Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2000)

2 Donnerstag, 28. Dezember 2000 
TAGESSPIEGEL 
Liechtensteiner VOLKSBLATT 
• w&r's mit 
r eln bisschen Luxus? 
Geschenke oder ein 
CeschenksgutscMn ßr 
de Schönheit Kommen (£ 
. Sie bitte In unserem 
• Sahn vorbei M 
PERSONLICH 
Herzliche Glück 
wünsche unseren 
Jubilaren 
Das Volksblatt gratuliert 
recht.herzlich zum Geburts 
tag und wünscht weiterhin 
alles Gute und Gottes Segen. 
Heute Donnerstag 
Humbert MEIER, Binzastra- 
se 69, Mauren, zum 93. Ge 
burtstag 
Resi OSPELT, Egerta 8, Va 
duz, zum 88. Geburtstag 
Klara MARXER, Kirchstrase 
45, Vaduz, zum 87. Geburts 
tag 
Emst HAUSER, Landstrasse 
6, Balzers, zum 80. Geburts 
tag 
Walter WENAWESER, Ga- 
petschstrasse 17, Schaan, 
zum 78. Geburtstag 
Prüfungserfolg 
Die Geschäftsleitung der 
Liechtensteinischen Post AG 
freut sich, Ihnen mitzutei 
len, dass Manfred TRIPOLT, 
Postbote Vaduz, die Prüfung 
als Postbote mit sehr gutem 
Erfolg bestanden hat. Wir 
gratulieren Herrn Tripolt zu 
seinen hervorragenden Leis 
tungen während der Ausbil 
dung und wünschen ihm im 
Berufsleben weiterhin viel 
Erfolg und Freude. 
Liechtensteinische Post AG 
WIR NEHMEN ABSCHIED 
Alma Wenaweser- 
Morscher, Schaant 
Am Ste 
phanstag wur 
de in Schaan 
unsere liebe 
Mitbürgerin 
Alma Wena- 
weser-Mor- 
scher nach Vollendung des 
80. Geburtstages vom 
Schöpfer in die ewige Hei 
mat abberufen. Den Famili 
enangehörigen sowie allen 
Anverwandten gilt unsere 
aufrichtige Anteilnahme. 
Der Trauergottesdienst mit 
anschliessender Beerdigung 
findet am Samstag, 30. De 
zember 2000 um 10 Uhr in 
Schaan statt. 
Frieda Hübe, 
Triesenberg t 
In ihrem 83. 
Lebensjahr 
wurde unsere 
liebe Mitbür 
gerin Friede 
Hilbe aus 
Triesenberg 
in die Ewigkeit abberufen. 
Den trauernden Hinterblie 
benen sprechen wir zum 
schmerzlichen Verlust unser 
Beileid aus. Der Trauergot 
tesdienst für die liebe Ver 
storbene mit anschliessen 
der Beerdigung findet am 
Samstag um 10 Uhr statt. 
Ein Nachruf folgt. 
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»tamirirDtbfi! 
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Der Fastenmonat «Ramadan» 
ist zu Ende 
Abschluss der Fastenzeit für Moslems am 26. Dezember - Fest des Fastenbrechens 
«Ihr Gläubigen! Euch ist 
vorgeschrieben zu fasten, 
so wie es auch denjeni 
gen, die vor euch lebten, 
vorgeschrieben worden 
war, damit ihr das Böse 
abwehren könnt» (Koran, 
Sure 2, 183) 
Mehmet Ünlii 
Die Fastenpflicht der Moslems 
beschränkt sich auf den neun 
ten Monat Ramadan. Dieser be 
gann am 27. November 2000 
und dauerte bis zum 26. De 
zember 2000. Das Fasten im 
Monat Ramadan ist die Glau 
benspflicht der Muslime. 
Fasten bedeutet volle Ent 
haltsamkeit in Bezug auf kör 
perliche Bedürfnisse von der 
Morgendämmerung bis zum 
Sonnenuntergang, und indem 
man dies tut, bezeugt man, 
dass Allahs Gesetze Vorrang 
vor unserem menschlichen 
Treiben haben. Dies - der Ge 
horsam Allah gegenüber, in 
dem man eine von ihm aufer 
legte Pflicht erfüllt - ist der ei 
gentliche Zweck des Fastens. 
Daneben hat das Fasten viel 
faltigen Nutzen: Unter anderem 
lehrt es Selbstbeherrschung, 
befreit aus der Abhängigkeit 
von der Macht der Gewohnheit 
und lässt den Menschen statt 
dessen anpassungsfähig in sei 
nen Gewohnheiten werden. Es 
erweckt bei denen, die gewohnt 
sind, in Wohlstand und Über- 
fluss zu leben, Verständnis und 
Mitgefühl für jene, für die Hun 
ger und Durst alltäglich sind. 
Und es lehrt den Fastenden, 
dass seine Kraft nicht allein 
von warmen Mahlzeiten ab 
hängt, sondern auch von inne 
rer Stärke durch Rückbesin- 
Der Ramadan wurde gestern mit einem Gebet vom Imam (Vorbeter, iinks im Bild) und einem anschliessenden Aperitif feierlich beendet. 
nung auf seelische Kräfte. Aus 
genommen sind nur Kinder, 
Kranke und diejenigen, die sich 
auf langen Reisen befinden (die 
holen es aber nach). Was die 
sehr alten Menschen angeht, so 
brauchen sie nicht zu fasten. Es 
wird ihnen aber nahegelegt, so 
fern sie die materiellen Mittel da 
zu besitzen, für jeden Fastentag 
während des Monats Ramadan 
einen Armen zu speisen. 
Nach Beendigung des Monats 
folgt dann das Fest des Fas 
tenbrechens (Zuckerfest). Es 
wird voller Freude gefeiert. 
Am Anfang steht der Gebets 
gottesdienst. Die Moscheen sind 
daher oft zu klein. Anschlies 
send besucht und beschenkt 
man sich gegenseitig. Es erin 
nert ein wenig an Weihnachten. 
Geschenke werden verteilt, Süs- 
sigkeiten gegessen. Die Ver 
wandten und Bekannten wer 
den an diesen Tagen, das Fest 
dauert drei Tage, besucht. Die 
Verwandten und Bekannten in 
der Heimat werden angerufen 
und es wird zum Zuckerfest 
gratuliert. Sie wünschen allen 
Liechtensteinern/innen frohe 
Festtage und einen guten 
Rutsch ins neue Jahr. 
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Krippe schmückt den Nendler Kirchenplatz 
Emsiges Treiben konnte in den Tagen vor Weihnachten vor der Nendler Kirche beobachtet werden. Wer nachfragte, was hier erstellt wird, 
erhielt keine Antwort. Erst in der heiligen Nacht wurde das Geheimnis gelüftet. Einen sehr schön gebauten Stall mit geschnitzten Figu 
ren weist auf das grosse Geburtsereignis hin. Die Grösse der Krippe lässt aucn Platz ßr Tiere, wie wir das aus dem Stall von Bethlehem 
kennen. Nach Aussagen Beteiligter wäre es zu aufwendig gewesen, Ochs und Esel zu organisieren. Dafür nahmen zwei Geissen im hin 
teren Teil der Krippe diesen Platz ein. Dies zeigt, dass das *Nendler-Gitzi»in diesem Weiler immer noch ein hohen Stellenwert hat. Nähe 
res über die Erbauer war auch von Pfarrer Adriano Burali während der Predigt nicht zu erfahren. Seine einzige Erklärung dazu war le 
diglich: nüas Christkind». (Bild: Daniel Büchel) 
Nachrichten 
Poststuble 
geschlossen. ' 
MAUREN: Die Betriebsgruppe, 
des PoststüblerMauren -glbt'j 
bekannt, dass heute Donners- '< 
tag,den28JDezemberjdas; 
PoststüblegeschlöiBehbleibt. i 
Hingegen findet am Sonntag, 
den 31. DezeraberZQOQ (Silve*:! 
. ster). eine; kleine "Jahrcsab-! 
schlussfeier stattMiteinem 
Gläschen Sekt werden wir den'. 
Jahresabschluß begiessen und 
auf.das.neue Jahr anstossen.. 
Eine Kleine Geistensuppe aus i 
«Gretels Hausküche» wird uns 
dabä den nötwendigen Boden j 
vermitteln.: Wer die Zukunft 
vorauselien'a willi : dem wird 
Geigenheitsgeboten beim.: 
: Bleigiessen einen Blick in das 
Jahr 2001 zu werfen. Alle Se- ,; 
niorinnen und Senioren sind ; 
zu diesem gemütlichen Jah 
resausklang recht herzlich 
eingeladen. Beginn um 14 
Uhr, Ende gegen 17 Uhr. 
Betriebsgruppe Paststübfel 
Mäuren/Schaanwald: 1 
BRIEFFREUNDSCHAFT 
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Muoawäir 'Ali. aus ' Pakistan 
möchte' 4üfdem , Weg ? der , 
Briejföeundschafi; melu.ütie^ 
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