsabteilung, in der da
mals noch mit mechanisch be-
Nach 32 Dienstjahren freut
sich auch Walter Schwarzenba
cher auf die Zeit nach der LGT.
triebenen Buchungsmaschinen
gearbeitet wurde. Mit der Ein
führung der EDV und dem Ein
satz der Computer übernahm
Walter Schwarzenbacher dank
seiner fundierten Fachkennt
nisse die Position eines Kon
toführers. Er übte diesen an
spruchsvollen Job, der mit in
tensivem Kundenkontakt ver
bunden war, bis zum Jahre
1992 aus. Dann wurde ihm die
Leitung der Abteilung Avor
Kontoführung Kunden über
tragen. Im Jahre 1996 kam
Walter Schwarzenbacher in
den Bereich Zahlungsverkehr,
wo er bis zu seiner Pensionie
rung die Gruppe Avor leitete.
Im Team Zahlungsverkehr/
Avor müssen tagtäglich eine
Vielzahl von Aufträgen genau
estens bearbeitet werden.
Walter Schwarzenbacher hat
sich bei der LGT/BIL immer
wohl gefühlt. Er war stets ein
pflichtbewusster Mitarbeiter
und angenehmer Arbeitskolle
ge, der Verantwortung über
nommen hat und von allen
sehr geschätzt wurde. Es war
für ihn immer wichtig, dass er
einen guten und sicheren Ar
beitgeber hatte.
Walter Schwarzenbacher
geht nun mit 61 Jahren mit sich
zufrieden und glücklich in die
Pension und freut sich auf das,
was auf ihn zukommt.
Wir danken ihm und wün
schen ihm noch viele gesunde
und sonnige Jahre im Kreise
seiner Familie.
LGT Bank in Liechtenstein
FBP Mauren: Neujahrstreff
für junge Generation
* 4 V. '
Zum dritten Mal In; Folge lädt,
die FBP Mauren-Schaanwald
die junge; Generation der. Ge-
, meinde; zu einem /iheiterea
Neitfahrstreffen ein^DieVer-:
anstaltung;findet am.Freitag,,
den. 5. Januar2001;.vor.l8XXh ,
bis ca.,-21.00: Uhr in der Aular
der Primarschule in ,Mauren>J,
statt Alkgeladenen.JahrgänV,
l ge .wurden bereits in spezieller L
Fonn persönlich benachrich4 "
tigtAn diesem beschwlngten-,
: Anläss wollen wir gemeinsame
auf das neue Jahr .anstosseru
undin :ungezwungener. 'At
mosphäre.-bei passender mu-
i Sikalischer Begleitung. - mit«-.
einander plaudern. Als besqn- j
dere Gäste und Gesprächspartrij
ner sind auch Regierungsrats^
kandidatin RitavKieber-Beckf
sowie sdie' beiden. Landtagsfi
kandidaten' Joannes, Kaiserl
und Rudolf
reiumit, voa^irr--j
unterhaltea^^:RStHin^npn>-l
gramm dieses* Neyjahrstref- ;
fens gehörffjöt^ttrtktiver'j
Dartspiel-WettiÄ\verb.;3 Als i
Häuptprti^Mnk^|foiStadte-4
flug nachCondohtf
. Die fBfP^MaÜrtS-Schaan-j
wald freut sichjaufeuerKom-1
men und wünscht allen;. ein \
glückliches neues Jahrl; tfrÄu
Viel Glück und Segen zum Neunzigsten!
Morgen Sonntag feiert Stefan Wächter in Schaan sein 90. Wiegenfest
Morgen Sonntag - am Silves
ter - feiert Stefan Wächter
an der Landstrasse 93 in
Schaan seinen 90. Geburtstag,
und dies bei bester geistiger
und körperlicher Gesundheit.
Erst im längeren Gespräch er
fährt man von seinem ausge
dehnten Einsatz - geschäft
lich, politisch und sportlich.
Theres Matt
In einem Malergeschäft mit
vier Geschwistern aufgewach
sen, hat er sich - wie auch zwei
seiner Brüder - für den Maler
beruf entschieden. Von jung an
ging er mit seinem Vater und
den Brüdern «z'Berg», und das
ist - neben dem Skifahren -
seine grosse Leidenschaft ge
blieben.
Bereits 1925 war Stefan bei
der Gründung des Schaaner
Turnvereins dabei, altersmässig
damals als «Zögling» einge
stuft. Seit 1936 ist er aktives
Alpenvereins-Mitglied.
Mit Fini Ender trat Stefan
Wächter 1938 an den Traualtar.
Sie wurden Eltern von zwei
Kindern, Inge und Stefan. Ne
ben der grossen beruflichen In
anspruchnahme nahm Stefan
sich Zeit, sich in den Bergen ?u
erholen - nicht als als Extrem-
Bergsteiger, betont der Jubilar,
doch die Liechtensteiner Berge,
das Pizol-Gebiet und Gipfel der
näheren Umgebung hat er be
gangen, dabei keine Anstren
gung gescheut, frische Kraft für
den Alltag getankt. Die land
schaftliche Schönheit mit pll
ihrer Majestät und Eigenart, $ie
Vielfalt der Blumen- , und
Pflanzenwelt, die Gemeinschaft
mit Bergkameraden, das ist es,
was ihn begeistert. Es kommt
wohl von dieser Naturverbun
denheit, die ihn - für die Besu
cherin spürbar - zufrieden, hu
morvoll und gesund erhalten
hat. Im Winter unternahm Ste
fan Skitouren - noch mit sieb
zig war er zuoberst auf dem Pi-
zol! Er setzte sich auch für die
Allgemeinheit ein, war von
1957 bis 1966 Gemeinderat,
von 1963 bis 1966 Landtagsab
geordneter, bekannt für seine
ausgleichende, friedfertige Ge
sinnung, seine Geradlinigkeit.
Populär waren auch seine
«Schnitzelbänke» bei Vereins
anlässen. Vollbepackte Tage,
doch mit dem geruhsamen Fa
milienleben im Mittelpunkt
und dem florierenden Geschäft,
das intensiven Einsatz erfor
derte, ergab sich eine befriedi
gende Daseinsgestaltung. Erst
vor zehn Jahren ging Stefan
wirklich in die Rente, sagte:
«Jätz nimm i jede Wocha an
halba Tag frei, gang met da
Gipfelstürmer gi wandera.»
Rückblickend erzählt der Jubi
lar von Ferientagen mit seiner
Frau am Wolfgangsee, auf
Mallorca, von interessanten
Städtereisen. In den letzten 17
Jahren verbrachten er und sei
ne Frau jeweils Kurferien in
Bad Reute. Der Jubilar ist von
einer Vitalität, die die Kalen
derjahre vergessen lassen.
«Morn mach i met da Gipfel
stürmer a vierstündige Wande
rig uf em Schwizer Wanderweg
vo Marbach bis St. Margretha»,
erzählt er, und man sieht es
ihm an, wie er sich darauf
freut. Froh und zufrieden
macht ihn auch die Arbeit in
der Malerwerkstatt. Einen ganz
besonderen Stellenwert nimmt
die Familie ein. Drei Enkel sind
herangewachsen, drei Urenkeli
kommen zu Nana und Nene auf
Besuch, fühlen sich wohl in
diesem Zuhause. Es bleibt nur
zu wünschen, dass Stefan so
gesund und unternehmungslus
tig viele weitere Jahre mit sei
ner Frau verbringen kann. Zum
morgigen Festtag wünschen
wir «alls Guats, Glöck und
Gottessega».
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