Volltext: Liechtensteiner Volksblatt (2000)

4 Mittwoch, 27. Dezember 2000 LAND UND LEUTE Liechtensteiner VOLKSBLATT 
NACHRICHTEN 
«Naturheilkunde 
aus ärztlicher 
Sicht» 
TRIESEN: Die Zunahme 
umweltschädlicher Einflüs 
se, der Stress im Alltag, 
Fehlernährung und viele 
weitere Faktoren wirken t 
zunehmend sehr negativ 
auf das wichtigste Gut der } 
Menschen - die Gesund 
heit. Der Stand der medizi 
nischen Versorgung in un 
serer Region ist hervorra 
gend, trotzdem wird der 
Ruf nach Alternativen im 
mer lauter. «Ist die Natur 
medizin eine alleinige Al 
ternative? Kann oder soll 
die klassische Medizin und j 
die Naturmedizin kombi 
niert werden? In welchem 
Fall konsultiere ich wel 
chen Experten? Was für 
Methoden bietet die Na 
turmedizin?» Um diesen 
Fragen auf den Grund zu 
gehen, hat die Gesund 
heitskommission Triesen ; 
einen Vortrag organisiert, [ 
welcher am 11. Januar • 
2001 um 19.30 Uhr im 
Foyer des Gemeindesaals 
Triesen stattfindet. Refe 
rent ist Dr. med. Andreas 
Walch, Facharzt für Allge 
meinmedizin und Natur 
heilkunde. Voranmeldung 
ist nicht nötig - der Ein 
tritt ist frei! 
(Eing.) 
Hobby- i 
Ausstellung 
MAUREN: Auf vielseitigen | 
Wunsch findet im Herbst 
2001 wieder eine Hobby- 
Ausstellung im Gemeinde 
saal Mauren statt. Wer 
macht mit? Wer ist dabei? ; 
Alle, die einem kreativen 
Hobby frönen und die in ei 
gener Werkstatt entstande 
nen grösseren oder kleine 
ren Kunstwerke und Gegen- , 
stände nicht nur zu Hause 
ausstellen, sondern zur 
Freude seiner Mitmenschen 
auch einmal öffentlich zei 
gen möchten, sind herzlich : 
dazu eingeladen. Gerade die 
kalten Wintertage und lan 
gen Nächte bieten sich an, 
in der Freizeit handwerklich 
und künstlerisch kreativ zu : 
werden. Um diese Zeit im 
Hinblick auf die geplante i 
Hobby-Ausstellung ausnüt 
zen zu können, machen wir 
heute schon darauf auf 
merksam. Nähere Informa 
tionen werden frühzeitig 
bekannt gegeben. Wer je- ' 
doch jetzt schon nähere 
Auskünfte wünscht, melde 
sich bei Rita Meier, Telefon 
373 19 35. 
Kultur- und Denkmalschutz- : 
kommission Mauren 
LESERBRIEF 
Telekom-Weih- 
nachtsgedicht 
Liebes Christkind 
ich seh 's ein 
unser Telekom-Markt 
ist zu klein 
Werden in Europa die 
Märkte immer mächtiger 
und die Preise immer 
schmächtiger 
werden bei uns leider nur 
die Preise mächtig 
der Markt hingegen 
schmächtig 
So wünsch ich mir von dir 
zum Weihnachtsfeste ■ 
in der Telefonie, dem Inter- \ 
net, etc. etc. \ 
nur das Allerbeste. 
Sascha Quaderer, Vaduz i 
«Wir bringen nicht nur an 
Neujahr Glück!» 
Benedikt Küster, Kaminfeger: Serie «Tag für Tag» von Dagmar Oehri 
Ob Benedikt Küster, 33, im Zylinder tatsächlich Glück ins Haus bringt? Sicher ist, dass er als Ver 
treter der«schwarzen Zunß» gern gesehen ist. Zunehmend auch als Umweltschutz-Berater rund ums 
Thema Verbrennung... (Bild: Ingrid) 
Tagwache ist um zwanzig 
nach sechs. Ich esse allein 
rasch z'Morga, ein Stück Brot, 
trinke einen Kaffee und fahre 
los. Am Morgen brauche ich 
meine Ruhe, bis ich zur Hau 
stür hinaus bin. Dann kann 
kommen, was will. Nicht dass 
ich ein Morgenmuffel bin, aber 
der Morgen hat halt seinen Ab 
lauf; ich bin nichts anderes ge 
wöhnt. 
Im Geschäft in Schaan instru 
iere ich meine zwei Mitarbei 
ter und den Lehrling. Jeder von 
uns hat seine Arbeit, sein Ge 
biet. Wir ziehen uns um. Das 
schwarze «Häs», ein spezieller, 
säurefester Baumwollstoff, 
gehört einfach zum Kaminfe 
ger. Handschuhe gehören als 
Arbeitsschutz dazu, bei speziel 
len Anlagen mit hoher Staub 
belastung eine Staubmaske. 
Zusätzlich trage ich das ganze 
Jahr den Zylinder. Das ist eine 
alte Tradition und kommt gut 
an bei den Leuten. 
Der Kaminfeger-Beruf hat 
mich schon immer faszi 
niert. Bei uns zu Hause war es 
immer ein Ereignis, wenn zwei 
Mal im Jahr der «Kemifeger» 
kam. In der siebten Klasse ging 
ich schnuppern. Es sagte mir 
voll zu. Ich mag den Umgang 
mit der Kundschaft, die Dienst 
leistung die du im Prinzip 
machst, die vielseitige Arbeit. 
Um sieben Uhr stehe ich 
beim ersten Haus. Wir ma 
chen die Kaminfegerarbeit, die 
Feuerungskontrolle in Schaan, 
Planken und halb Vaduz, die 
Brandschutzkontrolle in ganz 
Vaduz. Das sind 1600 Liegen 
schaften pro Jahr. Wir waren 
das ganze Jahr dran und sind 
jetzt gerade fertig geworden. 
Wenn wir ins Haus kom 
men, verschliessen wir als 
erstes den Ofen und alles, damit 
es nirgends raus stauben kann. 
Dann putzen wir den Kamin, 
mit der Rute oder mit Seil und 
Kugel, je nach Kaminart. Aufs 
Dach gehe ich nur noch im 
Notfall, wenn es die Umstände 
der Arbeit erfordern. Es ist ein 
Risiko - du kannst dich sehr 
schlecht sichern. Vielleicht hat 
es Moos, ist nass. Ich bin auch 
schon ausgerutscht, es ist aber, 
klopf auf Holz, noch nie etwas 
passiert. Ich konnte mich grad 
noch an irgendeinem Ka 
minecken festhalten. Am liebs 
ten ist mir, wenn es ein «Törli» 
hat, so dass man den Kamin 
vom Haus aus putzen kann. 
Nach dem Kamin geht es an 
den Ofen. Der wird Schritt 
für Schritt, Zug für Zug mit 
Kiel, Handwischer und einem 
Industriestaubsauger gereinigt. 
Wenn wir langsam und nach 
Zug arbeiten, gibt es weniger 
Staub. Trotzdem ist es unver 
meidlich, dass sich feiner Russ 
und Asche in der Umgebung 
ablagern. 
Wir sehen am Russ, was 
verbrannt wurde. Riechen 
es am Geschmack. Wir sehen, 
was in den Ofen fliegt, ob zum 
Heizen oder zur Abfallbeseiti 
gung. Zum Beispiel die Corn- 
flakesschachtel - beschichteter 
Karton, farbig bedruckt, 
womöglich noch mit der Folie - 
das ergibt Schadstoffe. Oder der 
Tetrapak. Er besteht zu 90 Pro 
zent aus plastifiziertem Karton, 
hat meist noch viel Feuchtig 
keit in sich und mottet und 
glimmt nur vor sich hin. Er 
gehört in den Abfall. 
Ob wir die Leute rügen? 
Nein, wir machen sie dar 
auf aufmerksam, dass es etwas 
vom Mindesten ist, wenn sie 
Nicht-Holz-Brennstoffe in den 
Ofen werfen. Die Fracht, die 
Schadstoffe, gehen nahe bei ih 
nen nieder. Zum Beispiel in 
ihren Garten. Ich habe auch 
schon gesagt: «Diesen Salat 
würde ich nicht essen!» 
Bei der Heizung machen wir 
eine Eingangskontrolle. 
Sind die Ölschläuche trocken, 
läuft alles? Nicht dass es nach 
her heisst: Du hast es kaputt 
gemacht! Es folgen die Vorrei 
nigung und die alkalische Rei 
nigung: Mit alkalischem Mittel 
wird der Schwefel von der 
Heizfläche gelöst, die Heiz 
fläche neutralisiert, so dass der 
Kessel nachher wieder stahl 
blank ist und wieder seinen 
vollen Heizwert erreicht. 
Wenn wir sehen, dass eine 
Heizung sehr ver 
schmutzt ist, machen wir da 
rauf aufmerksam, dass eine 
zweite Reinigung angemessen 
wäre. Wir argumentieren mit 
dem Ölverbrauch, der verlän 
gerten Lebensdauer der Heizan 
lage. Und mit dem Umwelt 
schutzgedanken. Dieser geht 
über den Preis; leuchtet immer 
mehr ein, seit der Ölpreis so an 
gestiegen ist. «Was gäbe es für 
Optimierungen, wo könnte ich 
Öl sparen?» sind Anfragen, die 
wir viel häufiger als früher be 
kommen. 
Anschliessend machen wir 
die amtlich vorgeschriebe 
ne Feuerungskontrolle, messen 
die Emissionen. Entsprechen 
die Messwerte nicht den ge 
setzlichen Vorschriften, gibt es 
eine Einregulierfrist von 30 Ta 
gen. Bringt es eine Anlage 
nicht mehr hin, gibt es eine Sa 
nierungsfrist. 
Die Brandschutzkontrolle - 
ist die Kaminanlage in Ord 
nung, die Türen für einzelne 
Brandabschnitte, die Wassera 
bläufe etc, mit anschliessendem 
Rapport an die Brandschutz 
kommission - machen wir alle 
fünf Jahre einmal. Die 
«schwarze Feuerschau» immer. 
Ich achte während der Arbeit 
darauf, ob brennbare Materiali 
en zu nahe an der Heizanlage 
stehen, auf defekte Törli, auf 
Abstände, die nicht stimmen. 
Aufklärung wird immer wichti 
ger. Wir geben Erläuterungen 
ab, erwähnen, was uns aufge 
fallen ist. Am besten anhand 
von Beispielen, die zeigen, was 
passieren kann. Ich bin mit 
meinen Kunden sehr zufrieden. 
Für eine normale Reinigung, 
inklusive Ofen, braucht ei 
ner allein etwa zwei Stunden. 
Wir haben das Privileg, dass 
wir oftmals noch einen Kaffee 
angeboten bekommen, wozu 
wir nicht Nein sagen. Sonst 
machen wir nach dem zweiten 
Haus eine Pause. 
Am Mittag fahre ich nach 
Hause, ziehe mich um, es 
se. Eine Stunde später schlüpfe 
ich wieder ins Häs und stehe 
um 13 Uhr vor dem nächsten 
Haus. Das geht so weiter bis 
ungefähr 16 Uhr fünfzehn. 
Dann geht man das Material 
und Geschirr für den nächsten 
Tag richten und duschen. Mit 
einem normalen ph-neutralen, 
etwas fetthaltigeren Shampoo, 
damit die Haut nicht so in Mit 
leidenschaft gezogen wird. 
Dann beginnt der Feierabend - 
so sauber wie der Tag am Mor 
gen begonnen hat. 
Glückssymbol Kaminfeger? 
Wir bringen das Glück mit 
dem Zylinder ins Haus und 
nehmen das «Pech» im Zylinder 
wieder mit, nicht nur an Neu 
jahr. Im Ernst - früher, wo noch 
Holzbrennstoffe massgeblich 
waren, konnten sich Russ und 
Asche entzünden. Die Folge 
waren Kaminbrände - die Häu 
ser brannten mit. War der Ka 
minfeger da, hatte man die Ge 
wissheit, dass nichts passieren 
kann. Heute ist alles so selbst 
verständlich. Die Gefahr eines 
Kaminbrands ist selten. Trotz 
dem sind wir noch gern gese 
hen. Ausser du kommts mit ei 
nem «Mutsch» ins Haus, hast 
keine Freude am Beruf; dann 
nützt auch die beste Arbeit 
nichts. 
Das Schöne am Beruf ist, 
dass wir die Leute beraten 
können. Das spürst du späte-, 
sten beim nächsten «Hausbe 
such». Oder wenn du auf der 
Strasse ein Kompliment oder in 
der Beiz einen Kaffee bezahlt 
bekommst. 
Spannend ist, dass man auf 
unserem Gebiet nie ausge 
lernt hat. Um bei den ständig 
wechselnden Öl- oder Gashei 
zungen mit ihren Kniffli und 
Anleitungen mithalten zu kön 
nen, musst du Kurse und Schu 
len besuchen, ich absolvierte in 
diesem Jahr einige Tageskurse 
des schweizerischen Kaminfe 
germeister- und Feuerkontrol- 
leurverbandes. Und bekomme 
als neutrale Person, die von 
keinem einen Franken hat oder 
nimmt, schon mal ein Telefon 
als Berater. 
Nach dem gemeinsamen 
Nachtessen, dem Familien 
programm, gehen entweder ich 
oder meine Frau von 20 bis 22 
Uhr ins «Büro». An freien 
Abenden bastle ich gerne in der 
Werkstatt - Spielsachen für die 
Kinder, Bänkli, kleine Sachen. 
Regelmässig einmal pro Woche 
gehe ich schwimmen. Und ein 
Narr bin ich auch noch. Fas 
nacht ist ein Hobby von mir; 
der Vorstand der Narrenzunft 
tagt das ganze Jahr. Samstag 
und Sonntag möchte ich mir 
freihalten. Das ist das Schöne 
an meinem Beruf. Wenn du es 
recht machst, wird es dir blei 
ben. Du kannst als Kaminfeger 
zwar nicht Karriere machen, 
aber schliesslich ist Schaffen 
eine Nebenerscheinung und 
nicht das Leben. 
Zu 90 Prozent bin ich um 22 
Uhr dreissig im Bett. Hin 
und weg. Wünsche? Wir ha 
ben ja alles. Gesund bleiben, 
den Tag so leben, wie er 
kommt, seine Arbeit machen 
können, die Freude am Beruf 
behalten. 
In diesem Sinne wünschen 
mein Team und ich allen Le 
serinnen und Lesern einen gu 
ten Rutsch ins neue Jahr! 
VERANSTALTUNGEN 
Kurse im GZ Resch 
SCHAAN: Kreativ durch die 
Winterszeit im Gemeinschafts 
zentrum Resch. Kreativität und 
handwerkliche Fähigkeiten zu 
entdecken und zu fördern ist 
unser Ziel. Im Januar 2001 be 
ginnen im GZ Resch neue Kur 
se in verschiedenen Fachberei 
chen. Sie können verschiedene 
Maltechniken wählen. Acryl- 
malen mit Gerlinde Zech be 
ginnt am Montag, den 29. 1. 
um 19.30 Uhr, Aquarellmalen 
mit Gerlinde Hilti am Dienstag, 
den 30. Januar um 19.30 Uhr. 
Das Alrbrushweekend mit Wil 
fried Zilian findet am Samstag 
/ Sonntag, den 3. / 4. Februar 
statt. Fotografieren für Anfan 
ger mit Hansjörg Kaufmann 
beginnt am 18. 1. um 19.30 
Uhr. Fotografieren für Fortge 
schrittene mit dem Kursleiter 
Bruno De Boni beginnt am 23. 
1, um 19.00 Uhr. Der Video 
werkkurs mit Bruno Köpfli 
startet am 23. Januar um 20 
Uhr. Der Kurs «Drucktechniken 
Radierungen» mit Hanspeter 
Leipolt beginnt am 22. 1. um 
19.30 Uhr. Holzmasken, ein 
Schnitzkurs mit Klaus Brandl, 
beginnt am 8. 1. um 19.30 Uhr. 
Weiter können Sie zwischen 
verschiedenen Töpferkursen 
wie dem Töpfer-Grundkurs 
oder Gartendesingkeramik 
wählen. Nähere Auskunft und 
Anmeldung Gemeinschaftszent 
rum Resch, Tel. 232 6842 von 
14.00 bis 22.00 Uhr ausser am 
Montag. Unser aktuelles Pro 
gramm finden unter www.emb. 
net/wib <http:// www.emb.net/ 
wib>. (Eing.) 
Selbsthilfegruppe 
für Angehörige von 
Drogenabhängigen 
Der Drogenmissbrauch kann 
nicht nur den Abhängigen phy 
sisch und psychisch zerstören, 
vielfach führt der permanente 
Druck auch die Angehörigen 
und Nahestehende zu einer fast 
unerträglichen Stresssituation. 
Wie gehe ich mit diesem 
Druck um? Wo kann ich Hilfe 
holen? Welche Erfahrungen 
haben andere in ähnlichen Si 
tuationen gemacht? 
Die Selbsthilfegruppe für An 
gehörige von Drogengebrau- 
chem möchte einen Kreis von 
Betroffenen aufbauen, um die 
se Themen gemeinsam zu meis 
tern und sich gegenseitig zu 
stützen. Sie trifft sich jede 
zweite Woche im Dachgeschoss 
des Schaaner Postgebäudes. 
Der erste Schritt ist nicht 
leicht, die Erfahrung ähnlicher 
Selbsthilfegruppen zeigt je 
doch, dass gegenseitige Hilfe zu 
Stressabbau, neuen Denkansät 
zen und grossen Solidaritätsge 
fühlen führt, was letztlich auch 
dem Drogenabhängigen wie 
derum helfen kann. Nähere 
Auskunft gibt die Kontakstelle 
für Selbsthilfegruppen, Tel.-Nr. 
079/419 18 02. (Eing.) 
BRIEFFREUNDSCHAR 
Wang Yongjian, ein Philatelist 
aus China, interessiert sich sehr 
für Briefkontakte mit Briefmar 
kenfreunden aus Liechtenstein, 
mit denen er philatelistische 
Sammlerstücke austauschen 
möchte. Interessiert an chinesi 
scher Philatelie? Dann schrei 
ben Sie an Wang Yongjian, 
Giefang-Strasse 1-23, Cheng- 
du, Volksrepublik China.
	        

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